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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 13.07.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-192107132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19210713
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19210713
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-07
- Tag 1921-07-13
-
Monat
1921-07
-
Jahr
1921
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hochpoe- rötlich» Grit ! Haupt- kl, durch IwtMn lls eine t< ohne etthlteß«, wen. — lsptrl in . uorge- a Filins fafierin: rgarethe ten di» er zwei hlen ist' »lt. htspiekn -t all«» . «» ist ^nperzug »eise ge» ber 500 werden,! Riegen) . 7 ptr mahms- rer, di^ l Fahr' kom n g V0ü 7. Iuü s r vom gewcrb- kundf»- ye Ge« an noch et dies« ns dar- elstand. n Mit. ewerbe- !trag«i. Fen- ohnung c Sohn , Nra- S ch ä- »reijäh- ohnung rver- amm- rde die kurzen fer den »reiche wesens. l dieses !andes- an den desver« amerao h Seih rling, cd b«- r da- dein nd es » mir es izu ! und üeirtch e au» sichtig werkte Graf i tzole ritten durch aochtt r Lat Tann -aftS- »Nch nern- mei- eün« au», !Nd«N Men- ft an e der «ud Na- »«. i«1. n . » uuo iur aus Gr»q«v,cgr. Mittwoch, ue« IS. Jul, ivZi. Vermischtes. Einbruch beim Zehngebott-Hoffmann. In der Berliner IStadtwohnung d« in seinem Lanidhause weilenden Reichstags lag. Ad. Hoffturnn list «in Einbruch verübt worden, wo «ouroen iKtttdungs- u. Wäschestücke im Werte von annähernd 100 000 gs. Istohlen. Die Täter sinh anscheinend gestört worden, da sie noch Iviele Wertsachen zurückgelafien haben. Man hält es nicht für unmöglich daß es sich um einen Racheakt handelt. Ein Franzose, dem dm Appetit verdorben »uw». Der Kapi tän des Dampfer» Hindenburg der Köln-Düsseldorfer Gesellschaft wurde in Mainz von den Franzosen verhaftet, weil er es nicht verhinderte, daß die Passagiere seine» Schiffe» am Tage der deutschen Sonnenwendfeier in Taub da» Lied sanMn: Sie sollen ihn nicht Haven, den freien deutschen Rhein. Einen für uns Deutsch« lächerlichen Beigeschmack erfährt Vie Angelegenheit »»«ton kann, De» ^H» Meldung da» So* kalanzeigmP Mfolg» sind, dort Li,-»,'L00 Personen infolge Pitz, gaftovGsn. Schm» früh tst-jedoch ein Watt»,nm- Iturschönhett sehr 'empfänglich« Beschauer begeistert. I..Und wie -ultHMvt und sora-ütt gapflest! di« Archer Isind l Tex VoL«n Wer kttch ungemein saftig und frucht Ibar sein! — ES hat doch Megnet» Mecken, .unser liebe» Ivaterland! La» werd« ich natürlich auf dem m«hd Isandisian und kleineren Gebiet« Praudeneck» so. nie «r* I reschen!" schloß er ohne Neid. „ES bedurft« trotzdem auch hier tüchtiger Arbeit!, Ian der ich fresilich "in den letzten Jahren keinen Anteil I hatte!" sagt« WerkenHtn. .Mft mutz iMr nun, .«ach dem Gelingen, Ihr Her» Isich heben in dem Gefühl, daß all diese heiß errungene I Pracht Ihr Eigentum ist!" sagte Graf Dietrich, .wieder I trunkenen Blicke» genießend. „Meine sehr lang« Abwesenheit Hütte derartige iTmvfindungen ziemlich' erstickt. Erst seit kurzem wieder, I mitschaffend, kehrt mir die tzreude am Leimatlichen! i Besitz zurück!" gestand Werkenthin Wen. „Schade nur, daß kein Sohn Ihren Namen und die- s«r herrliche Tobritz vererbt! Ihre Frau Mutter hat recht! Tie sollten wieder heiraten!" riet der Gast frei mütig. ' i „Ich werd'» Überlegen!" war die scherzhaft« Ant wort. Al» st« hinunterkamen, fanden st« die Hausfrau. MtriaUr und Edith um di«. Gräfin und ihr« kleinen Tächter, di« bereit» zum Aufbruch gerüstet waren, ver sammelt. ' „Wo haben di« Herren denn gesteckt?" fragte grau Merkenthin verwundert. „Friedrich und Hopktn» konn ten beide kein« Auskunft geben." „v«r,«ihung, daß wir warten ließen!" erwidert« tbr Sohn, sich vor der. Gräfin verneigend. ,Mr haben un» vom Aach» au» di« Praudeneck an- gesehen," erklärte ihr Gatte. Nun wurde allexfett» herzlichst Abschied genommen. „Auf Wiedersehen« ^letn-stvtemhild und Gudrun!" sagt« Frau werkenthtn freundlichtzu den beiden Tüch» terchan, .die ihr ebenso wie dar Papa artig die Hand» küßten. ,.wa» für schön«, urdeutsche Namen ihr habt!" „La» ist meine» Manne» Werk!" ries ,Traut« lackend. (Fortsetzung folgt.) Gerichtssaal. «ückfälligne Dieb. Der »3jährige Kutscher Max Theodor Bauer in Schönheide, wußte, daß in dem Anwesen de, iFabrikbesttzer» Friedrich in Tarlsfeld mehrer« Wagen standen und IkSeschtrre hingen. In der Zeit vom 7.—S. November 1920 begab ler sich mit einem Sack nach Tarlsfeld, öffnet» den Schuppen. Von feinem Wagen knöpfte er da« Schoßleder ab und von der Wand Inahm er zwei vollständig« Kutschgeschirre mit weißen Beschlägen! herak Die Sachen hatten einen Wert von fast 8W0 Mark. Tr Inerkauft« seine Beute in Schönheide für 800 Mark an den Schlei» Ifermeister Max Ewald Mänel in Schönheide. M., der B. kannte, Imußte annehTnxn, daß B. die Sachen gestohlen hatte. Da» Schöf fengericht Eibenstock verurteilt« nun B. wegen Rückfallsdiebstahls Izu 15 Monaten, M. wegen Hehlerei zu einem Monat Ge fängnis. Sowohl M. als auch di« Staatsanwaltschaft legten Igegen da, Urteil Berufung ein. Während die Berufung der Staatsanwaltschaft vom Landgericht Zwickau verworfen wurden Iwurde M. mangel» Beweise» freigesprochen. -l Stz - .. Da, Urteil im Wartnor-Prozeß. Nach zehntägiger Verband- Ilungsdauer wurde in der Nacht zum Dienstag in Freiberg das I Illrteil im Wartner-Prozeß gefällt. Wartner erhielt we^n ver- Isuchten Betrug», wegen einfachen Bankerott», wegen Preistreibe rei und Kettenhandel und wegen Steuerhinterziehung in zwei iFällen sieben Monate Gefängnis und 60228 Mark! IG «ldstrafe zuerkannt. Der Angeklagte Franz wurde wegen iNeihilfe zur Steuerhinterziehung zu 10 200 Mark Geldstrafe und l er Mitangeklagte Dittrich wegen Beihilfe zur Preistreiberei und I «Kettenhandel z« 800 Mark Geldstrafe verurteilt. Weiter wurde, ! Idle Einziehung der von Wartner erzielten Mehrgewinn« ausge- Isprochen. Der U-Bootprozeß in Leipzig, vor dem Reichsgericht begann Igestern der zweite U-Bootprozeß. Airgeklagt sind die beiden! Ivberleutnants zur See Dt 1 hmar und Boldtdm vorsätzlichen! «Morde», weil sie angeblich nach der Versenkung de« Lazarett»! Ifchiffe» Landovery Tastle gemeinsam mit dem Führer de» Unter» Isssbootm, Kapitänleutnant Patzig, die schiffbrüchigen Insassen Ider Rettungsboote hätten beschießen lassen, um di« Zeugen der I Ivölkerrechtswidrfgen Versenkung zu beseitigen. hier augenfällig mit einem hohen Grade von Unwahrscheinlich keit — so braucht nach den Regeln der Logik eben noch nicht die ganze Schul« religionslos zu sein. Die Darlegungen das Prof. Hermann heaanzuziehen, ist wohl nicht ganz glücklich. Dieser erwiderte nämlich auf fte Ausführungen de- Lehrer» Strümpfe!: Was der Hr. Kollege Strümpfe! sagte, hätte ich genau so ausge» führt, wenn ich wetker gesprochen hätte. Er fügte aber unter Heiterkeit der Versammlung hi»«»: Doch waren die Ausfühmngen voller Widersprüche. Behauptet hat ««Widersprüche, be wiesen, keine. Der -r. Pfarren behauptet ferner: In der weltlichen Schul« kann jede« Lehrer lehren, was er will. Diese Behauptung stellt er ohne Beweis hin. Oder soll der folgende Satz den Grund angeben, obgleich er nicht mit dem Worte weil beginnt? E» heißt da: S» gibt da kaum noch fest« Lehrpläne, kein« Aufficht von feiten dm Direktors (fehlt nur noch und dm Pfarrer,), wenn nun der Schulleiter (da, ist di, amtliche ve» zetchnung) selbst etwa ktrchensetndlich wär«? «» ist wirklich schwer, bei dieser Behauptung nicht auch di« Ruhe r« verliere« «ch gereizt zu «erden. Der Kr. Pfarrer wird genau wissen, daß die LehrerarLeit von ftfii Bezirksschulrat Leausfichtigt «ich, wie di« setnige von dem Superintendenten, nur daß sich der Bezirks» schulrat nicht vorher anmeldet. Daß es da kaum noch feste Lehr pläne gibt, ist eine unerwiefene Behauptung. S» wäre sehr »u wünschen, wenn sich der Einsender erst einmal mit dem ganzen Gebiet« vertraut machte. Zum mindesten ist es nicht wissenschaft lich gegenteilig« Anschauungen zu bekämpfen, ohne sie genügend zu kennen. Der Hr. Pfarrer hat bei den Lehrern höherer Schulen bisher Mehr Verständnis gefunden al» gerade bei den Bolkrschullehrern. Da, ist leicht erklärlich. Im« haben di« Nöte, unter denen die Volldschule unsd ihre Lehrer bisher geseufzt haben, nicht gefühlt. Da, ist ganz sMtverständlich und soll durchaus kein Vorwurf sein: ihnen hat man ja die Freiheit gewährt, die man den Volks- schullehrern versagt», wird man ihnen aber auf di, Dauer dies, Freiheit lassen? Dar Linsender sagt: Di, nm,st, Forderung der katholischen Kirche ist die Einstellung Lesonderer Professoren der katholischen Weltanschauung, vielleicht müssen wir» auch noch tun. Diese beiden Sätze beleuchten blitzartig, wohin der Weg führt, und da» Verständnis der Lehrer an höheren Schulen für di« Anschauungen ft« Hm. Pfarrer» wird bedenklich ins Wanken geraten. (Die etgmartig« Stellung de» evangelisch» luth. Pfarrer» — fie zeigt« fich auch schon im vorhergehenden Eingesandt zur konsequenten katholischen Kirche—berührt «ns hier nicht. Od,r befindet fich der Linsender auf dar Suche nach Bundesgenossen?) Daß di« Wissenschaften — da« gilt aber auch von Ktrchpnlchrm — beschränkt, Geltung haben, wissen auch die volk^chullehrer. Ach wenn in einem Such, (Grützmach,,, Nt» und Neuprostttanttsmu») nachgewi,ftn wird --der Nach«,» hat natürlich auch nur ftftftänkft Geltung —daß ftr Entwicklung^ gedank, «rschüttart ist, so will da, nicht vl,l besagen. Mit Zitaten, «ch mit solche«, di« durch d«n Gebrauch massenhafter Fremd« wörtirr ekne abMuchtiefe Setthttheit ahnen lassem kann man in Wirklichkeit all,» od« nich, ftweistn. L, lassen fich da meifttn» ckttnso viel, Aussprüch, für das «egmteil anführm. Gerade dies» Ausführung«^ Lestättgm dm Satz: Duldet der Geist de» Bekennt- ntff,» nicht den Entwicklungsgedanlm in der Biologie, so dürfen di« Kinder nicht» von ihm hören. ... . .... lieber di, LEagenswitt, Tatsache daß vmtschlach ft fchr «rsplitttvt ist, kann k,in wahr«r Freund dm Volkes kalt hinweg« sth« «ch «G ht«chE Wk «As« all, daran arb«i- I Letzte vratztnachriGten. «,»altsame Unterdrückung «in«, «eue» polnisch,» »ufftande«? Berlin, 13. Juli. In einer Unterredung mit dem ober» schlefischen Berichterstatter dar vosstschm Zeitung «rNärt« der eng lisch« General - enntck « r, daß ein neuer polnischer Aufstand mit Gewalt niedergedrückt «erde« würde. Di, pol» nisch. Grenz« »ach« jrtzt gesperrt wmdrn, und zwar durch Trup. p,n all« drei in Oberschlrfien vertretrnrn Mächte. Der General bat sodann, die deutsch« Pr«fi« möge di« deutschen 'Oberschl«fier zur Geduld ermahnen, da irgendwelche Srwalttat von ihrer Seit« d« Sache d« deutschen Bevölkerung von größtem Nachteil sein würde. Er hoff», haß die Entscheid»«- de» »b«rftm Rat«, Leibe» hatten »erde und könne »«fichrrn, daß die tntaoalliiert« Kam» j d»>« d« v-fiischen 3-ittmg Fsolg," find ft» den tttztm Tagen di, I 'l^et'^'L^ englischen Truppen in OberMesien enngisch gegen di. noch im Ausführung de» Artikel» 146,2 der Retchsverfassung meint, so ««fitz von waffm befindlich«, Polen »orgegangen. In «poßä betpflichten. Dombrowka »«dm 200 bewaffn,»« polnisch, Insurgenten, g ^Hr leicht macht sich der Hr Pfarrer dm Beweis, daß welch, die deutsch« Vevölker»^ in der dortigen «.gend Ichwer „ Beha^tungLegWi habe, da 3 seiner ES,« mit dem , ' '"7^/ , , Monte w«il anfingen Gewiß werden solche Sätze auch jetzt noch Rpbntk, IS ^Jult.^ Nach Aussagen^von MÜchMngen nimmt Sprachleh« begMnbend. genannt. Auch die Schutt der und Pleß E Tag^zu^Tag aVUmfLNg Hocken Siehen^am d^r'JnhaVt plündernd uch» mwridend umher. Durch Insurgenten wird 7' ' I ' ' " ginnen soll. Die Jnsurgentenführer fockerten die deutsche Lin» wohnerschast auf, die Gegend bi» zum 15. Juli zu räumen. Wer diesem RäumungÄbefehl nicht nachkommt, wird über die Grenze nach Polen verschleppt. Selbstverständlich haben diese Androhun gen eine Massenflucht der Deutschen zur Folge. In der hiesigen l Gegend scheinen die Vorbereitungen zum vierten Aufstand voll. I kommen beendigt zu sein. Gpgm di, schwarz Schmach. Amsterdam, 13. Juli. Laut Mgemsen Handel-blad I bildete M in Teveniev ein» vorläufige KommMon ! die es sich' zur Aufgabe macht, in allen Städten Koin i- I tee - zu bilden, um gegen die Besetzung der Rhein land» durch Ichwarze Truppen Einspruch zu erheben, die, wie ein Rundschreiben dev Kommission erklärt, »ine Missetat gegenüber unserer Rafft und «in HM» aus unsere Kultur ist. Tieft Tat der Franzosen übertrefft an Barbarei alle», was die Weltgeschichte zeig«. Da durch, daß wiv dagegen Einspruch, erheben, so erklärt di» vorläufige Kommisston, verrtchten wir ernst» Kul- turaroNt^die nicht nur tausend» von Frauen und Kin dern der sexuellen Schande durch afrikanisch« Neger ent ziehen soll, sondern auch in weitev Zukunft Europa vor neuem Unglück, neuen Morden und neuem Unheil be hüten kann. Gesprengt« Versammlung. Berlin, 13. Juli. Blättermekdnngen aus Halle berichten, saß die Kommunisten versuchten, «ine Versammlung »u spren gen. in welcher auch Reichstagspräfident Löbe sprach. Während der Diskussion kam es zu Tumultszenm und Prügeleien. Löbe und die anderen Mehrheit-sozialistischen Führer Müßten au, de" Saal« flüchten. Die Versammlung wurd« ausgrläst. Awistftnftll ft der holländisch« Kamm« -«B, IS. Juli. Als der Präsident gestern vormittag dt, Sitzung der zweiten Kammer eröffnet», trat ein, gutgekleidet» Dam« ft den Sitzungssaal »uo hegann laut für die FreUassung de» den Militärdienst verweigernden Draenendaal zu demon strieren» der fich zur Zeit im Gefängnis im Hungerstreik befindet. Auf Veranlassung des Präsidenten wuvo« di» Dam« durch »inen Diener aus dem Saal« geleitet. Sie ist dt« Frau eine» sozialistischen Gemeinderatmtlgltede» von Dortrecht. Dm eu-ttsch-japanisch« Verttag. LvnBvn, 13. Zutt. Lloyd George sagte in sei ner UntevhauSred« Über den »nMsch-japatttschen Bertraq, «» sei de« Wunsch! sowohl de» Lvttischen Reiche» al» auch Japan«, daß daß Abkommen ft völlig« Uebereftftim- mung mit den Satzungen de« BSlkerLund»« gebracht werd», und daß» fof«n dt» Völkerdundäfatzungen und dev Vertrag miteinander ft Konflikt kommen, dt« Be stimmungen der BüllerbundSsatzungen maßgebend fein sollen. Wie die Blätter melden, wurd» gestern «ine in diesem Ginne gehalten« Npft an dm Völkerbund ver öffentliche die vom 7. Juni dadftrt und von Lloyd Georg» und dem tapanißchän Botschafter unterzeichnet ch. , »ft Hitz«! Berlin lö. Iull. D,r llokalanzelger mAdet aus Rotterdam: Gft ToftdaftU ft Holland ch jcht ft -rvß, daß was dft dt, nach der Schlacht vom «. August 1870 ft der Gemarkung be graben worden find, um fie in einem gemeinsamen Grab« beizu-1 ttuen. Ungefähr hundert Gräber liegen ierftr.ut auf dem Flur» I Lekanntltch 850 Preußen - General v. Francois an verl ZUk Sch-tlfragG. SA» w Ständen - und 320 Franzosen.) Dtt zwei Krir-1 ^er Presseamschuß dch »eztrkslehr,rv«Mw Aue gift Hrn. geckenkmller ftllen bestehen ilelben. N3»ktt«n. Pfarrer Meusel Punkt 1 und 2 setnnr von ihm persönlich wahr- I kchdtnltch al» sachlich «nd logisch angesehenen Entgegnung vom 1»0 «rLd^Nabre'nbett l88 2ult zurück ufia «bittet: 1. Der Hr. Pfarrer muß da» betreffende aus London wecken vom Sonntag SO Grad Fahrenh«tt (38 I F^esandt ordentlich dupchleftn. 2. Sr muß streng «bei den Tat- Grad T.) semeldet. Es^r der 78. h«b« Taa in u"unter-! bttiben. Hinzugeftigt sei al, Punkt 3: Sr darf kein« uner- Lrochener Der ^fi«mangel P noch I ^tesenen Behauptungen aufstellen, sondern muß auch Begrüntzun. immer tstretntAusfikftauf ^^.BomSonntag «»den aus «„führen und al, Punkt 4: Tr veryeid« den unangenehm London über 20 -ttzschläge gemeldet, darunter mehrere mtt I tödlichem «u«gang -2nf°r-«d«rS''°aMgen Hitze »nd Trockn.» Pfarrer da- Eingesandt de» Presseau»- Fall and g r o ß e W a ldbr ä n d « aut^ebrochen. I ordentlich durchgelelen hätte, so könnte er nicht von billi» — Wtt die Agence Hava, au» N«w york meldet, lverden aus I Mtzchen veden, die von der Hauptsache abttnken und übrt» den ErirLnischen Städten von a^^^^ ^blr- ^Nnk stet, die Schwäche dch, Gegner» verraten, der mit sachlichen folg« der unerträBichen Hitze berichttt, befonder» zahl^ find nicht weiter kann. Nur an einer einzigen Stelle ist ein» st« in Newyork infolge der vt^enengenArftt-rquartiere. Gedanke, daß aller Unterricht tm Seist, de- B-» Auf einer »ckipg-tou, erfroren. Lu» Kufstein wird »e. , «teilt «eckdn loll bi» zu Ende durchgeführt, richtet, daß ^«s«-TagestchsHerren unbdreiDamen eine Durch, in'durchau, schicklicher Weis«. Dies. Stelle wird aber ktttttrung der wftllerschlucht am w t l d e n lser unter- ^ur wenig Letten außer -rn. Pfaner Meusel so auf die ncchmen bckbei, von einem * re nUnw " e r über- gegangen sefir, daß fie von der Hauptsache abgelenkt wor- rE im Freien übemckchten Eßten. E n Wiener Tourist und AKtter steht in dem Eingesandt de- Presseausschusses ein Fräulein mrmon» Dürnberger aus München fanden dabet den Der Hu Pfarrer Meusel will die Gemeinschaftsschule, Tod durch Erfrieren. I Am Schlufie steht «.» so aus, al, ob der Etnsender '! die Gemeinschaftsschule wünsch«. Da» ergab fich au» dem folgen den Satze, der sich nur gegen dt« weltltche Schutt wendet, ohne die Bekenntnisschutt zu fordern. Also das betreffende Ein gesandt ordentlich durchttsen! Zu 2. In der Gemeindeversammlung hat -r. Pfarrer Meu'el dt« Lehrplanfrage ganz kurz abgetan, indem er einfach behaup tete, der Lehrplan stamm« au» der Zett nach der Revolution, und die Regierung wecke solch« Lehrpläne kaum genehmigen. Vom Stoff des Lehrplane» hat er nicht gesprochen. Das kann man doch nicht al» Eingehen auf den Lehrplan bezeichnen. Tr Kat fich mit dieser Aeußerung bereit» in der Gemeindeversammlung auf das politische Glättet» begeben, noch mehr tut « da, in sei» -nem letzten Eingesandt. Die Lehrerschaft wird ihm dahtn n^ ' folgen. Ste kann und wird ihre Forderung einer parteilich und konfessionell neutrattn Schutt nicht von einer früheren, jetzigen cker künftigen Regierung abhängig machen, -., , , , Wenn der Einsender behauptet, die jetzige Regierung mach« ge- missttu beftärwig aus einen ^schluß dräng«. Sine» «eiteren Mel» von früher — entsprechend der Entwertung des Geldes — dun« ftr v-fiischen 3-iftng A-lge find ,» den tttztm Tagen dtt g^r ig, gOfacher Steigerung und dabet den Entwurf zu^ englischen Truppen in OberMesien enngisch gegen die noch im Ausführung de» Artikel» 146,2 der R-ichsverfassung meint, so Dombrowka »«den gegen 300 bewaffnet« polnisch^ Insurgenten, mißhandelt hatten, von «nglistftn Soldaen «nwaffnet. der Te'rror ^polnischen'Insurgenten in den Kreisen Rpbnik! e'tl und Pleß von Tag zu Tag «n Umfang zu. Hocken ztehe^ am W,sen der Begründung ««macht, daß vielmehr der JnhaVt Tage mit Revolvern, in d«r Nacht mit Karabinern bewaffnet, > Wesentliche ist Wmn weiter tn der Schütt auch religion-los. Lehrer äuge- bekannt, daß der->i-rte Aufstand^ schon am 17. Iult be-1 wecken können-derEinsender nennt 2, 8, 4 und rechnet Isultztt. Dtt Mtlttärvemin, ^hörten au» ft dft «ledftngsftt-1 ftftftm, als fich an Bord den fimW-ft IMft» «in ftawivl !Ma,» ftt R-rdftaLant z» Fuß du,» Mit, mit hinein. Der Abschluß einer Jnterefienxemeinschast mtt scher Vftrst befand, ft, ftt fta.Eettaenfttt gerade^ Letm^ Gfim s Gchigmerfthr ste^t darnttftu km, Deuts»,« Vffi,t«-L«ck wurde genehmigt. Att Ort fit, dft »nd «»st»« »nd,n . Eft« N,»tz.,k üäLste Würnde-verkammluna wurde Fretbira gewählt I Rhein s»leuderte. I raianzetgeye zufvltze fiM man dwher o 0 o ß Mmtmftrg« lö. Juli. Da, 400j ährtg, Gtadtju- Dft Tstm ft, Gchlmtzt V»«» Der GnneInLerat derI »ft« gesto»Gan. Gestern früh ist_jadft dil»uM^hat «Inen pÄchtigen v«rlauf genommen. Der Festzug lothrtnats»en Grmzgenwftft Sttertngm'wmftl ftt den BeschlußI schlag eftgetteft» »m Sonntag.nachmittag war natürlich der Glanzpunkt dmFeste». gefaßt, "die ft« ""*,"**« »ul asl«tt. I , S-rvorzuhebm find die beiden prächtig»» Festwagen mit ftm dt, nach ftr Schlacht vom G «>V»st 1870 in.der <ftm°^ung^be» , Erzbergbau ui» ftr Grundsteinlegung Marienftrgs. ft'3ug d«' Kandverker «nd Innungen, ft« Beramufik nebst Ber» und Hüt- tenleuten mit der altm vergfahn», das Raft-und Stadtoerord- ttimkolttgtum usw. Dtt Festrcke hielt. Bürgermeister Dr. Pein,«. Dtt sonstig« Veranstaltungen f-nftn reg« Betet- ligNNL / Drmftn, lö. Jul«. In der «ngekegenheit des Hofrat» Siosonthvl ist, wtt dt« Drmdn. Nachr. melden, ein« bemerkenswerte Enthaftung erfolgt. Auf Beschluß dm Oberlandesgerichtm wurde der ost genannte, in die Angelegen- Helt mit verwickelte Kaufmann Saul ohne Sicherhettstttstung au, der Ilnerfuchungshaft entlassen.
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