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❖ V 0 ❖ 0 0 ❖ ❖ o 0 0 $ 0 0 0 ♦ 0 $ ❖ $ $ $ 0 Einlassbiletts zu 16 Gr. sind bey dem Bibliothekaufwärter Winter und am Eingänge des Saals zu bekommen. Der Saal wird um halb 5 Uhr geöffnet und der Anfang ist um 6 Uhr. ❖ ❖ ❖ ❖ 0 Allgemeiner Chor der Ebräer. Heilig! Heilig! Heilig! Gott! der die Welten schuf! Werdet rief Gott Zebaoth! — Und das All hört seinen Ruf. Wie die Welten in der Ferne Schimmern in der stillen Prachl: Heller als der Glanz der Sterne, Strahlt Jehovah’s Nam’ und Macht. In den kühlen Abendlüften, Sanft durchweht von Blumendüften Wandelt der uns schuf. In des Mondes stillem Schimmer Fühl’ ich, wandelnd über Trümmer Den, der uns erschuf. Wenn im Abcndthaue Sich die Sterne spiegeln, Steigt die volle Seele Auf dei’ Andacht Flügeln Hoch zu Gott empor. Mit der Nachtigallen Süssem Abendliede, Hebt dies Herz voll Ruhe,, Diese Brust voll Friede Sich zu Gott empor. Empor, empor zu seinen Höhen Steig’ unser feyernder Gesang, Hinauf, hinan, wo Engelswehen Sich mischet in der Bitte Klang. Singet in der Näh’ und Ferne Vom Morgen bis zur stillen Nacht! Heller als der Glanz der Sterne Strahlt Jehovah’s Nam’ und Macht. Nachricht. Kommenden Montag, den 25* ,en Febr. wird zum Besten des Institut-Fonds, für alte und kranke Musiker, das grosse Ora torium: Die Befreynng Jerusalem’«, von Heinrich und Matthacus Collin gedichtet und vom Abbe Maximilian Stadler in Musik gesetzt, aufgeführt werden.