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Dresdner Journal : 13.03.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186303138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18630313
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18630313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1863
-
Monat
1863-03
- Tag 1863-03-13
-
Monat
1863-03
-
Jahr
1863
- Titel
- Dresdner Journal : 13.03.1863
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l » »vrllcn llver Ist. LSr..- - vor leu- cken >«"- nig :ten. rnd, oird lrn- die szu- ent- inl- du- S'- ' 'st rie har stn. ge ben lftn -ast den »a» md be- stn r«. -tri clt, rv. ille en, Vetriebs - Aeberficht der königlich sächsischen Staats- und der in Staatsverwaltung befindlichen Privat Eisenbahnen vom Monat Januar 1863. einer iinige ir ischen rhält- r be- : An- rigen Isreise :N sie >Lng Aus Krakau, 10. Marz, wird der „C. Oe. Z." geschrieben: Gutunterrichtete versichern, daß es nunmehr in einigen Tagen zu einem Ha up tzu sa mmen st o ße kommen müsse, da russische Berichte selbst das Eorps des Langiewicz in der letzten Zeil auf 5000 Mann an geben. Diel Aussehen erregte die gestern angetangte Nach richt, daß Langiewicz im Lager von GoSzcza vor ein» gen Tagen eine kriegsrrchtliche Füsilirung eines russi schen Offiziers vornahm. Dieser Offizier wurde schon vor geraumer Zeit in Slaszoff gefangen genommen und hatte nach Ablegung des Fahneneides sich bereit erklärt, bei den Insurgenten fortzudienen Seine fortwährenden und mitunter auch gehrimnißvokl vollführlcn Unlerrrdun. gen mit Bauern machten auf ihn aufmerksam, und es stellte sich heraus, daß er einen Spion abgab, und alle Dispositionen, die beabsichtigten Märsche u. j. w. dem Fürsten Bagration getreulich rapportirle. — «a»>^.<n.i> -.»ar, , . — dreat Drlhannis ist mit e^ndr Pr oetä^tVtioll an da griechische Bolk -esalgt, worin er auSeinandersrtzt, da- Vo^ gehen der englischen Regierung in der Frage der grn chischen König-Wahl sei sonderbar, und die Erwäh lung eine- savohische» Prinzen anempstehlt Es fehlt un- da-! Möge der savoyische Prinz nur auch gleich eine» Finanzminister au- der Turiner Schule mitbringen, der un- rin Anlehen von 700 Millionen verschafft — wir können r- recht gut brauchen. nmcn nicht, ich^zu >, ist l am mzö- wohl «n- , vor u um- chbonS odurck tional . Da« Man d und r Na s mit tiiutu dieser ten der le tta- ii d wo llnicr- Por er sol i, gut »e Ca- S Pa t zum schas- werde üttler, Groß- r E>e- r füh rten, Zeit seine Gerichtsorclilriwüwgen. O ^»nla, 10. März. Bei »ein königlichen Be zirksgericht hier stand heute der 2Hährigr, zeilher noch nicht bestrafte Handarbeiter Fr. Wilh. Falkner auS Pomßen auf der Anklagebank, bezüchligt der vorsätzlichen Brandstiftung und mehrer Diebstähle. Am 24. Ian. d. I. Abend- kurz nach 0 Uhr ging in Pomßen ern Feuer auf, durch welches da» Wohnhaus des Handarbei- terS Fr. Ang. Falkner daselbst partial zerfrort und ein Immobiliarbrandschadcn von 140 Thlr. verursacht ward; auch wurde beinahe daS gesammte. nicht versicherte Mo- biliarbrsihthnm des Hausbesitzer» Falkner ein Raub der Flammen und dadurch der Falkner'schen Familie ein Ber lüft von gegen 100 Thlr. zugesügt. Durch die zur Zeil des Brandes herrschende Windrichtung war auch ein Rach bargebäude zeitweilig gefährdet gewesen, auch hätten, wenn nicht die verehelichte Falkner noch rechtzeitig erwacht wäre, leicht Menschen umS Leden kommen können, da Falkner mit seiner Frau und seinem sechsjährigen Mädchen vor Ausbruch des Feuers bereit» fick niedergelegt halten. Dei Verdacht bezüglich der Urheberschaft dieses Brande» lenkte sich sehr bald auf den Bruder des Calamilosen, den ge nannten, als lüderlich und arbeitsscheu geschilderten Au geklagten, welcher auch in heutiger Hauptvcrhandtung in Uebercinstimmung mit den sonstigen Ergebnissen der Be weisaufnahme im Wesentlichen ber That geständig war. Er hatte im Hause seines Bruders mit gewohnt, jedoch mit selbigem sich nicht vertragen, wegen begangener Ent fremdungen war er von ihm bedeutet worden, ;ein Haus bald zu verlassen. Nachdem ber Ängeschuldigte vom 21. bis 24. Januar d. I bei seinen andern Geschwistern in und bei Leipzig sich aufgehalten, kehrte er am 24. Januar in der neunten Stunde Abends nach Pomßen zurück, fand aber am Hause seines Bruders die Laden und Thüre der bisher von ihm bewohnt gewesenen Stube verschlossen vor. Er will sich p^uu hinter da» Hau» begeben haben, nm wie jrlwch nicht glaubhaft erschien — auf einem Haufen Schilf zu übernachten. Rach seinem Gesiänd nisse Hal er dann hinter dem Haus« eiue Eigarre und ein Streichhölzchen aus der Laiche genommen und mit dem Hölzchen unmillelbai unter dem lief herabhängendeu Slrohdache am Balken eingestrichen, sich die Cigarre an- gebrannt und das noch brennende Zündhölzchen an das Stroh des Dache« gehalten, so Latz dasselbe sofort ge brannt und das Feuer sich schnell weiter verbreitet hatte. Obwohl der Angeklagte nicht genau wollte angeben kon neu, wie seine Gedanken bei dem Hinanhallen des Holz ckens an« Strohdach gewesen, so ging doch aus seinen Zugeständnissen so viel hervor, daß er „voll Bosheit ' darüber gewesen, daß er nicht in seine Slubc gekonnt, und daß er deshalb das Dach angezündet habe „aus Bos heit" gegen seinen Bruder; das feindselige Berhältiuß zu Letzten» überhaupt mochte natürlich auck mitgewirkt haben. Es konnte hiernach keinem Zweifel unterliegen, daß ei das HauS seines Bruders vorsätzlichertveise in Brand ge steckt habe. Außerdem Halle ei auch im «erember v. I. und Januar d. I. einen ausgezeichneten und und vier einfache Diebstähle begangen. Ter Gerichtshof vcrurtheilte Falknern, welchen Herr Advocat Wimmer vertheidigle, den Anträgen der k. Slaalsanwaltichafl gemäß, wegen vorsätzlicher Brandstiftung zu 15 Jahren Zuchthaus und fügte wegen der concurrirenden Diebstähle einen Zu schlag von drei Monaten dergleichen hinzu. IdwrriOII, "obb>- >nk eu ilreer «eitern .Vu.ikitllunx in Oresllen »ukLiikiiIIe» xvtM^cken. «nick 6unter, rveleli« uueli riie .8ckul« Ke,neben, tunten bei einer Diniic, «elebe »ick «eil .sichren iter Nrraelinnt- nrut ileni Unterricht junger >l»<Iek«n xe«i<inn,l bat. kreuniilicke ^ut- «»km», »all t-vleßeicheN, Uev Ooterrickt m VV i»,«a- »rlnrNen. 8pc»ck»n, llu««1i. ^eieknen u. «oikl. l>un<tinl>«teii lortriiretr.en. «je »nck »ick mit XIleni. «u» rne knbru»<s e«er Ikaikallno^Av- körl, bekannt r.« macken. >äkere Zmikunst ru erllieilen Oberknkpreetisser str. I4e->ier in Orenäen uns tterr pa,t,»r saleatiaer an ller Iliomaakirek» in keiprig, sie Oüle Kaken. ng gegen ungefähr vn 1862 >en. Da rden und 75 Mil- andem : Ziffem arieilich nur dre- lien sich aste nicht Softem so müt- senheilen uctronen ltuiig zu vermag, e, daß so Vie Aul rundweg irt, den ! Dienst Uion zu erbieten !», 0-h Er ist der Ne- degreist. - thun- uern zu lent oft iberrebe ng maß st über- h: »pa- - Opfer en, wo bst 40, es Kö- änderu i besten standes. mg der inensas ine Er- n Ruin ie kanil en von ic hier beschäf- h dabei mft zu tingern Srer-ner Nachrichten vom 12. März. — Se. Majestät der König beehrten heut« Nach mittag Herrn Lüdicke's Wintergarten mit einem länger» Besuche und geruhten dieses ebenso großartige wir reizende Etablissement unter der Leitung des Be sitzers in allen seinen Einzelnheiten in Augenschein zu nehmen und demselben Allrrhöchstihre Befriedigung über den dermaligen Flor ünd das neue Arrangement in den huldvollsten Ausdrücken kundzugeben. — Gestern Abend fand in „Braun s Hotel" die erste von den Herren Ado. Siegel, F. Kretzschmar und Nächsten Montag j Ziest unsi 4. ft lasse 63. ft. S. Landes-Lotterie. von v «aurr«. ««fchvblt IN EMiaacr 4>I»«V»KI Nereacliaktcn, ftittar «. I an- t.uim, V,lt« H»b«uliv«ik»u,cr, Fabriken, fscv^tklukc ttlakliaacnionla ii llorirlci« k»i> mm 4n mut Vvekauk. vrsacksn. Rarrellitr»»»» Rr 8. der Oe. Schaffrath, sowie A. Linnemann, Oe. Schlimper und Oe. F. Wehl veranstalteten „Zusammenkünfte der Fortschritts freunde" statt, in welchen populäre Bor träge über politische und kirchliche Fragen gehalten, spä ter vielleicht auch Diskussionen darüber veranlaßt werden, nicht minder städtische, geiverbliche und überhaupt volkswirth schaftliche Interessen Lceignete Berücksichtigung finden sol len. Der Eintritt ist unentgeltlich und die Einrichtung des Saales so getroffen, daß die Möglichkeit materieller Ginüsse nicht ausgelchlosscn ist. Herr Ehefredaeleur Adv. Siegel hieß die zahlreiche Zuhörerschaft mit „deutschem Händedruck" willkommen und knüpfte daran einen Er curs über jenes besonders in Sachsen zu findende Uebermüß von Höflichkeit, welches, weil man mit jedem Widerspruch zu beleidigen fürchte, schließlich sogar um die Selbstständigkeit der eigenen Meinung brächte. Hr. Adv. Or. Schaffrath eröffnete eine Darstellung der Geschichte der deutschen Vundrsreforrnver- fuche von der Schaffung ber Bundeöactc an dis auf die neueste Zeit, mit einer einleitungswcisen Charakteristik der verschiedenen darin htrvorgctrclencn Phasen und Strö mungen. Glttkz ausgeschlossen bleiben die revolutionären und die auf Bildung eines Einheitsstaat» gerichteten Tendenzen. Seine eigene Ansicht gab der Redner vorläu fig dahin, daß die Reichsvnfassung in ter Nationalver sammlung relbtsgiltig beschlossen, aber nicht zu Stände gekommen sei. Der Politiker werde auch überhaupt die Ausführbarkeit einer so ausgedehnten Eentralisation be zweifeln, und de» Abschnitt von der Reichsgewalt bedürfe daher jedenfalls der Umarbeitung. Zu dieser Vollendung ihres Werkes sei aber Niemand compelent, als die nach dem Bundesbeschlusse von 1848 wieder zu berufende Ra tionalversammlung. Der Redner fand einen wesentlichen Mangel ber Bestrebungen von 1848 darin, daß erst das Bolk und dann die Regierungen für sich allein das Ver fässuNgswerk betrieben, und hob den Gegensatz der Jetzt zeit hervor, wo neben den Bestrebungen im Volke, ange regt durch den Ratwnalverein, die Verhandlungen der Regierungen, angeregt durch die Reformvorjchläge des Herrn Ministers v. Beust, hergingen. Ein Vortrag de» Herrn Adv. Kretzschmar über Vereins- u. Versammlungs recht wurde, um nicht dl' übliche Bürgerstunde zu über schreiten, auf die nächste Zusammenkunft verschoben u. der gestrige Abend durch Herrn Or. F. Wehl mit einer Eha- raklerskizze des früher lange Zeil hier wohnhaften, jetzt im Alter seit Jahren durch Krankheit jeder Thälig kcit enlzogenen Dichter» Julius M ose n beschlossen, von dessen gesammelten Werken gegenwärtig eine, auch außer halb Deutseblands, namentlich rn England, mit großer Therlnahme aufgrnommeue Gesarnmlausgabe erscheznl. Durch die Belheiligung daran werde da» deutsche Volk zeigen, daß cs den Antheil der Dichter alter und neuer Zeil, an dem Aufschwünge ihre» Vaterlandes, zu würdi gen wisse. Zwei, dem Vorträge, der'gleich den übrigen mit reichlichen Beifallsbezeigungen aufgenommen wurde, ein gewebte Gedichte Mosens: „Warum betrübst Du Dich mein Herze, baß Dir ein Saitenspiel zersprang" und namentlich da» .bekannte: „Zu Mantua in Banden der treue Hofer lag", ernteten stürmstchen Applaus. Statistik und Vlüksiwirthschajt. sächsische «teinkohlcueoarvagni, Vom 2L. D.remlier i«ne b»s oeii 2L. Februar lvrA wirrer Sa« Äbleujen Se» „König-Zo- bami-Schachtes" um '.'A Elbir r> Zoll nuöergcdrachi, so tav Sie Eesammlteufc inet. k> Ellen Äu'sailelung lv4i> Ellen 2l Zell derragr Die Förderung erfolgt seil Ende tecemder Surch die bvpferde- kräitige Damnmaichine; die kleine istserbekrä'tige Maschine wird zum volzbängen u. s. w. denutzl. Eisenbahnen Oie Alöerlsdahn erzielte un Monal Februar I F. eine Tsläleuinahme von lti.vrp-Llllr., unler Hinzurechnung der Zanuareinnadme 8.18.^ Tbtr. mcdr als in der enlivrechenden Periode 186» sogt die stnseratr). Der poltüsche Aufstäad. Warschau, 8 März. Der gestrige „Dz. Powsz." enthält fvlgendr (trussifche) Berichte vom Kriegs schauplätze: Durch Trlegramm au- Czeastochau rom v. d. M. Nachmittags 4 Uhr 45 Minuten zeigt General Fürst Schachowtki an, daß er die Insurgenten jn Pia-kowa Skala geschlagen hat, wobei dieselben an 400 Mann verloren. Die Verluste von Seiten der Trup pen sind von geringer Bedeutung. — Ein aus Wielun unter Oberstleutnant Ruckteschel ausgesandtes Deiächement stieß bei dem Dorfe Kuznitza - GrabowSka auf eitle zahl reiche Bande Insurgenten unter dec Anführung eines gewissen Oksinski. Di« Bande wurde zersprengt, die Zahl der Verwundeten und Todteu ist 60, die der Ge sangenen 13. 'Dir Soldaten hatten keinen Verlust zu erleiden. Ein anderes Mfiitärdetachemrnt unter dem Evm- mando des Majors Pisanko begann später die Bersalgung derselben Bande, legte binnen zwei Tagen eine Route von 150 Werst zurück, ereilte die Insurgenten bei Wi- dawa und zersprengte dieselben abermals, wobei ihnen 50 Mann gelobtet und 5 gefangen wurden. Eine be deutende Quantität Gewehre fiel in die Hände der Trup pen, welche nur einen verwundeten GpMgi^en hätten.— Ein aus Czenstochau abgesandtes Detachement, welches benachrichtigt wurde, daß sich in Mrzyglod eine Bande von 800 Mann, dsrunter 200 Berittene, aushalte, griff dieselbe an und trieh sie nach vierstündigem Kampfe zu rück. Di« Insurgenten steckten auf ihrer Flucht die Stadt in Brand und ließen 90 Tobte und Verwunhete aus dem Platze ; zu Gefangenen machte man 25. Von Seiten der Truppen ist 1 Offizier gefallen, 6 Soldaten find verwundet. Oderst Reinthal, der sich zur Aufsuchung einer Jnsurgenbande in die Gegend von Minsk begeben hatte, traf jene Bande, welche 800 Mann stark war, be! Karc^zesf. schlug sie und verfolgte sie bis znm Ein bruch der Rächt. Deu Insurgenten wurden ungefähr 100 Mann gctödtet, eine Anzahl gefangen und dtzbei Pferde, Wagen und eine bedeutende Quantität Waffen erbeutet. ,Die Soldaten verloren 1 Offizier und 3 Ge meine. Ein zweiter Offizier und 3 Soldaten wollten, obwohl Verwundet, die Reihen nicht verlassen. Am fol genden Tage wurde die Verfolgung der Insurgenten fort gesetzt, welche sich in vcrschitdenen Richtungen zerstreuten und die Waffen wegwarfrn, die sodann von den Sol daten gesammelt wurden. Jn seinem letzten Rapport vom 6. d. M. zeigt Oberst Reinthal an, daß infolge der unausgesetzten Verfolgung jene Baside völlig vernichtet worden ist. Die Oberanführcr sind gctödtet vdcr schwer verwundet; das Haupt der Bande namens Kuezyk ist tödtlich verwundet. Kaum 30 Bewaffnete irren noch in der Gegend vvn Minsk umher. Die Kosaken ver folgen und arretircn dieselben. — Oberst SierzputowSki, welcher an der Spitze einer Colonne in einer andern Richtung ausgrsandt wurde, wcldet unterm 4. März, er habe sich nach allseitigez Durchforschung der Kampi noser Wälder überzeugt, daß es in denselben ganz und gar keine Insurgenten gebe. Die Einwohner der benach barten Dörfer und Städtchen haben gleichfalls erklärt, daß sie seit der Zerstreuung und Flucht der ersten Ban den, welche sich in jenen Wäldern versammelt hatten, durch keine andern Banden mehr beurzruhrgt wurden und sicher wären, daß in diesen Gegenden keine Bande mehr bestehe. SVV« SO«» R«VO u. f. w.. Hierzu empfehle ick> Kallfloose in Ganzen, Halben, Vierteln und Achteln, sowie auch Lolllvos« in allen Qualitäten. I F. Larthold, Schreibergafse 15. >aS Die „Bre-l. Atg." bringt eip»r Bericht, woraus rr- tz«fßhr,y«lond ündedeu- ie- tend wckr und in Allem 200 — 300 Insurgenten daran Theil nahmen, dir keine Verluste erlitten. Dem „Wilnaer Courier" wird auS Wlodzimierz in Wolhynien berichtet, daß der russisch« General Ruda- noffski am 20. Februar mit 8 Compagnien des Regi ment- Aleropol, dann mit dem lithauischen Ulanenregi- Ment und mit 6 Kanonen den Bug überschritten und sich in den südlichen Theil der Königreichs Polen bege ben hat. Die Insurgenten am linken Ufer des Bug haben sich zurückgezogen. Du Communication zwischen Zamoscz und Krasnystaff ist frei. Nach einem andern Berichte ist dem Gouverneur von Minsk zur Ktznntniß gekommen, daß eine mit Musketen, Revolvern, Messern und Säbeln bewaffnete Jnsurgentenabtheilung in der Gegend von PtnSk zum Vorschein gekommen, auf dem Gute Rrwcl einen Fünfhundert-Ehef, namens Preresuie- wicz, erfchießen ließ, sich dann mit andern Aufständi schen vyreinigt«, nach Stakoeuzcz marschirte und dort den Gutsbefitzerösohn Rozynski mitnahm. An diesem Tage wurde auch eine Estafsctle aufgefangen, deren Depeschen verbrannt, die aus Piusk kommende Post ausgehallen und über 5'^ tausend Rubel ärarisches Geld wcggcuom men. Die Aufständischen verbrannten auch die BiAcke über den Jasioldaftuß und wendete» sich dem Mvzyeer Bezirke zu. Nach dem „Ezas" vom 4s). Märiftst es in den der Grenze zunächst liegenden Gegenden setz Königreichs seil dem 5. d. M. zu keinem neuen Zusammenstoß zwischen Russen und Polen gekommen. Langiewicz befindet sich fortwährend jn Goszcza, 3 Meilen von Micchoff und 2^ Meilen von^Krakau. Er ist bemüht, sein Eorps, welches fortwährend neue Zuzüge erhält, besser zu orga- nisiren und zu bewaffnen. Die Russen stehen ebenfalls ruhig in Miech»ff und OlkuSz; von Zeit zn Zeit geht eine Kosakenpatrouille aus Micchoff, strrisk bis zum Riedzwiedzer Kruge und kehrt dann wieder nach Mieckoff zurück. Die Besatzung dieser Stadt hat übrigens eine Verstärkung von einigen Eompagnien Infanterie und 4 Geschützen erhalten. Reisende, die aus Radom kamen, sind schon am 4. russischen Colonnen begegnet, die aus Radom nach Kieler marschirten. Von Kieler aus zog eine Abtheilung Russen mach Müchoff; mit einer zweiten Colonne begab sich' Oberst Czengeri aus Kielce in die Wälder von Swicnti-Krzyz, wo sich ein neues Jnsurgen eorps gebildet hat, das jedoch jedem Zusammenstoß mit Czekißtti «u-Wich; mich kam eS zn keinem Gefrckit, cd wohl eine andere russische Colonne, von Micchoff aus, mit Czengeri gegen die Insurgenten opcrirtc. Czengcri hatte außerdem einige hundert Bauern zusammengedracht, welche den Lortrab seines Corps bildeten. Auf diesen Baucrntrupp toll die von Micchoff aus mit Czengeri cooperirende Colonne, in der Meinung, es seien Insur genten, gefeuert habe», infolge dessen einige gctödtet wurden. Tblr find sofort a»k ertke Hyootbek zu 4— auf rin Luiidgut fit Lachsen oder prrnstischk Vrovinz Lackssen au-zuleibev. Adresse« »strvtst «n4er der «. <». franco durch die tstrpedition dir- set Zvurnalt erdeten Motvgr. A telitr von « Pnnitlftraße Ar 5- ——- — - - E — —s-»— — — — — - «i —— Personenverkehr. Güterverkehr. 2» "L L Bahnlinien. Deren tzäag«. Per- s»nen< t-hl. Be. j-chlttS Reise- «Väck «<ui. gen. Pser- »«. Hun de ILinnahiae S,ui pa- ! gen. ! Eisen- dahn> fahr- zeuge. An- dere Fahr zeuge. P i e d nach Eitgüier. Vewödntiche Güt«r „zch in ennaßigtei Fpackt 8t»n«al- „alt, in Wagen tracht. EknMern. lahunzen. Zusammen. Einnahme. Gekämmt- Einnahme. M-tten. s«i»ril»r. «lück. »IL«. j -die j «,r. «ne. ' «»sa. § «lull - ... - Vagnl. Sentn« Lenlner i-entner. Eentnrr. -dn. «Ht. «,r. V esll iche S laalseisenbalinen „ - - t Zwickau» 2'i»»i,-j-^s—r ... 24.» 03FiRi l323.L - 237 8< l59 27,093 19.8 4 2 74 70 21.,! 12,167/. >76,6604 282,852.1 l,-2it,94l.« , 1,498,642.» i:i»,lO5 29.r 163,199 19.1 Zwickau, r tSchwarzenblg l .Zwickau > Riesa- Mnitz- lNiederwürschiütz' 6.« 1S.I 14,91» 67,922 299,7 168V^r l 3,301 20,672 10,4 0.» - 2 - 3 29 107 9.» 87,s j 22.» 1,280,7 120.« 7,230.» I 15,787.» 85,4864 ' - 89,194.5 243,3:iO> I,t21.48».« 448,167.» 1,327,774.5 784,334.« j 13,766 47,809 3.« 21.« 17,067 68,481 13.» 22,7 Sumista 4U.» 146,739 3312.« 1 5l,Ü67 I.l 6 ' 5 210 167.» 163.« 20,678,8 277,934.5 615,376,7 2,^96,597.8 3,610,751.7^ 197,681 24..', 248,748 25.« Sa.v.gleich.Mon.1862 4S,r l3l,83S 3055.7 510 47,863 16., 18 47 169 203.5 52,71 25, >95., 623,470.7 2,993,400,1 3,642,118,»^ 208,278 17.Z 256,142 Daher 1863^' i weniger 14,904 - 256,7 ' - 27 3,203 15.» 12 42 41 36.5 111^ . 4,518.5 345>,5»6.r 318^74.« . i 31,667,1 >0,596 22.8 7,393 7.» L « e st l i ch e Staalseiscndahnen. Dre-de« - Bodenbach . ».» 36,89l 634,»r l 130 9,043 17^1 60 16 109.,j 2,3l6., 72,096.3 s 110,487.5 >03,688... 288,097,7 25,103 9.7 34,146 -27.» Dresden - Girlitz . . . 14.» 44,289 825,»! 6 >5» l9,2?s> 7., 3 ' 43 4 62 135.5 659.« 4,550.«' 99,049.» j 394,929.7 . >68,411.3 067,000.» !'. »4,440 13.» 83,715 20.7 rharand -reiberg . . z.r 10,087 ' 3» 2,40t IO.« 2 13 5 1.3 206.3 i 6,302.« 19,081.7 >23,890,»! >49,481,7 4,684 6.» 4,684 16a: Summa 26.» 91,287 1589.«, 7 322 30.720 5., 8 43 4 I:<:> 156.5 769.« 7,073.»' 229.1 7,9«l,«t >77,448.3 524,498.« :M5,989.» 1,105,779.« 94,227 28.7 124,948 3.» Sa.v.gleich Mon.1882 23.» 71,128 >501.7, 1 lt 0k8 24,914 12.1 ' 48 - 127 316.» 344,7ll.1 514,089» 867,01 l'.7 1 84Z5I 7.» >09,2« roa Daher 1883!""^ ' weniger 3^» 20,139 87M l 4 144 5,«» »2, 5 8 1 «I^,ü 540.3 908.«^ >67,262.8 406, 238,707.7 9,876 21.« >5,682 13.7 Sa. d. Staat- Eisend. 7S.<» 238,006 4902.« 805 «I.G7 5.» » 14 48 4 345 323.5 933.^ 27.751Z 455,382.» 1,139,875.« 3,092,581.« 4,716,531.1 291,909 23p- 373 696 29.« Ea.v gleich.Mon.1862 72.» '»02,963 4557.« l ll 688 7»,777 2^8 2l 95 296 5,19.5 281.»j 33. >76.» 968. >81.» 3,507,490.» 4,509,136.5'' 2fid,52y ^24>. 365^7 23.5 Daher 1863 " i weniger 35,043 344,«o 117 9,009 4 65I.5j . - 724,973« 207,400.« 8,289 5.8 1 3 «Pf i - ! * 7 47 >96.» . I 5.425., 512,799« I. ' » » - 720 I.« I, ' f. 2» lriv a t - Eltsrndahnen 4 ttba» Sitta» ' 4^ W,dl4 l4t.U 1 2,5ttl 203» 1 13 >0 >65.» 884.» 24,737.-1 45,7924 93,821.« 165,402., S.6V1 W 8,273 Zitta« - Reichender, . 3.» 8,180 55.,7 ' 39., 3 ii ls,7»l., !' 2st3«.»I 68,23l.« l>3,D024 , 4,22V 5,?5l 26.» . 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