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m. >9». »Utt La-tLlatt und LnMtt für La» GEß-btr--« Mittwoch, Na »4. L-r-mN« LÜ4 im Vie Koalition in Preußen. Preußen haben sich Zentrum, .Sozialdemo ui von fern Ges inens Helle, fröhlich« Stimme, Wil spreö schaf! Bor« rekto Masi Func den ! dustr net > der < legt. Wied« Berti - Z> scheu von Bery- men T erfühl bende daß ist, si s-ttsi «kN ten eine: antt« Kraf Vekhnachtsbegna-kgungen öes Nekchspräß-enten. Berlin, 22. Tez. Der Reichspräsident hat zuM Weih nachtsfest eine große Anzahl Begnadigungen Politisch Verurteilter vollzogen. 'Aus den preußischen Strafan stalten werden bis zum WeihnachtStag mehr als 20 po litisch Verurteilte auf Grund der Begnadigung dusrch den Reichspräsidenten entlassen. gen ls Tru'1 runq gesoch T von I Trotzt Hatter Parte Verb« wurdc Rh'ov Stali, zu eri ließ v fen ü Ein neues Notverorünungsgefetz f Wie verlautet, schweben zurzeit bet den zuständi gen Stellen Erwägungen, im neuen Reichstag hie Ein führung eines NotverordnungSgeseheS für die Zeit Vor zuschlägen, die der Reichstag nicht versammelt ist, Tte Reichsregierung beabsichtigt dadurch, den.Artikel 48 der weilte sich sträflich und fand ToraS Heim gut genug, sich etwas Abwechslung zu bereiten. Außerdem war sie neu gierig, brennend neugierig, besonders auf Wilderich, gegen den sie alte Antipathien hegte. Am Gegensatz« zu Raemt war sie immer noch Pie „schöne Frau", wenn auH -urecht gemacht. Sie rauschte eines Tages in ToraS Salon, schloß sie zärtlich in die Arme, war bezaubernd liebenswürdig und fand alles „so ungeheuer apart". Sie nannte Ge sine eine Maeterlincks^« Prinzessin und redete sie nur noch Meltsande an. Als Wilderich kam, ohne , von ih rer Anwesenheit zu wissen, schüttelt« si« ihm mit einer großen Geste die Hand und sagte mit täuschender Ehrlich keit r „Wenn ich für jemand Sympathien -ab«, dann ist «S für Sie, mein lieber Herr Troll, Sie sind ein schö nes Beispiel, daß der Mensch größer sein sann al lein Schicksal." ' Naem'. wurde ebenfalls pon ihr mit Auszeichnung und Herzlichkeit behandelt. Sie äußert« sich entzückt über das Zusammentreffen. Und dann kam Frau von Soden alle -Tage zu Tora oder sie veranlaßte gemeinschaftliche Ausflüge in die Umgegend. Tora konnte nicht unhöflich gegen sie sein, Jenny war ihr zwar iM tiefsten Wesen unsympa- thtsch, aber st« fügte sich seMend. Eine» Tages brachte Frau von Soden einen Herrn mit, dessen Alter schwer bestimmbar schien. Er wirkte auf den ersten Blick als Grandseigneur, war jedoch, näher betrachtet, von schmächtiger, unansehnlicher Ge stalt, spärlichem Haupthaar und welkem Gesicht. Der Bons S Wettes samtei Wächt Grate Himm Stern beschr« der E U Weiß ES ist , Kapel! vMan sWuni n zi d S ßerl auf da- Land mit ihrer Presse bis in die kleinsten Städtchen hinetndringen, ist die deutsche Republik nicht gesichert. So lange werden wir die zum Aufbau und zum Ausbau nötigen Kräfte im erbitterten Ringen gegen die Massen der Aufge hetzten und Unverständigen verzetteln müssen, hinter denen katt lächelnd und die Stunde ihres endlichen Sieges erwartend« als Drahtzieher all die stehen,, die, wenn sie von Deutschland und von deutscher Zukunft sprechen und schreiben, nur sich und ihre Kaste meinen. Var Urteil Im ?rorep Oer llsicbr- prWenten. Magdeburg, 28. Dezember. Der Angeklagte Rot-! Hardt wurde wegen öffentlicher Beleidigung zu einer Gefäng. «isftraf« von 8 Monaten und Tragung der Kosten verurteile. Dem Reichspräsidenten wurde das Recht zugesprochen, da- Urteil auf Kosten des Beleidigers in dessen „Mitteldeut scher Zeitung", in der „Magdeburger Zeitung" und im „vorwärts" zu veröffentlichen. Berlin, 22. Dez. In Sachen der Regierungsum bildung in Preußen haben sich Zentrum, .Sozialdemo kraten und Demokraten bereits am Freitag dahin ge einigt, daß sie die bestehende Koalition in Preußen auf recht erhalten wollen. Regierungsbildung in Braunschweig. Braunschweig, 21. Dez, Der erweiterte Lands-Por«- stand der Deutschen Demokratischen Partei nahm in einer äußerst stark besuchten Sitzung eingehend Stellung zu der Frage der Regierungsbildung in Braunschweig. Die Versammlung kam einstimmig zu dem Beschluß, daß für Braunschweig die große Koalition die einzig Mög liche Lösung in der Frage der Regierungsbildung sei. Kommt eine solche Regierung nicht zustande, und wird eine Rechtsblockregierung gebildet, so werden die Ab geordneten der Partei in eine sachliche, entschiedene Op position zu dieser Regierung treten. NM für steh amt -er« Die lenk frist dun Mtei spar Ent Ueb« ein« Die« Per! komi Ein, Ms 3. 4. 5. 6. 7. 8. Lösung der ylaggenfrag« .... .... . versuch«». Si« ist bet diesem Beschluß offenbar von der Erwägung au-tzegangen, daß für die Einführung der Farben Schwars-weitz-rot die »n«,. wi-d und w-nn si- n<rg-nd> dm Weihnachtsliederabend auf dem Markte. „Sängerhort*. Aue wird auch diesmal am heiligen Abend um 7 Uhr mehrere schöne Weihnachtslteder zu Gehör bringen, die dazu beitragen werden, die allgemeine Weihnachtsstimmung zu erhöhen. Wekhnachtsmufik gespielt vom Posaunenchor der Metho« distenkirche zu Aue. 1. Marktkonzert (Weihnachtslieder) an, MihnachtNKeiÜgen-Abend von b—6 Uhr (nicht Xb—km Uhr) auf dem Markte. vortragTfolge: 1. Alle Jahre wieder kommt das Christuskind v. Fr. Silcher. 2. Es geht durch alle Lande ein Engel still umher, Volksweise. ' Süßer die Glocken nie klingen, Volksweise. Morgen, Kinder, wirds was geben v. K. G. Hering. Stille Nacht, heilige Nacht v. Fr. Gruber. Es ist ein RoS entsprungen, aus dem 16. Jahrhundert., Vom Himmel hoch da komm ich her v. Dr. M. Luther. -1 Ihr Kinderlein kommet v. I. A. P. Schulz I 9. O Tannenbaum, o Tannenbaum, Volksweise. I 10. Göttlich hohes Fest der Freuden, aus dem Erzgebirge. I 11. O du fröhliche, o du selige, Volksweise. I Kus Staät unck Lanä. «»«, Dttz-mLer. Vst Las -«ttsch» Vslhaachtea «atftaa-. Unter allen Festen der Kirche ist Weihnachten da» deutsch» volk-fest geworden, um da» sich alle» Hohe und Heilig», alles Schön» und Zarte deutschen Denken» und Glauben- lMsam» menschließt. wie wurde nun diese Feier der römischen Kirch« zu dem innersten Erlebnis de» germanischen Geiste»? DA« Frag« lGt sich nur beantworten, wenn wir betrachten, wie sich da- Christfest im Verlauf der deutschen Kultur entwickelte und immer mehr mit ihr zur Einheit verschmolz. ES hat langer Jahrhunderte bedurft, bevor germanisches Glauben und Fühlen mit den zunächst fremdartigen christlichen Vor stellungen die Verbindung änging, der die deutsche Weihnacht entsproß. Das Fest war zuerst in Deutschland durchaus nichr volkstümlich, zumal die Germanen gegen Ende Dezember nie ein Fest gefeiert hatten. Da- alte Julsest, aus dem man so manche Bräuche der heutigen Weihnacht ablettet. war eine Feier der Wintersonnenwende, fiel also in die Zett des Winteranfang», in den November und Anfang^Dezem-er. Diese Wochen waren für die alten Deutschen eine Zett voll ahnungsvoller, geheimnisreicher Stimmung, in der wieder be sondere Nächte einen schauerlich gewaltigen Zauber au-übten. Mit diesen „Weihnächten" wurde dar christliche Fest der Jesusgeburt -usammengebracht. Da- zeigt schon der Nam« Weihnachten, der in da» uralte Heidentum aurückwetst, eben auf jene Nächte, in denen die Dämonen und Geister de» „wil den Heere»" in SturmeSgebrauS und Wolkenjagen ihr wun dersames Spiel trieben. Die christliche Einsetzung der „Zwölf ten", der zwölf heiligen Nächte, ist also ein geschickte» Ein gehen auf den altgermanischen Glauben, au- dem die heidni schen Gestalten nun immer, deutlicher in den Lichtkreis de» Festes traten. Die Kirche hat den Jahresanfang auf den Tag der Gehurt Christi, auf den 2b. Dezember, gelegt, und auch in Deutschland setzte die Kölner Ktrchenversammlung vo» 1810 Weihnachten al» Beginn de» Jahres fest. Nun entspann sich ein Kampf zwischen den alten Marksteinen des germani schen Jahres und dieser, neuen Einrichtung, und die Kirche de- nutzte geschickt die vorhandenen Sitten und Feiern, um sie mir den Tagen ihrer Heiligen und mit ihren Zeremonien zu ver knüpfen. So war das Tor geöffnet, durch das der altdeutsch« Volksglaube in die Weihnachtszeit einströmen und die christ liche Gedankenwelt mit seiner Phantastik und Poesie durch dringen konn*°. Alle die Sitten und Segenskrästr, welche die heilige Nacht so hoch hinausheben über alle anderen Nächte sind auf diese Weise entstanden. Auch per Weihnachtsbaum, dieser deutscheste Christgedanke, geht letzten Endes auf urger manische Anschauungen zurück. Zauberkräftig dünkte es dem alten Germanen, wenn er bet Winterbeginn immergrüne Zweige oder Bäume ins Haus brachte. Die Macht des Gedei hens und Sprießens war so gleichsam an seine Schwelle ge- fesselt. Mit der Segenskraft des Grüns verband sich die des Lichtes, das man in dieser dunkelsten Zeit als ein Unterpfand der siegenden Sonne ansteckte. So ist das Entzünden der Lichter am grünen Baum ein Symbol des Blühens und de- Glückes aus ferner germanischer Zeit, und aus dem Julklotz erwuchs allmählich der deutsche Lichterbaum, der sich im 18. Jahrhundert vom urdeutschen Elsaß aus über die deutschen Gaue verbreitete, im 19. Jahrhundert zur allgemeinen deut» scheu Sitte wurde und im 20, sich die Welt erobert hat. ' I anlangt, so hat man am Quai d'Orsay keine Kenntnis davon." Pari«, 22. DH. H«rrtot hat den Präsidenten.der RegierungSkommisslon des DaargebieteS Ersucht, unver züglich in nachdrücklichster Weise die Nachricht zu wider- ar t e i ko r re 's Po nH z,"' derew' ' rufen, daß Frankreich gegen di« Abtretung Per Stadt - - - Saarlouis und sieben weiterer saarländischer Ortschaften da« Angebot gemacht habe, das Anrecht Frankreichs aus das Saargebiet abzutreten. Roman von Marte Stahl. ^merllc. dopyrigdt by 1.1c. 8ure»u zz. lllnclce, vrercken 21. lss. Fortsenung.) „Tora ist M richtig, den subjektiven Standpunkt s zur Richtschnur unserer Handlungsweise M' machen? Sollten wir uns nicht lieber über uns selbst zu dem objektiven erheben? Tante Naemt ist unglücklich, Piel unglücklicher, als wir beide e» je gewesen, dem« in un seren bittersten Kummer Mischt« sich kein Selbstdorwurf. s Und die Quell« alt threS Leibens war doch, ein« Lrvße,§ echty. Liebe di«, .t-otzdrm sie versHesäht wurdüLer ! da» Grab hinaus dauert und in mir ihre Auferstehsting' feiert. Nein, ich werde nie hart gegen sie sein." Tora war noch nicht gleich besiegt, sie E-v.-tc sich gegen den unsympathischen Besuch zu wehren and als echt« Frau konnte sie kein Mitleid mit den unglücklichen j Lt«b« einer Mitschwester empfinden. ,,Dafür hab« sch kein Verständnis," sagte sie achselzuckend, „wie kann man einen Mann lieben und gar noch im Tode lieben, i der «inen verschmäht hat! D»» nenne ich sich Wegwerfer. I und ich kann nicht» .Große» darin sehen." „ES ist dir immer gut gegangen, du bist satt und! kannst Hungernde nicht beurteilen," entgegnet« Wilderich, - Und schließlich behielt er wie gewöhnlich! den Sieg. Naemt ließ sich in der vorgeschlagenen Pension nieder und macht« kein« Men«, wieder abzuretsen. Und.um de» geliebten Bruder» willen bekämpfte Tora ihren Wi derwillen und begegnet« ihr höflich, aber mit erzwun gener Freundlichkeit. Etwa» abgeschwächt wurde die» kritische Wiedersehen dadurch, daß zwei arwer« ungebetene «äste sich Ztn- stellt»«. Zuerst kmäLwnh von «öden. Si« hielt sich tzur «u» m einem Mmche.ier auL lang-. d-S und Ksttnrmtrrer überhaupt kein« Zeitung mehr kbrmen, hat man « u. a. - — ^ - »ch PvMisch ganz ander» rechten Flug« der Dem Die beiden Eindringlinge kamen zur Feierabend stunde, di« immer ganz besonder» gemütlich! und reizvoll! für die Geschwister gewesen, wenn sie Mit sich und Ge sine allein waren. NaeMt hatte sich jn letzter Zeit so störend erwiesen, daß Wilderich aus Rücksicht für Tv« meist mit ihr fern blieb, doch, heute war sie nach Nym> phenburg zu einer dort verheirateten Kollegin vom Se minar gefahren und man hatte gehofft, sich ,einmal wie der ungestört de» schönen Abend» freuen zu können. Tora lag in einem bequemen Korbsessel auf ihre« Balkon über den Gärten, Gesine hockt« auf einem Fuß kissen, .ihren Peter auf deni Schoß und Wilderich, der gemütlich eine Nein« englische Pfeife rauchte mit fest duftendem.Tabak, neckte sich mit Peter und seiner Her rin. Wurde er gar respektlos gegen den Kater, stpafte ihn Gesine zornig. Sie schlug ihn schellend auf die Hände und kniff ihn und dann klang sein tiefe», warme» Ka-j chen fröhlich und knabenhaft. /I Der Lenzabend sandte einen feuchten Erdgeruch den Gärten herauf und da e» am Nachmittag geregte! hatte, atmete da» Jasse, junge Grün in wohliger Frisch«! Irgendwo mutzten dort unten blaue Veilchen blü«em und von der Dachkante fang die AmsSl ihren süßem«» Nachtgesang. Gegenüber auf den Holzgalerien der/ün! terhäuser spielte sich allerlei Familienleben ab, wa») maä lertsch wirkte und doch in dem großen Häusera.üadrat! entfernt genug, um nicht Zu stören. / Jenny von Soden und ihr Begleiter ^hörten schon» — : r«kr»yeych groß« Stil steckt« in seiner Kleidung und in dem über- liche» Lachen, so wie nur frei«, frohe Menschen scherzen! legenen Sichgeh-Wstssen sein«» Auftreten», dem «ine ge-! und lachen, und dj- Gruppe auf dem Balkon bot ihnen» wisse Gleichgültigkeit gegen alle und alle» zugrunde Iqg, da» Bild einer glücklichen Idylle. Jeder Eindringling! „Rate, Tora, .w«n ich -tr hie« bringe!" rief Jenny! mußt« fühlen, daß er Arte und daß man ihn hier nicht! in dem süßlichen, zärtlichen Ton, den st« jm Bereich«! braucht«, Harum war auch Jenny» Gruß und Anred«! dk* Mahr rl ckM für hrfaM». z heut« noch.m» «in« Q7WV« AHer und Zärtlich« gesttmnt I Ä-L« « vonm-tsan» IN Sri- ft-g-entta-t. KL,?.: ÄM«' Monate- und jahrelang tagaus, tagetn eine radikal mu> , 8»«^ Na^rlchttEMerE Schlüssen. ni^ au^- zu^Teu öL7für d^dm.^7aKZLP°rieien?'L W!Mw!Ndn Wen dieses ganze Begehen durch trum, Demokraten und Soztawemokrql-n sich ein,Sttm- »st Lästigkeit und schlechte Organisation der Demokraten,, menzuwach» von «ahrzu vier MtMonen erMb, währerch »st sich kampflo» jahrelang große Blätter an, der Hand wtn-> die Gchwarz-Weiß-Rot-Parteten, Deutschnattonale, «öl. b« ließen und nichts dagegen taten, den Uebergang in» feind ktsche und Deutsch« Volkspartet, «in« halbe Million liche Lager «r verhindern, ferner dadurch, daß die soztaldemo- Stimmenverlust hatten, wäre ein Volksentscheid in die- krattsche Pr«st« sich in d« Art ihrer Redaktion ihrer Zeituv ser Frage vielleicht .sogar erwünscht, um den Recht«, gen bei der Au»wahl des engbegrenzten Lesestoffes ganz auf Parteien di« Aussichtslosigkeit ihre» Kampfe» gegen di« bst Arbeiterschaft beschränkte und bürgerlichen Lesern kein Republik augenfällig zu beweisen. Aequtvalent für eine bürgerliche Tageszeitung mit Feuilleton, HandelStellIsolllerschtcht, die man um grok Ein Dementi zu öem Soarlouss-Tauschprojekt. Teile de» deutschen Volke» gelegt bat, bat sich bei diese". Pari», 22. Dez. Der „Matin schreibt zu deM Ge- Wen glänzend im Sinne ihrer vät^ bewährt. Wen,! rüchk, Frankreich hab« die sofortig« Rückgabe der Saar- eine Partei, die sich so grenzenlo» blamiert hatte, wie die gruben und di« sofortig« Wiedereinsetzung der deutschen Deutschnationalen, nicht an der Lächerlichkeit, die tötet, zu- Verwaltung im Saargebtet angeboten gegen die politi- arundegeaangen ist, sondern ihre Gttmmenzahl behaupte.» sche Abtretung der Stadt Saarlouis und von sieben Bür- konnte, io konnte da» nur deshalb geschehen, weil all di germeistereien r „Wir sind, ermächtigt, dieser saarländi. Masten, die Leser der Hunderte deutschnattonaler Zeitunger. schen Behauptung zu widersprechen. Die französische und der ebenso Hunderte angeblich parteiloser aber in Wirk-. Regierung hat weder da« Angebot, UM da» e» sich, Han- ltchlett stramm deutschnattonaler KretSblätter („Wir Deutsch ! noch ein anderen über da» Saargebtet gemacht, nationcllen -- schrieben diese sauberen Blätter mit bei den Protest der Stadtverwaltung von Saarlouis preußischen Adler an der Stirn oft genug und brachte,' - - » - . ihren Lesern hetzerisch« deutschnationale und deutschvölkisch?, Wahlzeltungen al» Betlage zur Morgengäöe) nicht» vo., dem erfahren, wa» in Wirklichkeit vorgk gangen t'st, sondern nur da», was die deutsch nationale Parteileitung und die deutsch- natkon-ale P< ' ' tikel und Notizen in jedem Städtchen de-?! Landes ihre Auferstehung feiern, für gu:' und nötig befinden. Der Plan ist glänzend geglückt Der Abbau der Republik durch die nun jahrelang konsequent i fortgesetzte Entwurzelungsarbeit in den Köpfen und Herzes des vor sechs Jahren republikwilligen und republikgläubige!- r Volkes ist zum Teil schon gelungen. „Zerbrecht Vie Ketten!" war der Titel eine Wahlzettung, di« die Deutschnationalen in Hunderttausendei ' von Exemplaren als Beilage zu allen irgendwie erreichbare,'! Zeitungen während der Wahlwochen im gesegneten Pommer: verbreitet haben, lieber den Inhalt wollen wir schweigen ES zwingt zum Erröten, wenn man bedenkt, dqß hinter de Partei, die diesen Schmutz mit ihrem Namen deckte, mehr alr- ü Millionen deutscher Menschen stehen. Aber das Wort wol len wir uns merken. Ehe es uns nicht gelingt, die Ketten zu. Erbrechen, mit denen das deutsche Volk an Länden uw> Füßen durch die Presse der Rechten gefesselt ist, ehe es nich- gelungen ist, die Isolierschicht zu zertrümmern, die man uv! nen Verleumdung und Bekämpfung der Republik sich mi' . ^r die Grundlage für Verordnungen mit Gesetzeskraft Macht durchsetzen, ehe nicht die republikanischen Parteien auch Waren. . , ' l '