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Ar.stz. Äser Tageblatt und Auznger >Ur da« Grzgevirge. Donuerdta-, u-,. 19. Februar lützb SLb. r lür ^eson- steuer un» die :ot- mit Vorstellungen der ,.S. L." zu lösen, nachdem! sich die Vcr, KM äie I)anä tM M i. YA» M der für sür t auf »steuer rl- «d — l. .... rtu nung, ll ver- t 1924 ährlich g vom t vor, rmine ichtige r, hat chläge nuten euer- ,abm ssun- tNM- und ichen 'M ab« kdi- räl- tat- »ert w stch Nüster den f«t > i Zeulenroda^ Ein schwerer verkehr»unfatl beruf» besonder» im Auer Bezirk vorhanden, wo sich in der letzten Bericht»woch« ein vedürfni» nach Ma- ime der allste- wo die Aufhebung stunst auSgeübt tgesell- rsteuer Kitten, am Sie deedalb X»»d«II»Oe»«. Seg« rot«, ttfsig« hart «tz «der» tzaMktiün» düst «ndedinot Ur W^D UW^ NÜ^G band »Sächsische HandeSbühne* umzuvandekn, um da» Unter nehm« auf «ine gesicherte Grundlage zu stell«. Ei» AntenHnßiM der reesdner Hochschule. Vie au» DreSdm gemeldet wird, wird >ei- ten ine er- ete en. »er! er- er, »n- ln- Hs ren >em des °n» rig« Sozialrentner Hermann Schwend« quer über die Straße gegangen «ad lief direkt in das in mäßiger Fahrt sich beftn- dend« Auto hinein. Mit einem Beinbruch und schwer« in- sind aa lten) ' .80 llus- ege« sbe- ber- ieich aten lus- ung auf- .der ung An- fvn- ch- rund rdsn Ent wald- er- ltsatz sein Ra^rrl» la -er Volkshochschule. Die Puppenspiele der in Aue nicht mehr ganz fremden Hartenstein« hatten am Sonnabend Nachmittag eine Menge Leine» Volk in den Schulsaal der Oberrealschule gelockt. Fast zu kleine» war darunter: sogar ein Kinderwagen hatte die unvermeidlich« drei Treppen erklommen. Ob der Insasse mehr auf seine Rechnung gekommen ist, al» er di« anderen Zuhörer gestört hat, möchte sich die eine oder die andere Mut ter einmal ernstlich überlegen. Denn auch da» Schulgespräch zwischen Kaspar und seinem Freunde Sepp gleich zu Beginn de» Stücke» war 17 nicht völlig genießbar. Im übrigen Eltern zu Hause an den glühenden Bäckchen und den leuchten den Augen ihrer Kinder und an ihren Spielen in den folgen- führung für sich. Kommt dann eine Mau» hervorgekrabbelt — so leibhaftig wie nur irgendeine! — und stellt den Helden mut Kasper» und seine» Freunde» zum ersten Mal aus die Probe, will der Jubel kein Ende nehmen. Wie weiter Kasperle im Etsenbahnzug auf Abenteuer au»fährt, wie der Geist lder verkleidete Sepp) den Räuber Katzendreck am Galgen hoch zieht, wie Kaspar die scheusältst« Hexe mit ihrem eigenen Trank vergiftet und da» grauenhaft« Krokodil mit dem Revol ver erlegt, um schließlich in prunkvoller Kutsche dahergaloppt» rend, die geraubte Königstochter dem trostlosen Bater wieder zuzuführen: all da» wird von den Hartenstetnern in köstlichster Weise dargestellt. Ein Fortschritt, der gegenüber dem letzten Male auffällt, möchte noch besonder« verzeichnet werden: daß die Kinder stärker zum Mttspielen, zum Mttreden und Rein reden herangezogen wurden, vom Standpunkt de» Erzieher» au» sehr begrüßenswert. Die Aufführung am Abend, für Erwachsene bestimmt, war bet allem derben Spaß zugleich eine ernsthafte literarische Leistung. Lag ihr doch unmittelbar da» alte Puppenspiel seS sind eigentlich mehrere Spiele in Abarten) vom Doktor Faust zugrunde, da» einst dem fangen Goethe fo starke Anregungen brachte, und zeigte e» einen doch beinahe shakespearisch an- mutenden Wechsel von Posse und Tragödie! Denn die Gestalt Fausten», de» unersättlich wtssensdursttgen und erlebnishung rigen Uebermenschen, der allen himmlischen Warnungen zum Trotz sich den höllischen Mächten verschreibt, entbehrt auch in diesem Puppenspiel nicht der Tragik. Die Vorzüge der Har tenstein« Spieler: die künstlerische Ausstattung der selbstver fertigten Puppen, die Bewältigung schwieriger Massenszenen, die Wiedergabe verschiedenster Stimmen (nur die himmlische darf etwa» himmlisch beschwörender klingen!) kamen hier be sonder» zur Geltung. Nur schade, daß der Besuch dem sehr anerkennenswerten Spiele nicht entsprach! Die zusehen und -hören durften, gingen mit dankerfülltem Herzen nach Haufe. abend» 8 Uhr ein Psalmen-Lichtbildgotte». e: bienst von Friedrich Preuß statt. Her Eintritt beträgt bO " " kauf im Pfarramt. In den verschiedensten n !l. er Erneute Kraftwagenkontrolle. Am 17. Februar 1928 abend» von 8—10 Uhr fand auf dem hiesigen Markte eine Kraftfahrzeugkontrolle statt. Jede» Kraftfahrzeug wurde angehalten und die Papiere einer eingehenden Kontrolle unterzogen. Dabei wurde folgende» vorgefunden: 1. Ein Füh rer von einem Personenkraftwagen hatte weder Führerschein, ZulaffungSbeschetntgung noch Steuerkarte, 2. 1 Steuerkarte zu einem Kraftwagen g«hör-nd war bereit« am 24. 11. 1824 ab gelaufen; S. 1 Kraftradfahrer hatte keine Zulassung-bescheini. guna und keine Steuerkarte. Sämtliche Personen kamen zur ««zeige. Ferner kam noch 1 Kraftwagenführer zur Anzeige, weil er die verbotene Straße nach Älberoda hin und zurück gefahren ist. Auch kam noch 1 Motorradfahrer zur Anzeige, weil dieser e» nicht für nötig hielt, auf der Lößnitzer Straße zwischen den Kilometersteinen 0,9 und 1,0 (Unübersichtliche Straßenkrüm- mvng) WarnungSfignale zu geb«. In der Nirolaikirche findet am kommenden Freitag ... -luSflchrverbote« eine belebende Anregung auSgeübt ha ben. Trotzdem sind die Kurse mit Ausnahme von Hamburg- Süd und Hapag leicht abgeschwächt. Der Lankmarkt liegt lustlo». Auch der ausländische Rentenmarkt ist abgeschwächt. Ebenso der Kolonialmarkt. Am ausländisch« Bahnaktten- markt vermag sich Schantung etwa seinen gestrigen Kur» zu halt«. vöMg vernachlässigt liegt der Markt der heimischen Renten. Die Lage ist am Geldmarkt für täglich Geld mit S bi» 12 Prozent flüssig. aß te. waltung de» StaatSbade« zu einer finanziellen Beihilfe nicht hat sich in der Bahnhofstraße zugetragen. Dort begegnete ein verstehen konnte. Weiter wurde einstimmig beschlossen, den tzolzfichrwerk und da» Auto de» Bäckermeister« Schröder» eingetragen« Verein in einen gemeinnützig« Semetndever- Triebe« einander. In Hemfeld« Augenblick kam der 70sä-- Volkswirtschaftliches Berliner Börse vom 17. Februar. Tendenz: schwach. Die gestrige Kursabschwächung an der Börse nahm heute ihren Fortgang, wmn auch in verhältnismäßig geringerem Umfang. Die Regelungen zu Ultimo Februar werfen doch schon tbre Schatt« voraus und MonatSgeld wird zu erhöhten Kursen stark gesucht. 'Hinzu kommt noch di« Zurückhaltung der großen öffentlichen Geldinstitute. T« ist nicht», wa» di« Börse in einem günstig« Sinne anregen könnte, und so setzt sich di« Abschwächung weiter fort. Am Montanmarkt beweg« sich di« Kursverluste etwa Lis zu 1 Prozent. Auch der Markt der l»er ! Schwarzenberg fiel der 1. <7 , .... 1er?. Gewinn (S-Zimmer-Einrichtung) auf Nr. 12SÜ8S, der,»«« Stellen -ingegriff«. Am schlimmsten ging es in de. S. Gewinn (1 Herrenzimmer) auf Nr. 12Ü1K8, der 4. Gewinn, Nähe der Fleischergasse zu. Hier wurde« sogar der Sturm- («ohnkücheneinrichtung) auf Nr. 108 SSO, der v. Gewinn trupp einer größeren Leipziger Abteilung vom W-Hrwolf (1 Klavier) auf Nr. öS 420. I eingesetzt. Di« Polizei verhinderte die«, soweit sie dazu in der SSchfische Landesbühne. In einer außerordentlichen I Lage war. Bei diesemAuSgang sind mehrere Teilnehmer Hauptversammlung wurde einstimmig beschlossen, den Ver-»mittels gefährlichen Werkzeug» erheblich verletzt worden, trag betreffs Versorgung de» Kurtheater» Bad Elsteri * «rbektsvmrktbericht des OefstnUiche» »rb^tSnachmeiseS für Au» und Umgegend, In der BertchtSzettjvom. 1. St» 1b. Februar 192b hat die allgemeine Ar-ett«marktlage innerhalb de» Bezirk» wesent- ltche Veränderung« nicht erfahren. Trotz der günstig« Witterung, welche in letzter Zeit anhtelt, belebte sich der Ar- betttzstand der Außenberuse nicht im geringsten. Nach wie vor find« «ine größere Anzahl Erwerbsloser lohnend« Beschäfti gung bet der ÄuSbetonierung eine» Tunnel» zum Wasser kraftwerk an der Hakenkrümme bet Aue. Dort find zur Zett 12ü Mann, vorwiegend Bau. und Erdarbeiter, tätig. Bon den einzelnen im Bezirk vorherrschenden Berufsgruppen ist folgende» zu berichten: Der Beschäftigungsgrad in der Metallverarbeitung«- und Eiskntndustrte ist weiterhin al« gut anzusprechen. Die Auf- nahmefäh!qkett für Former ist erschöpft. Gesucht bleiben jüngere Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen, sowie einige gelernte Speztalberufe. — Der gut beschäftigt« chemischen Industrie konnten erneut Arbeitskräfte zugeführt werden. — Das Sptnnstoffgewerbe ist gleichfalls gut beschäftigt. — Die Be- schäfttgungsmöglichkeiten in der Stickereibranche verbesserten sich. — Leider bleibt aber trotzdem noch eine größere: Anzahl Sticker erwerbslos. — Die Arbeitsgelegenheiten in der Wäscheindustrie find gleichfalls günstig geblieben. — Im Baugewerbe hat sich di« Arbeit-Marktlage wenig geändert. Zu den erwerbslosen Maurern gesellten stch in letzter Zeit auch noch mehrere Zimmerer. — Ungelernte Arbeitskräfte stehen dem Arbeitsnachweis in größerer Anzahl zur Verfü gung. Für kaufmännische« Personal hat stch di« allgemein« Lage wenig geändert. Nach wie vor läßt der ArbettSmarkr dieser Berufsgruppe zu wünschen übrig. Die zur Zeit vor handenen Erwerbslosen g«hör« mit folgender Anzahl nach stehenden Berufskreisen an: 1 Waldarbeiter, 2 Schweizer, I Bergmann, S Tteinarbeiter, S Klempner, 2 Stanzer, 1 Schleifer, 1 Schntttbauer, 4 Maschinenschlosser, 1 Former, II Sticker, 1 Drechsler, 1 Zuschneider, 1 Schuhmacher, 1 Stepperin, 11 Zimmerer, öS Maurer, ü Maler, 1 Etukka. teur, 1 Musterzeichner, 1 Eisenbahn-Assistent 1 Hausdiener, 1 Aufwartefrau, 1 Fleischer, 88 ungelernte Arbeiter, 4 Fabrikarbeiterinnen, 48 Bau- und Erdarbeiter, 1 Heizer, Stenotypistinnen, 1v Handlungsgehilfen, 1 Bürodtener und ö Bankbeamte. — Die Zahl der arbeitsuchenden Personen be trägt insgesamt 227. Der zahlenmäßige Stand der Arbeitsuchenden hat stch nur um 87 verringert, in Wirklichkeit aber hat ein reichlicher Wechsel in den Personen stattgefunden. Die Vermittlungs tätigkeit war gut und wurde der Arbeitsnachweis sowohl von Arbeitgeber- als auch von Arbeitnehmersette rege in Anspruch genommen. Dem Arbeitsnachweis ist als Fachaufgabe die Berufsbe ratung angegliedert. Seit Beginn des BerufSberatunas- iahre» (September 192!) bis zum heutigen Tage wurde die Beratungsstelle von 148 Rat- bezw. Lehrstellensuchenden in insgesamt 6S4 Fäll« in Anspruch genommen. Von den Firmen und Gewerbetreibenden waren 141 Lehrstellen für Knaben und 84 Lehrstellen für Mädchen gemeldet worden. Nach oftmals mehrmaligen Verhandlungen zwischen Arbeit- cebern und Beratungsstelle war es möglich, bi» heute 112 Knaben und 23 Mädchen in feste Lehrstellen zu vermitteln. Beratung und Vermittlung erstreckt stch auf alle Berufe. Bei den verbleibenden Ratsuchenden schweben noch die Verhand lungen. Für kommende Ostern sind noch offene Lehrstellen Vorhand« für: Maschinenschlosser, Etsendrehcr, Schnitt» und Wanzenbauer, Schnittdreher» Bauklempner, Metalldrücker. Fetlenhauer, Stellmacher, Maurer, Buchdrucker, Schriftsetzer, Bäxker und Steknssetzr. Dagegen werden von den zur Ent. lassung kommenden Kindern noch gewünscht Lehrstellen sür: Graveure, Elektriker, Bauschlosser (mit Kost und Logis), Tischler und Schuhmacher. Auch in diesem Jahre wurde die Wahrnehmung gemacht, daß für manche Berufe, zum Bei spiel Graveure, Gürtler, Autoschlosser und Kaufleute eine über die gesunden Verhältnisse htnauSgehende Nachfrage vorlag, während andererseits das Baugewerbe — Maurer, Zimmerer und Bauklempner — über LehrltngSmangel klagte. Nachfrage und Bedarf irr der Eisenindustrie halt« stch größtenteils die Wag«. ! neue Einrichtung au» der Taufe gehoben werd«. Die bisher zersplitterten und vereinzelten Fortbildungskurse für Juristen, Varwaltungsbeamte, Lehrer, Berufsschullehrer, Fachogantsa- tionen usw. sollen einheitlich in dem sog. „Außeninstttut" der Hochschule zusammengefaßt werd«. Jede Abteilung der Hochschule hat die betreffend« Herr« schon ernannt, die für die einzeln« Fachgebiete al« Dozenten in Frage kommen. den Lagen gemerkt haben,!wa» sür Heidenspaß und wundes- schtnenformern geltend macht«, das nicht in vol- same» Erlebnis solch Kasperletheater für die Kleinen bedeutet., lem Umfange Deckung fand. Schon da» mühevolle Aufziehen und heimtückische Wiederzu. U«ber die Arbeit-Marktlag« d«r Papier-, Glacehand- ziehen de» Vorhangs mit allem Drum und Dran ist eine Auf-' schiH«, «chemischen und Holzindustrie wird berichtet, daß dieselbe im Monat Januar eine günstige geblieben ist. Für die Holzindustrie ergab sich iin besonderen die.Bot- wendtgkett, daß ihr Facharbeiter zugesührt würden. Als anhaltend günstig wurde von den amtlichen Arbeitsnach weisen die ArbeitSmarktlag« in der Schuh waren- und Wüscheindustri« für den ganzen Monat Ja nuar beurteilt. Sehr ungünstig blieb auch im Monat Januar die Lage der kaufmännischen Angestellten. Die wirtschaftlich« Lage der einzelnen Industrien ist aus nachstehenden Sinzelberichten zu ersehen. Metallindustrie. Der Beschäftigungsgrad in der Metallindustrie ist, soweit da» Jnlandsgeschäst in Betracht kommt, im Bertchtsmonat ebenfalls in sämw lich«n Fachgruppen wieder gut gewesen, so daß überall doll gearbeitet werden konnte. Wa» ha» Auslandsge schäft anbelangt, so ist vor allem in der Metallwaren- tndustrie da» Geschäft gering bezw. unzureichend und in den übrigen Fachgruppen ausreichend, abgesehen von weiteren Ausnahmen, vielfach hat sich ein weiterer Rückgang "bemerkbar gemacht. Bezüglich der Kreditver hältnisse find die Banken zwar entgegengekvmmen, doch zeigen di« bisher gemachten Beobachtungen, daß von einer Beseitigung der Kredttnot bei weitem noch micht gesprochen werden kann. Der Zcchlungseingang hat sich im vergangenen Monat weiter verschlechtert. Die Ge stehungskosten sind gegenüber den erzielten Verkaufs preisen immer noch sehr hohe. Lohnerhöhungen sind ab 18. Januar insofern eingetreten, al» der Spitzenstunden lohn für gel.rnte Arbeiter um 2 Pfg. pro Stund« er höht worden ist, mit der Maßgabe, daß ab IS. Febr. eine wettere Erhöhung von 2 Pfg. erfolgt. Webereien. Der Beschäftigungsgrad in dieser Branche war weiterhin durchschnittlich gut, wenn auch Auslandsaufträge fast völlig fehlen. Die Kreditverhält- nisse feiten» der Banken und Rohstosflieseranten haben sich in den letzten Monaten gebessert, allerdings geh« die Außenstände noch immer recht schleppend ein. Die Preise werden scharf kalkuliert, trotzdem scheitern gerade Auslandsgeschäfte an zu hohen Preisen. Die Steuern wirken nach wie vor sehr drückend. Herrenwäsche-Jndustrie. Im Beschäfti gungsgrad für da» In- und Ausland ist gegenüber den letzten Monaten keine Aenderung etngetreten. Das Ge schäft ist durchschnittlich genügend, e» leidet aber unter den außerordentlich schlecht« Eingängen von Außen ständen. Di« Preise sind stark gedrückt, da die Wiener und tschechoslowakische Konkurrenz unterbietet. Sch uh waren-Industrie, lieber den Beschäfti gungsgrad für da» In- und da» Ausland wird geklagt, wiewohl die amtlichen Arbeitsnachweise einen guten Be schäftigungsgrad melden. D!e Kreditverhältn!sse sind befler geworden; auch zetgen die Rohstofflieferanten in der Einräumung von Zahlung-sielen von 80—60 Lagen mehr Entgegenkom men. Die Eingänge von Außenständen bezeichnet.man immer noch al» schlecht. Die Schuldner ziehen di« Zah- lungSziele auf 2—6 Monate hinaus und geben dann viel fach.noch Akzepte. Vie MtMkttlM I« Arssorse ig. Die Arbeitsmarktlage wird im allgemein« als M ' die Jahreszeit besonder» zufriedenstellend bqetchnstj nutz die BeschäfttgungsmSgltchkett für Bauarbeiter war un günstig. Die Siegelet.Industrie ruht voEsnu- men. In der Industrie der Steine wird di»Äs- H schäftigung, der Jahreszeit entsprechend, al» eine gute W bezeichnet. Bach End« de» Monat» zu besserte stch di« Z allgemeine Arbeit-Marktlage noch weiter. In der Metallindustrie trttt sehr starker H Bedarf an ungelernten jüngeren Arbettsko ftm her- H vor, besonder» an Stanzerinnen und anderen weiblichen Arbeitskräften, der in den meisten Fällen gar nicht oder nicht voll befriedigt werd«» konnte. Liese Tatsache war besonder» stark im Bezirk Schwarzenberg zu beobachten, da in diesem Bezirke, wie auch in den angrenzenden obererzgcbirgischen und im Zwönitzer Bezirk nicht ge- offenkundig für einige der allzu Jugendlichen i nügend weibliche Arbeitskräfte vorhanden war«n. Auf- -ßoar. Im übrigen aber werden noch die! nahmesähtgkett war für einige gelernte Spezial- Erzgebirge unä Sachsen. venasgrüa. Rohe Burschen. In der Sonntag» nacht wurde der Arbeiter Teumer von zwei ander« Arbei tern, die angetrunken waren, überfall« und durch Messer- stäche so schwer verletzt, daß er nach Zwickau ins Krankenhaus gebracht werd« mußte. Die Rohlinge kamen in Hatt. Annaberg. Soldatenspieleret. Der Untergau Annaberg der Verbände „Stahlhelm" und „Wehrwolf" unter, nahm am Sonntag ein« zirka 40-Kilometermarsch, an dem die Ortsgruppen von Annaberg, Buchholz, Sehma, Eranzahl, Neudorf, Oberwiesenthal, Crottendorf, Schlettau, Elterlein und Geher tetlnahmen. Gegen vier Uhr gelangte der statt liche Zug von zirka 800 Mann auf dem Marktplätze in Ann» berg an, wo ein Vorbeimarsch stattfand. Die Auflösung des Zuge», in dem vier Spielmannszüge außer der Stahlhelm kapelle vertreten war«, erfolgte am Kriegerdenkmal in Buch- Holz. Erimmttschqu. FamtÜiendrama. Die Ehefrau de« Schlosser- Gustav Schubert in der Glauchauer Landstraße verließ nach einem Streit mit ihrem Ehemann mit ihrem 10- jährig« Sohne Werner au» erster Ehe die gemeinsame Woh nung mit der Absicht, freiwillig au» dem Leben zu scheiden. Beide sprangen kn d« Ategelgutteich. Al» die Frau km Krankenhause, nachdem sie von einem Schlosser unter schwieg rig« Umständen an» Land gebracht worden war, da» Bewußt-! sein wieder erlangt hatte, erfuhr man erst, daß sich auch der Knabe im Teiche befand. Leider war e» zu spät. Der Knabe konnte nur al» Leiche geborgen werden. Crimmitschau, Die Zusammenstöße am Deut schen Tag. Wie bereit» mttgeteilt, ist e» im verlaufe des von der Ortsgruppe vom „Wehrwolf" veranstalteten Deutsch« heftig« Zusammenstößen mit Angehörigen de» M. »nm,Ku, ki m-k-m,. n» dn, LSLSVSV -luu'en ist er bereit, veranstaltet uab überall unter arostcm Zulauf und Beifall ausgenommen worden. i Warenlotwrk de» vezirPmrbaulu». Bei der Ziehung dei^sietiAcmner», in dä sie sich au» Unkenntni« begeb« hat. L/^^Erl'üst« e^a bt« zu l droz-nt. Auch Lotterte de« Bezsrksverbande, der AmtS-auptmannschaft t«, schwer mißhandelt worden find, «l» HauptbeteMgt,! ^ktrowttte Üegt Ages^ erg zum Bau einer öffentlichen Jugendherberge find ein Geweäschast»beamt« -in Bauarbeiter und ein bilden SE^tSwert«, wo Gewinn (1 EtnfamUien-DolchauS) auf Nr. 89 6Ä, Weber zur Anzeige gekommen. Di« Polizei hat an verschiede- be» AuüftchrverbotrS ^"^b^leb^e Lnrei . . , Stellen etngegrtffm. Am schlimmsten ging es in de- Lrtmmttschau weilten, in einem Standquartier t«, schwer mißhandelt