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Aich Kei an- tn- Ist. Kandba Nr. S8 am N. und Schiri, «< Donnerst« Schmimmftlmd« Brauerei statt. düngen von Pflückern sin- beschMgt. Gabli Hause wurde von keiner ft überfallen u> verletzt. F<t den. Die L hat, konnte e Gr Rumb diesem Jahr, vrtlag« zu Nr. 1S7 de» Lu« Lageblatte» und Anzeiger» für da» Erzgebirge. Donnerstag, den IS. August 1S8l Bünger macht Karriere Dresden. Wie au- Berlin gemeldet wird, hat der Reichsrat den früheren sächsisch,en Ministerpräsi denten Senat-Präsident Tr. Bünger -um Stellvertre tenden Präsidenten des Reich-dis-iplinarhvfe- vorge schlagen. Tie endgültige Bestellung Dr. Bünger» durch den Reich-Präsidenten stehe bevor. Dom Kegl« Neisterschaftskä folg,ade» Lerich Eigenartig di« Titel folg« den rollenden L Ein« Reihe klei Laienlreisen. 8 Meisterschaften worden find, lö! E 2/reue '5«//open.- ^SSI' Kvpe/LkLL/ <//'» -i/e/» gtl// re/»/nee/k»^ zahlreiche Wilddiebe »erhaltet Einer erschoss« Annaber g. Im Grenzgebiet BLrenstein-wetPert wurden in den letzten Tagen etwa 20 Personen wegen Wilddieberei verhaftet. Zn Oberwiesenthal wurden am letzten Sonntag zwei Wilddiebe auf frischer Tat betroffen und der eine von ihnen auf der Flucht geschossen. Er wurde so schwer verletzt, daß er zwischen im Annaberger Krankenhaus verstorben Kartei-, Ma Maschtnensch vertraut find werden, grbl SlllgemeinW ist der verunglückte feinen schweren Verletzungen im Plauener Krankenhau» erlege«. Thathel«. Betrunkene Motorradfahrer. Auf der Lorfstraße in Niederdorf geriet ein Motor radfahrer von hier in» Schleudern. Label wurde ein au» Meinersdorf stammender Mechaniker, der auf de« Soziussitz faß, auf die Straße geschleudert. Er mußte mit schweren Verletzungen in» Krankenhaus eingelt»' fert werden. D«r Motorradfahrer selbst kam mit leich teren Verletzungen davon, von der Polizei wurde festgestellt, daß beide Fahrer betrunken waren. EEW. Unvorsichtiger Echütze. Vsim Echis- ßen nach Spatzen traf «in hieskger Einwohner einen achtjährigen Knaben so unglücklich, daß da» verletzt« Kind mit einem schweren Hüstschuß in» Arankenberger Krankenhaus eingeliefert werden mußt«. Es wurde sofort operiert. Tharandt. Selbstmord auf den Schien««. Am Dienstag früh wurde in der Nähe des Aluminium» Werkes der Gastwirt Gebauer aus Freital-Deuben auf dem Bahnkörper tot aufgefunden. Dar Mann, der du 64. Lebensjahre steht, hat sich aus unbekannte« Grün den vor einen Zug geworfen und überfahren lassem Tiresven. Das Brot wird billiger, wie gemeldet wird, tritt am Mittwoch! 'hier ein« Senkung des Brotpreise» um 2 Pfg. in Kraft. Das Vierpfund- Brot 1. Sorte wird 72 und 2. Sorte 70 Pfg. kosten. Meißen. Fabrikbrand. Zn den frühen Mor genstunden de» Dienstag brach in der Steingutfabrtk A.-G. Sürnewitz-Meißen ein Schadenfeuer aus. Es gelang Pen zahlreich herbeieilenden Feuerwehren, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Nach zwei stündiger Löscharbett war di« Gefahr im wesentlichen beseitigt. Ta- Laboratorium und die Glasurabteilung sind in erster Linie in Mitleidenschaft gezogen worden. Trotz des erheblichen Schaden» kann der Betrieb auf rechterhalten werden. Hainichen. Stadtverordnete streiken. Da! die Aufsichtsbehörde die Steuerschraube noch weiter angezogen hat und die Einführung neuer Steuern anordnete, hat die bürgerlich« Fraktion im Stadchav» lament jetzt ihre Arbeit bis auf wettere» eingestellt Sie fordert entweder Aufhebung oder Herabsetzung des Steuerdiktats. Bautzen. Explosion auf dem Abort. Ein eigenartiger Unfall ereignete sich in dem benachbarten Obergurig. Dort hatte der Schwiegersohn des Gast wirts Häuser nicht mehr gebrauchsfähige» Karbid in den Abort geschüttet. Anscheinend hat das Karbid aber doch noch Gase entwickelt, denn al» die verheiratete Tochter des Gastwirts kurze Zeit später den Ort aub suchte und sich! eine Zigarette ansteckte, erfolgte ein« Explosion. Die Frau wurde so erheblich.verletzt, daß sie sich in ärztliche Behandlung begeben mußte. Leipzig. Schlägerei unter den Klängen des Deutschlandliede». Während de» Konzert» des 3. Bataillons au- Anlaß de» VerfassungStag» am Dienstagvormittag auf dem Augustusplatz kam e» zu einer Schlägerei zwischen Nationalsozialisten und Reich-- bannerleuten, als da» Deutschlandlied gespielt wurde. Tas Ueberfallkommando mußte eingreifen und nahm fünf Personen fest. Die Platzmusik mußte vorzeitig abgebrochen werden. Leipzig. Selbstmord eine» Bürgermet- Meisters. Im Rosenthal hat sich gestern der 82 Jahre alte Bürgermeister von Lüben a. d. Mulde. Zastrow, erschossen. Er wurde noch lebend in» Kran kenhaus gebracht, ist dort aber nach einigen Stunden verstorben. Zastrow war vor kurzem im Zusammen hang mit einem gegen ihn etngeleiteten Strafverfah ren wegen Betrüge», da» mit seiner Verurtettzmg endete, vorläufig seines Amtes enthoben worden. Der gewerbliche Perlonea- kaftmagenoerkehr Meinungsverschiedenheiten zwischen Reich und Ländern in der Frage der Konzessionspflicht DaS Reichsverkehrsministerium hat einen Gesetzent wurf für die Regelung des gewerblichen Krastwagenver- kehrS in Deutschland ausgearbeitet, der bereits vom Reichskabinett in seiner DonnerStag-Sitzung grundsätzlich genehmigt worden sein soll. Gegenüber früheren Ent würfen plant der neue Entwurf einschneidende Maßnah men nicht nur für den Güterverkehr, sondern auch für den Personenverkehr. So heißt es, daß eine Konzessions pflicht für den gesamten Güter- und Personenverkehr ein geführt werden soll, soweit es sich nicht um sogennannten Werkverkehr oder um Strecken von weniger als 50 Kilo meter handelt. Wie die Sächsisch-Böhmische Korrespondenz hierzu von unterrichteter Seite erfährt, begegnet diese außer ordentliche Verschärfung des ursprünglichen Entwurfes in den Ländern schärfsten Widerstand, der am Freitag auf einer vom Reichsverkehrsministerium einberufenen Länder konferenz deutlich zum Ausdruck gekommen ist. Es wird Letr. Rem Spiel V0 für ! KU Uhr neu Fußbal mersdorf — Ti LS. August: Nr- g Uhr, Schuber Zum Lands wurde folgend« Germania Bock hanngeorgenstal (To. Johanns«, Kreutel (To. S Da» Spiel 84 Uhr. Weg benachrichtigen. in unterrichteten K«ts«n darauf htngewtesen, daß für d«n I sängen mög Personenverkehr eine durchaus genügend« gesetzliche Rege- Ifach« Arbeit lung vorhanden ist, denn der gewerbliche Personenverkehr I Gesucht wei ist bereits jetzt konzession-pflichtig, jedoch werden die Kon- zefstonen von den Ländern erteilt, und die Entwicklung ist in dieser Richtung voll befriedigend verlaufen. DaS Kon- zession-recht der Länder auf das Reich zu übertragen, würde eine Ueberzentralisterung bedeuten, für die keine Berechtigung vorliegt. Vor allen Dingen wendet man sich in unterrichteten Kreisen gegen die in dem neuen Gesetzentwurf dem Reichs- Verkehrsministerium zugedachten weitgehenden Befugnisse. So ist geplant, daß das Reich jede Linie von besonderer Bedeutung für sich in Anspruch nehmen könne und daß die Entscheidung darüber unter Ausschluß des Rechtsweges dem ReichSverkehrSminister zustehen soll. Man rechnet da- mit, daß es dem gemeinsamen Protest der Länderregie, rungen gelingen wird, den gewerblichen Personenkraft wagenverkehr von den geplanten Einschränkungen freihatten zu können. AuS dem Kaffenbericht deS Deutschen Werkmeisterverbandes für das 1. Halbjahr 1931 Ter Kassenbericht balanziert mit rund 4,5 Mil lionen RM. Besonder» fallen die hohen Beträge für Unterstützungen in die Augen. Im ganzen 2,5 Milli onen, davon allein für Stellenlose 1,7 Millionen. Jnvalidenunterstützung wurde etwa eine halbe Million gezahlt. Wenn die Entwicklung so weitergeht, wird der Gesamtbetrag für Unterstützungen im Jahr 1930. der bereits die hohe Ziffer von 3,7 Millionen er reichte, weit übertroffen werden. »eralrausfichtea fiir Kontoristen In wirtschaftlich schwierigen Zeiten stellt die Frage: „Welchen Beruf soll der Junge, das Mädel ergreifen?" Eltern und Erzieher vor besonders schwere Entschei dungen. Selbstverständlich muß es sein, daß sie sich fach männisch beraten -lassen. — Für den Angestelltenberuf z. B. stehen die Fachberatungsstellen des Gewerkschafts bundes der Angestellten an allen größeren Orten Deutsch lands völlig kostenfrei zur Verfügung. Für den Beruf der Kontoristin z. B., der heute von vielen jungen Mädchen aus dringenden wirtschaftlichen Gründen ergriffe wird, gibt der GDA. folgende Finger zeige. Eine gewandte Stenotypistin soll mindestens 150 Silben in der Minute stenographieren und sicher und schnell Maschine schreiben können. Auf alle Fälle muß sie aber die deutsche Sprache gründlich kennen. Ihre Be- rufsaussichten erhöhen sich mit Kenntnissen fremder Sprachen, insbesondere der englischen Sprache, die mög lichst auch stenotypistisch beherrscht werden muß. Mitunter werden auch von Stenotypistinnen buchhalterische Kennt nisse verlangt, es ist daher für die junge Stenotypistin nicht zweckmäßig, sich von vornherein zu einseitig einzustellen. Sie muß versuchen, weitere kaufmännische Fähigkeiten außer der Kurzschrift auszubilden. — Die Buchhalterin trachte danach, Kenntnisse der Bilanztechnik zu erwerben. Auf alle Fälle muß sie sich mit dem modernen Durchschreibe, shstem vertraut machen, was auch in kurzfristigen Lehr- Die verfaffungSfeier in Dresden Dresden. Die Reichs-, Staats- und städtischen Be- Hörden veranstalteten am DienStagvormittag im Staatlichen Schauspielhaus ein« gemeinsame VerfaffungSfeier. Die Ministerien hatten auch in diesem Jahre von einer besonde ren Feier abgesehen. Unter den zahlreichen Anwesenden bemerkte man u. a. die Mitglieder der sächsischen Regierung, Oberbürgermeister Dr. Külz, Vertreter der Reichs- und Staatsbehörden, der Dresdner städtischen Kollegien, der Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft, des Reichsbanner», der Reichswehr und d«S Dresdner Polizeipräsidiums. Nach dem vom Trompeterchor des Reiterregiments 12 zu Gehör gebrachten Vorspiel zu „Egmont* von Beethoven und einem vom Gesangverein der Dresdner Postbeamten vorgetrage nen Chor ergriff Prof. Dr. Dedo Müller-Leipzig das Wort zu seinem Festvortrag über da» Thema: »Der politische Mensch". muhte »er Hirsch geopfert werden! Aber noch war es nicht Zeit. Erst wenn der Frevler in trunkener Siegesfreude neben einer Beute stand und sich daranmachte, die Trophäe abzu- chlagen, kam der richtige Augenblick für einen ersolgoerheißen- >en Angriff... Er öffnete geräuschlos die Büchse, prüfte noch einmal die beiden Kugelpatronen, an denen sein Leben hing, oder da» de« andern — es war alle» in Ordnung. „Komm, Wodan,* sagte er leise, „und in St. Hubert! Na men!*.... Da aber gab es einen ärgerlichen Zwischenfall. Robbie, der Neidhammel von Hühnerhund, batte zu Hause gemerkt, daß sein Herr mit dem hochmütigen Wodan zur Jagd ausgezogen war, und nach einigem Umherstretfen hatte er die Fährte ge funden. Da setzte er sich, die scharfe Nase dicht am Boden, in Galopp, und binnen kurzem hatte er die Gesuchten einge holt, fuhr, vor Freude laut aufheulend, zwischen die tief her- abhängenden Zweige der Tanne am Kreuzgestell. Sein Herr aber holte zornig zum Schlage au», der Teufel sollte dem sagdnetdischen Köter da» Nachrennen gesegnen! ... Und er band ihn mit fester Lederschltnge an einen der niederhängen den Aeste. Eine kleine Weile so Ster hätte e- ein Vermögen darum gegeben, wenn er den tüchtigen Rollte zu der Jagd auf den Wilddieb mitgenommen hätte... Der Hirsch war auf das laute Hundegebell natürlich um gekehrt, stürmte auf seinem Wechsel zu der deckenden Scho nung zurück, daß die Geweihstangen prasselnd an die Buchen stämme schlugen, setzt galt es kein Zaudern mehr, wenn man von Wilddieb noch an der Sudle treffen wollte. Und zu An fang ging es vortrefflich. Wodan fiel sofort die Fährte an und arbett-te so rasch vorwärts, daß kein Herr Muhe batte, gleichen Schritt zu halten. Schon wurde e» unter den hohen Stämmen lichter, knapp dreißig Schritte waren «» noch bis zu dem Rande der Blöße, in deren Mitte die moorige Suhle lag. Der Schweißbund sträubte die Nackenbaar« und miette kaum hörbar auf, fast wie «in« Warnung klang e». Da löste er ihm den haltenden Riemen: ,Lo«, Wodan, hussa, faß, faß!* Und gleich danach: ,Halt, stehengebliebenl Oder...* Wie ein Schatten löste sich der Kerl von einer krausen Tanne, schwang sich mit jähem Satz zur Seit«. Der Forst meister riß den Kolben der Büchs« an di« Wange und sagt« No«a>«» Mchard Gl»»r»n»e« «»»»rlrU d, Nom,ndln>» Lis» v«U» » »» (15. Fortsetzung.) „Raia,* sagte er darauf, „und das ist wieder einmal mein Pech. Er hätte doch ebensogut ein anderer sein können, einer, der auch mir gefiel!*... Und im innersten Herzen setzte er seine Hoffnung auf die Wtederversöhnung mit dem Bataillon. Da gab es doch wohl einen oder den andern, der das Zeug dazu hatte, diesen von der Infanterie gekommenen Leutnant auszustechen. Einer von denen, die er seit Jahren kannte und schätzte, und wo es ihm nicht als ein drohender Verlust erschie nen wäre, sein Schmaltterchm auf di« ander« Gelt« de» See» zu geben... Der klare Vollmond schwamm hoch oben zwischen hauch zarten Wölkchen seine Bahn, in seinem bellen Lichte konnte man hundert Schritte und mehr die Gestelle hinabblicken. Und plötzlich huschte etwas über die Schneise wie ein Schatten, nur einen Augenblick lang, und es war wieder verschwunden. Dem Forstmeister aber fuhr es wie ein Schlag durch die Glieder, und eine Erregung schüttelte ihn, wie vor jenen lan gen, langen Jahren, als er noch mit dem Hirschfieber zu rin gen hatte, wenn ihm der Dater als halbwüchsigem Jungen einen Geweihten sreigegeben hatte.. Aber nur ein paar Augenblicke währte die Erregung. Er beugte sich hinab und strich seinem Getreuen den klugen Kopf. „Hast du ibn gesehen, Wodan? Das war er, und in einer halben Stunde haben wir ihn fest! Sott sei Dank, einmal richtig gerechnet!^.... Es folgten unsäglich lange Minuten fledernder Envortuna, weit hinten auf dem Ouergestell zeigte sich endlich der Hirsch. Eine ganze Weil« stand er sichernd und äugend, ehe er vor- stchtia unter die Hohen Bucken trat, um zur Suhle iu ziehen, und der Forstmeister hatte ihn mit seinem scharfen Glase noch einmal genau mustern und betrachten können. Ein Jammer war es, den Edlen so in sein Verderben rennen zu lassen, aber es ging nicht anders: wenn er den Wilddieb haben wollle, ihm eme rruget nach; aber bei dem ungewissen Licht gad «» ein schlechtes Abkommen, der Schuß hatte nicht gesessen. Und jetzt fing die Hetzjagd an, schon nach den ersten paar hundert Schritten muhte er merken, daß er dem da vorne an Schnelligkeit nicht gewachsen war. Wie ein Hirsch rannte der Kerl zwischen den Buchen dahin, leichtfüßig und mit langen Sätzen, der Hund hatte Mühe, ihm an den Fersen zu bleiben! Und alle vierzig, fünfzig Schritte fand er noch Zett, seinen Verfolger für eine kurze Weile abzuschütteln, ein zornige« Aufheulen kam jedesmal danach, und die Jagd ging weiter. Da nahm der Forstmeister mit einer gewaltigen Anstrengung seine letzten Kräfte zusammen, vielleicht, daß es doch noch ge lang, den Kerl zu Gesicht zu bekommen, und ihm die tödlich« Kugel anzutragen... Auf einmal wurde es da vorne still, nach einem zornigen Läuten und Stürmen, und da wußte der Forstmeister: bet seinem treuen Weidgenoffen hatte es Rest gegeben. Schon von wettem sah er ihn m dem kurzen Heidelbeerkraut liegen, da» den Boden bedeckte, noch ein halbe» Hundert Schritt« rannte er in heißem Schmerz und Zorn über die Stelle hinaus, nach der Richtung, aus der die brechenden Tritte de» Wilddiebe» zu hören waren, dann kehrte er um. Eine weitere Verfolgung war nutzlos, und vielleicht war da rückwärts noch etwa» zu retten von dem edlen Leben, das mit dem roten Blute au» der breiten Halswunde dahinfloß... Al» er aber eilend» hin zutrat, mußte er sehen, daß er zu spät gekommen war: di« nervigen Glieder reckten sich im letzten Kampf, und der fein geschnittene Kopf mit den langen Behängen fiel schwer auf den Boden. „Wodan I* rief der Forstmeister mit erstickter Stimme, aber der Getreue vernahm ibn nickt mehr, war schon hinüberge- wechselt In da» andere Land. Da rannen ihm die Hellen Zäh ren in den Bart, und er schämte sich ihrer nicht. Um einen so adligen Hund durste ein Mensch wohl weinen. Er brach einen grünen Bnchenzweia, deckte ihn über den im ungleichen Kampfe Gefallenen und ging langsam nach Hause. Und hinter der gerechten Trauer hob sich riesengroß der grimmige Zorn, der Tag der Vergeltung würde schon kommen... Wi (Fortsetzung folgt.) Sinzrlmetst, Frankfurt a. M Die Spitz« I Einzelmeist, Nttzsch«, Oppeln Rrrmbeck-Uhlh. Meisterschaft Sch Holz. Sei M Koh, Keck« Echere: Kenner« Mauenmetstersch