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Nr. tvi. Vnet raMatt und Anzeiger für da« Lr-gedlrge. Gonnadend, den Jutt 1-LÜ. K ren Valuta st anbes gestattet, zunächst sangen des sreiw. Kircbenchvr» aus der Höhe i lschen der Bevölkerung nach Erleichterungen Arno Falkner (Freibank Nr. 48): Past. Lbert. Zwangswirtschaft, insbesondere nach eiweis- V,8 Uhr gungsrauenverein. — Donnerstag,! itteln und schmackhaftem Zubrot Rechnung lmgsverein. lngsverem. Amtliche Dekannrmrlchnng eitle Spa > Tariflohn 8tstt Karten I L empkeklen sick als VklA.OKI'ü. -- >-! ungsamles tzender. LebensmittelmarkenUchen W»»» Ll M M,M L)r*w1ri LsIclSl n in der itzer Stein- ^ue Lrrgeb. te 1 wurde egerswitwe >en Rabern rechte Arm erlitte er :starb. der Pfarr- Wagner ne erhalten retten. Der Der Brand in der am E, ff H und ist in nburgsttaße angeblicher rin dadurch >res Gepäck richtigte dir »ehr groben nehrere ge- große Kiste en wurden tudenten ist f dem Ber ns hat noch öürger aus Die Stadt- eubeivl- es, wodurch onen Marli Ole VÜKl.OSOKI0 Ikrer Klnäer Lrna uncl ^r^vin deekren slck klermlt belcsnntruxeben -<poch-i<er Qeorgs Zeeli^er u. k'rsu 0u8lav 5eiäel u. k'rau- Kleine r-raktnchchhMt«rr. Berlin. 3. Juli. Ter Transport der Abstim mungsberechtigten von Danzig^nach Marienburg hat gestern begonnen. Berlin, .3. Juli. Zur Lage d«S Landarbeiter streiks in Pommern wird mitgKteilt, daß di« Streit lust im Ab fllau en begriffen ist. BerM, 3. Juli. An der Konferenz in Spa nimmt von deutscher Seite außer den bereit» gemann ten Herren noch der Ministerialdirektor im ReichSftnanz- Ministerium Edler von Stockhammern teil. Berlin, 3. Hutt. Tie Gewerkschaftskommtssion be schloß, eine dreigliedrig«, Studienkommission nach Oowfetrußland entsenden, um Gewißheit über die russischen Zustände zu erhalten. Berlin, 3. Juli. In der gestrigen Aussprache der Reichsregierung mit den Ministerpräsiden ten der Länder und den,Vertretern der freien Städte wurde beschlossen, solche Besprechungen künftig regel mäßig mehrmals im Jagre stattfinden zu lassen. KopenhaAM» 3. Juli. Wie das hiesig« lettische Pressebüro aus Riga meldet, wurde dort eine Weit verzweigte bolschewistisch« Organisation auf- Oexeowl NLÜ zwt XorSmrN Sd« als NsvoramsoU ü« Veit El, Usw Xltexs. — Ltv» 7S000 AlclnsSrl« 1« s*u«o r«t, rn» r«wua». « r»kia. « X««»» l Lssä goduuäou 60 Nse- vlusckl. 1vuanmg«a»oU»g r» LmU I»a« Sni-bk»lxll-»r. ti». um - if » - «i Nü' senbach. Tilgungsziehung in sämtlichen Reihen und Gruppen. Nr. 86 und 246 mit Bonus Nr. 73 und 247 ohne Bonus. h r. Das !>enen De iche Stel- lne Woh in es dazu ehauptung >ie M i e - man, den Var Vebermrlr ehiMlipklM 4er Mennontte« von RmerNu Die Ausgabe von Gutscheinen des Liebeswerkes Christen pflicht der Mennoniten von Amerika hat begonnen. Die Händ ler werden gebeten, diese Gutscheine nur für rationierte Lebensmit tel in Zahlung zu nehmen, und dieselben gesammelt dem Wohl fahrtsamt der Stabt Aue zurückzugeben, worauf Ihnen der Be trag in bar ausgezahlt wirb. Aue, den 3. ssuli 1920. Der Rat der Stabt. in Aue. llm e Kenntnisse rwerb neuer ein Zufam- richtbildkunst ustausch der ilichtaufnah- von ösfent- Geselligirit. redeten, sich g im Hotel ,eige in vor- «s«. Dl« «ort««». ue. ter sind am ichlautenbe Hauswirte nach den setzung des ing vvche- Lrdgeschos- k., dagegen lt 6 bis 7 es dann Hanäel unä-Verkehr. Sn d« Gewinn- und Derlosungszirhung der deutschen Spar- Prämienanleihe 121V wurden unter anderen folgende größere D««inn«in den Reihen A, B, C, D gezogen; Gewinnziehung: Heute direkt >/,2 Okr versckiecl neck lrurrem, »der sckverem keiclen senkt u. rukig unser braver Soko uncl Lrucler ^lax Diesel in seinem 20 l.ebensj«kre. 01« eekvergeprakten Litern uncl Oeeckvister ß-oul» -^u« l^uerkemmerstr lü), 3. full IV20. Oie Seerckiaung ttncket »m Oieneteg nsekmitteg >/»2 Odr »tett. kOienstkab ^rrt snur kür lirin^. ikilllef sm 3. fsuli lln. mail. GlüIIai-. sich bas lannschaft herauszu- tteAmk- vutfchäku lrde, bad > Verkehr r I. Kl. Ko- >en Gonntaa ,en> Komet l ß wurde da» nichts Zähl- nächtigte da» rmer Sport- ir Aue wur- ffenes Spiel lstürmer de» »mbinativns- bas Ehren- d abgewehrt. >len. — Die runde Dit - :1). — Die lll 6:0 für Spiele finden ''' K Letzte vrafttnachrichien. Kelu Mlßirauensvotum für die Regierung. Berlin, 3. Juli. Im Reichstag wurde das Mißtrauens votum der Unabhängigen mit 313 gegen 64 Stimmen abge lt h n t. Der Antrag der Koalitionspartelen: der Reichstag hat die Erklärungen der Reichsregterung vom 28. Juli 1V20 zur Kenntnis Genommen, und er erwartet von der Regierung, baß sie diesen Er klärungen eittsppechenb die Politik im Reiche, inbesonbere auch bei den bevorstehenden Verhandlungen InSpa führen wird, wurde in namentlicher Abstimmung mit 253 gegen 62 Stimmen bei 54 Stlmmenenthaltungen angenommen. Dagegen stimmten die Unabhängigen. DieDeutschnationalen enthIelten sich -er Abstimmung. Abschluß Pew PolWschcn ÄEßMcho iiu Reichstag. tverM, 3. Jutt. Ter gestrige Abschluß der politi schen .Aussprache im Reichsias wird von den Blättern mit Befriedigung besprochen. Ter Reichstag steht hin ter -er Regierung, sagt der Lo kal an z e i ger. Ger mania schreibt: TaS Regierungsprogramm hat Mehrheit von 253 Stimmen gefunden, .und damit sind di« Voraussetzungen gegeben, welche Deutschland im Augenblick braucht, .um den schweren Gang .nach zu unternehmen. Der Antrag der Unabhängigen, .sagt der Vorwärts, dessen Annähme den Sturz der Re gierung unmittelbar vor Beginn der Verhandlungen von Spa bedeutet hätte, wurde, selbstverständlich Legen die Stimmen der Antragsteller, abg«lehnt. Ter zur An nahme gelangte Antrag enthält weder eine Vertrauens- Kmdgebung -roch auch nur eine Billigung der Regie rungserklärung Mit seiner Annahme durch «ine große Mehrheit hat di« Reichsregierung den Reichstagsstem- p«l erhalten, welchen sie für ihren Reisepaß nach Spa, zu brauchen glaubte. Auch die rechtsgerichteten Blätter sagen, das Selbstverständliche fei doch noch, wenn auch nach langen Kämpfen, Ereignis geworden. Dem Reichskanzler wird es gedankt, wie er zum Schluß würdig und versöhnend aufgetreten sei. Lordb'AbernonsAntrittsbesuchbeiEbert. Berlin, 3. Juli. Der Reichspräsident hat gestern den neuernannten Königlich Großbritannischen Botschafter Lord b'Abernonzur Entgegennahme seines Beglaubigungs schreibens empfangen. Bei der Ueberreichung hielt der Bot schafter eine Ansprache, in der er u. a. sagte: Die Lage bietet für bk« Regierungen.der Welt heute beispiellose Schwierigkeiten. Diese könnten nur durch allgemeine Zusammenarbeit über wunden werben. Die wesentliche Grundlage dafür ist für uns die enttogrn wirb. E» scheint birst» kein schltchte» Geschäft zu sein, sonst würbe bi» Zunahme dieser sogenannten Geldfabrik..n1rn nicht so groß sein! In wirtschaftlicher Beziehung ist die» eine Be lästigung br» Publikums, bi» nicht streng genug gerügt werben kann. Hier sei gleich einmal die Frage aufgeworfen, ob es über haupt statthaft ist, bah irber Kramer sein eigene» Gelb in den Verkehr bringen darf. Die Zustände müssen doch endlich einmal aufhören, s« schneller, desto besser. «t. mr-lat. 5. Sonntag nach Trtnitatt», 4. Lull: Vorm. s Uhr Hauptgottesb. m. Predigt: Psr LehniÜller; vorm. 11 Uhr Klndergottesb. der sllng. Abt.: Pfr. Lchmüller: nacbm. >/,2 Uhr Sugendgvttesd. de» 1. Bezirk»: Psr. Lebmülirr; nachm. Uhr Taufgottesd.: Psr. Lehmüllrr: abend '/,8 Ubr gungsrauenvrrrin: abend 8 Uhr Sünglingsvecetn. Mittwoch 7. Juli: Abend 8 Uhr Bibrlkund« über di« Offenbar. Johanni» im groben Psonkaurstale: Psr. Lebmüller. Donnerstag, 8. Juli:,Abend 8 Uhr Männerabend u. ThrlsllVerein sung. Männer. Sn Auerhanimer abend 8 Uhr Bidrtstund«: Past. Herzog. zrt»den»rtrch«. v. Sonntag nach Trinität!,: 9 Uhr Hauptgotte»dlenst; 1L Uhr Ktnbrrgotterdienst. Mittwoch, 7. Juli: 8 Uhr Betstunde, Beicht» und Abendmahl. Semetnschaft-Hau, zu Au». Sonntag nachm. 3 Uhr: Waldsest zwischen Konrad,wiese und Jägerhaus mit Evangelisationsansprachen. Abend 8 Uhr: Oefkrnt- liche Gemeinschastsversammlung, Prediger Kotz. — Montag abend 8 Uhr: Lan-eskirchliche Gemeinschastsversammlung nur für Mit glieder. — Dienstag abend 8 Uhr: Blaukreuzversammlung. — L Mittwoch abend 8 Uhr: Iugenbbunb für sunae Mädchen. — Donnerstag abend 8 Uhr: Bibelbesprechung, Offenbarung, Pred. Kotz. — Freitag abend 8 Uhr: Fugendbund für junge Manner. Methadtstenkirch» — Evangelisch« Freikirche. Btsmarckstrah« 12, Sonntag, den 4. Full, vorm. S Uhr Gotte,bimsit, Prediger Dletze. Vorm. einhalb 11 Uhr Gonntagsschul«. Abend 7 Uhr Kauptgvttesdienst. Thema: Ein vernünftiger Gottesdienst, nach Röm 12,1, Prediger Fürstenau aus Schwarzenberg und Prediger Di etze. — Montag, abend 8 Uhr Fugenbversammlung. — Frei tag. abend 8 Uhr Bibel- und Gsvetstunde. — Jedermann ist freundlichst eingelaben. Zsch-rl-u» Sonntag, 4. Juli: 9 Uhr Hauptgottesdienst: Pfarrer N'ißdach, Albernau; 1 Uhr Kinbergottesdienst, 2 Uhr Tausgottesdienst, abend >/.,8 Uhr (nur di-i gilnsligem Wetter) Sommer-Abenbandakdl mit Ge sängen des frei«. Kircbenchvr» aus der Höhe hinter dem Gut de» Hrn. t. — Dienstag, 6. «rult: 8. Juli: V»9 M Sü-»- «d«St. In «in«r Nacht wvrdsn zahlreich« Mttültsd« o«r Organisation verhaft«». Au» d«n beschlagnichmten Schriftstücken geht hervor, daß e» In Lettland über 600 organisierte Kommunisten HH1, davon in Riga 200. Oeulselis O81MS88S VV««lUMM Künlssbsrs IS.dlsLv.^ususl IlllllllillllllllllllllllINNIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIllllllllllllllllllllllllllllllllllllll Nsuplsruppsn: e. »«--re -«» (*>»- ««e»«« ui,- »II» >»-»ee»i«»»n»t»»-» Nir -»n I»n-Mlr«»or>. »eo»»- u. NI»>»e,»«eI»V). ». «»M»d» u. >»UI»I-un», »«NuN- u. ».«-«n». D. man»! UN» N»u*»ie,»n»es»-»»»»n»i»n-». 4. »«Neu«,»- UN- »»NU»«NIN»I, «n»m. un- »n«nn. »e»»u»nl»i», ». ew«»e-u«-. »»--«un«e«n. »nm«l-un»»n «n »«--um« »«ist«»« «e»«»«n I »«e»e-»«un, -»» »u«*e»iiun»»iae»e -n- ni»»»n»«u«n«e U««I«N»»» r fest» und herzlich« Sehattung gegenwärtiger Vünbniffe und bi« ge nau» Aussuhruna -er Verpflichtungen de» Frieden,vertrage». Wirtschaftlicher Wiederaufbau ist da» gebieterischste Erfordernis der Welt, und die» kann nur erfüllt »erben in «mer Atmosphäre de» Vertrauen». Fall, durch loyal« Handlungen guten Glauben« da» Vertrauen wieder hergestellt wirb, sind bi« Nationen berech tigt, von einander nicht nur Spielraum zur Entwicklung zu erwar ten, sondern auch Bestand bei der Entwicklung. Bei Aussührung meiner Mission werb« ich stet» bellen eingedenk sein, -aß Frieden „«schloffen worden ist. — Der Reichspräsident erwidert, u. a.: Dl« deutsch« Regierung und -a» deutsch« Volk sind sich einig in dem ernsten Entschluß, die übernommenen Verpflichtungen unter Auf bietung aller Kraft bi« an bi« Grenz« -« Möglichen zu erfüllen. Sie wünschen aufrichtig, baß e» dem guten Willen aus beiden Gri ten gelingen möge, bi« stellenweise zurückgebliebene Atmosphäre de« Mißtrauen« überall zu zerstreuen und durch Vertrauen und wahre Frirbenssttmmung zum Wohle aller Völker zu ersetze«. LchnikMt- A-fttzh-kgr, VerNV, 8. Juli. In einer Unterredung mit dem französischen Botschafter sagt« dieser zu einem Ver treter der Bosstschen Zeitung, er sehe seine vornehmste Aufgabe darin, -ie wirt i.ch ast lich « Zusammen- arbettmit Deutschland, auf di« in dem Programm de» Ministerpräsidenten htngewtesen lei soweit eS in sei nen Kräften steht, .zu verwirklichen. Er hoffe be stimmt, daß eine Zusammenarbeit mit dem neuen deut schen Minister des Auswärtigen ersprießlich fein werde. Lio GlchephM«poiGz«i keinL MMiWsHa Truppe! Berlin, .3, Juli. Aus einer Unterredung des Mi nisters des Innern mit einem Pressevertreter wird mit geteilt : Exzellenz Sevecing H>i«S die Annahme al- irrig zurück al» ob die Sicherheitspolizei Revanche gedanken diene. 'Sie Hei keine militärische Truppe? Es bestehe sogar sine scharfe Scheidung zwischen Sicherheitspolizei und Reichswehr.. ES fei «ine Fraae von größtem Interesse für Europa, .Deutschland die zuverlässige Waffe der Sicherheitspolizei zu belassen. Freigabe von Käst au» der Zwangswirtschaft. Berlin, 3. Juli. Zum Abbau der Zwangswirtschaft. Das Anhalten des besseren Valuta st andes gestattet, zunächst den berechtigten Wünschen der Bevölkerung nach Erleichterungen auf dem Gebiete der Zwangswirtschaft, haltigen Nahrungsmitteln und schmackhaftem Zubrot Rechnung zu tragen und das Verbot der Einfuhr von Käse aus dem Aus land bis auf weiteres aufzuheben. Sollte wider Erwarten die Valuta sich erheblich verschlechtern, so wird im Interesse unserer Zahlungsbilanz eine Zurücknahme der Einfuhrgenehmigung Vorbe halten. Im Anschluß an die Aufhebung des Einfuhrverbotes soll auch die Bewirtschaftung von Käse im Inland freigegeben werden in der Erwartung, daß infolge Besserung der Valuta die Einfuhr ausländischen Käses preisminbernd auf die gegenwärtigen, zum Teil unerhörten Schleichhandelspreise für einheimischen Käse ein wirkt. ßMWGMWWWWWWW SN>IIosr»p!>1»ok,» WNttut Oienstknbenäe ^potkeks sm 3. ^uii KeII«i--KpoäkoIea. MUMWUU^ orueksaekon slivn Krt listen sekneU uncl ia dosier äuslülirünr Sueköruekvrsl KWWWWU^ Gewinn Gruppe Nr. 1000 000 8446 141 vooooo 4V1 148 300000 1110 36 200 000 305 51 1V0 000 1136 247 1V0 000 2051 259 100000 1055 298 100 000 1338 290 100000 1769 369 100000 2120 250