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sie würden wohl eintrefsen. T« durch! kannte nun Eppe- letn Feinde und Freunde, .nahm stich die Ersten Mr wohl ins Gedächtnis, schwor ihnen Rache geilug, und mutzten sie solche später Mr oft empfinden. Als aber der-Last kam, auf den die Freunde ge- laden wareit, gedacht' er nicht, sich als Bettler oder Filä zn zeigen, vielinehr lallte eS »mehen wie bei den Türken tin ewigen Leben. Tamit Ihr aber Witz«, wer die Aeegsten unter den Gesellen waren, die auf Tramehsl zmiesprochen, will ich Euch Etwelche nennen. Ta war also der Ruban von Neneestein, Fritz hon Gattendorf, HanS von Krä- henheiin, Gütz von Jachsbem. die waren schon recht hartgesottene Käuze. Noch ärger waren Albrecht der Etsenhut, Hermann von Nest, Kretz von.Peilstein, die zwei Kammerer, Fritz der Walch!, Tttinar von Roth, die zwei Vachenstein und die Bernheinrer. Ter Aller« schlimmste aber war.ein anderer. Tier ward sogleich von dem Tag an de» Eppstein» bester Freund u!nd hiess Wolf von Wurmsteln. Später.aber nannten sie ihn nirgend» ander» al- den glechenden Wolf. !Ta nun allo» besprochen, jeder dein andern Hilko zngesagt und nebenher seins Feinde genannt hatte, zeigte sich'», daß .mehr niemand gehaßt sei,, al- des Kaiser» wett berühmt« Stadt Nürnberg, weil di« mit ehrlichem Gewerh' und Handel viel« Reichtümer an- sammelte, durch gute Priester dein Volk« Sitte und Ordnung zu Hären gab, und sonderlich! nicht viel ge neigt war, ihrer Bürger Hab und Gut den Stegreif rittern und Schnapphäbnen zu überantwort««. Ein yräßere» Perdrechen konnte die fromme Stadt Nürn berg wo bl nicht begangen halten, und well der Kaiser MM.sich ihr «mögen seW«. desto wenig»» sb*r den iplackttii imk StSildenhM-n, schwmen sw Hi Skrm meW. Mentzer«, dem Kari»? ünmia mW ssnst Zed« Odorr i« Angelegenheit ihren gortgans nahm, st-t-vorw-g-n-r und hochmlitig«. «» war thm auch nicht mehr genug, wenn -« di« Beut« -e- wann, sondern es sollt« tzh«in«n, al« Hätten feinß Goa» ne» da« Unrrcht zur s^lo, «tcht ad«, «. L« »am «r nun dald in« R,tn». / (StttsMst- s»W.) wedem Trotz und Rache, der'-! mit jenen halt«, möchte er/dann sein, wer da immer. Wollt' nun einer aufzählen, was von dem Tag an weit und breit im Flachland und wo'» bergig ist, ge gen Müggendorf hinein von Eppelein und seinen Ge sellen verübt ward gleich in der ersten Zeit, möchtet Ihr billig staunen. Will'» aber unterlassen und nur kurz..melden, wie o» die Gesellen unter sich hiolien. Was jeder allein erbeutet«, da- beHtslt «r, die andern aber hälfen Ihm. wen» sein Schloß, oder Raubturm in Gefahr geriet. Galt'- größeres: Fang, so hielten sitz zusammen und ritten, ihre Knecht« in großer Zahl Hin ter sich, in» Land hinein, dort oder dahin. Tor Eppe lein war jederzeit der Hauptmann, und da ging» drauf und dran, daß. keine Hilf« mehr war. wenn ihrer auf der anderen Sette nicht gleich dreimal so viel« zum Schutz bereit waren. Begreift nun Wohl, wie da den Kaufherren zu Mut ward, oder wer sonst mit Kostbar keit auf Heerstraße und Nebenwegen ziehen mußto. Tenn wenn ein solcher »um Stadttor hiuau-rttt, rief ihm allezeit Groß und Klein nacht „Komm g'iund nach Hau» Ter Nürnberger Feind reit' au» Sppela Galla von Dramau»." „Merk'». m«rk'».. Eppela Gaila tovn Tramm» Rett' zu vierzet au!»l" wie nun di« Angelegenheit ihren Aortgan» nahm, wurde Sppeloin " Mm »M-latt und -lNM-n fül da« Gk-Mrg-. Donn«rßtag, dm r. tzuni IS«. abhängige Aushebung der dmertschen volk-arrtchtt drwgend empfahl. Sann wurden noch mehrere Eimchllekungen de« Recht-au-schusse» angenommen, von denen hie wichtigste die Zusicherung der RetchSregteruna begrüßt, daß dt« wegen de« Streik» im Frühjahr LS verurteilten Eisenbahner in weitest gehendem Maße amnestiert werden sollen, besonder» auch iw Hinblick auf die mustergültige Haltung der Eisenbahner im Ruhrgebiet. vom Lanülage. Amnestie für Rot- und AbtteibmuBdeltkte. Dem Landtag ist soeben ein Gesetzentwurf zugegangen, dxr eine Amnestie für Not- und Abtretbung-deltkte vorsteht, wie sie bereit» angeküvdigt worden war Danach sollen Strafen wegen Verfehlungen, die au» Not begangen worden sind, erlassen werden, wenn sie nur in Gefängnis oder Festung von höchstens einem Jahr oder in Geldstrafe von höchsten« 80000 Mark bestehen. Außerdem sollen Strafverfahren sol cher aus Not begangener Straftaten niedergeschlagen werden, wenn die zu erwartende Strafe voraussichtlich da- oben an gegebene Strafmaß nicht überschreitet In Paragraph 8 heißt eS: » Not setzt eine ernste wirtschaftliche, vom Täter nicht schuldhaft herbeigeführte Bedrängnis Vorau», die ihn per sönlich oder solche Angehörige betrifft, gegenüber denen er unterhaltungspslichtig ist. Auch Strafen wegen Abtreibung werden erlassen, doch nicht solchen Personen gegenüber, die die Schwangeren gröb lich auSgebcutet oder ausznbeuten versucht haben, ferner die ohne Einwilligung der Schwangeren gehandelt haben und die durch die Art der Abtreibung oder durch Vernachlässigung der erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen die Gesundheit der Schlingeren schwer gefährdet gder geschädigt haben Auch die Strafverfahren werden jo den entsprechenden Fällen nieder- geschlagen. In der Begründung deö Gesetzentwurfes heißt eS u. a.r Der Ruf nach einer Amnestie für Notdeltkte ist nicht nur be greiflich, sondern tn unseren Tagen immer mehr zu einer neuen rrtn menschlich nnd sozial begründeten Forderung ge worden Der Aiu-ei.z, durch Ltrnstaten der großen wirtschaft liche» Not nbznhelfen, hat immer neue Steigerung erfahren, die Straftaten an» Not greifen immer weiter nm sich, und des- Huld erscheint es, um die betroffenen Volksgenossen vor völ ligem Ölend zu bewahren, dringend geboten, ihnen durch eim Amnestie zn Helsen. Nicht all« Notdelikte können amnestiert werden. Auch wer in Mt ist, mutz ernstlich bemüht bleiben, gus straffreie Weise sich UnterhaltmlgsmtttA zu verschaffen. Zur Begründung der Amnestie für Abtreibungen heißt eS: Eine in der Rechtswissenschaft und Krkninalpolitik schon seit längerem hcrvortretcnde Auffassung macht mit immer größe rem Nachdruck geltend, daß in einer sehr großen Zahl von Fällen außer Leichtsinn, Verführung und Furcht vor Schande die wirtschaftliche Not den Beweggrund zur Abtreibung bildet. WMvSlM» Retttzunkt dte «östma diese» Prvdlem» «Ut^uche. .man I«t M tn Frankreich der Llnstcht Mß BMae» lat« wtkde, dt» Helden Problem» voll- ij»««ne« -etrenm voneinander zu hasst««. De«, Bericht- erpatte» wurde -oklärt, tm Augenblick befind« sich -ra»kk«tch nicht tn unmittelbar«» GefstHr. und wenn -»-auch erwä-en maßt«, wie sein« Sicherheit a!m besten er»«tcht Verden könnt«, -«absichtige e» doch nicht,, sie «-- eine drtnfliche .Frage -u behandeln, Frankreich tzh ««»warten. G» würde nur M Komplikationen -ilhren, .wenn e» sich »u dieser Zett erklären würde. D»la«ae Frankreich entsprechend dem Versailler ..Ver trag- dt« Rheinland« besetzt Halte, sek e» ,sicher? Gpä- t« würden kein« Einwendungen dagegen bestehen, dckß d« Völkerbund ersucht werde, bet dem Aufbau eine» Garanttesystem» Pir Frankreich müzuhelsen. o W» Ist Ft« wesentlich«» Kennzeichen der politischen Taktik Poincare-, daß er die Sicherheit»frage se nach Bedarf.in den Vordergrund, schiebt oder beiseite stellt. Au» diesem Grunde ist — zumal bet den engen Be gehungen de- Pariser ,-kme»"-Bertreter» mit -em Quai d'vrsav — die obig» Meldung, mit größter Zu- rstchhaltung aufzunehmen. i MM« Aus äem besetzten Gebiet. V« Kaub-ug -ege« Selsenktrchen mißglückt. Die begonnene Besetzung der tzaupteis.'nbahnlinie tn der Witte de- rheinisch-westfälischen Industriegebiete» von Herne über Wanne—Gelsenkirchen nach Altenesscn war am Diens tag nachmittag abgeschlossen. Den FranzosL« Ist es gelungen, durch dte Plötzlichkeit und Überraschung der Besetzung rollen de» und Oberbaumaterial tn ihre Hände zu drinnen. Dage gen ist da-, wa» sie in den Stationskassen und tn den linsten der Güterabfertigung erbeuteten, denkbar gering. So betrug diese Summe in dem großes Bahnhöfe Ä^xnttuhen noch nicht 4)4 Millionen Mark. Nur dem umsichtigen Verhalten der Verwaltung ist rS znzuschreiben, daß in letzter Stunde noch gewaltige Beiträge vor dein Zugriff der Franzosen ge schätzt werden konnten. Wie wir schon dargelegt Haven, tonr eö ausgeschlossen, das, auch nur ein Eisenbahner gegenüber den französischen Lockun gen seine Ehre aufgeben nnd tn französische Dienste eintreteii würde. Alle haben klar erklärt, oaß sie unter diesen Umstäid- den nicht mebr zum Dienst erscheinen würden. Gegen 4 Uh, nachmittag» ist dte militärische Beglcittruppe der Besatzung wieder abgerückt. Zurückgeölteben sind dte Mllitäreisenbnh- ner^ die französischen Zivileisenbahner und starke Machkviu- mando» zur Bewachung der Strecke, der Uebornänge usw. Zu irgendwelchen Zwischenfällen ist eS Vicht gekommen. Folgen der Bahnsperre. Di« Besetzung der tzauptverkchrslinte im mittleren rheinsch-westfälischen Industriegebiet, der Eisenbahnlinie von Herne nach Altenessen, hat zweifellos eine starke Beeinträch tigung de» ohnedies schoy sehr behinderten Verkehrs In, Ruhr gebiet zur Folge. Aber auch biete Besetzung wird die Fran zosen nicht zum Ziele führen, Die Paßschtkanen, die zahllosen Behinderungen des Verkehrs haben dazu geführt, vast Ao Bevölkerung des hiesigen Bezirks nunmehr zu den Verkehrs mitteln aus ältester Zeit znrückgretft. Man konnte sehen, wie kleine Kinder, die von ihren Eltern tn dte Sommerfrische ge bracht, oder durch die Ruhrspende einige Wochen zur Er holung aufs Platte Land geschickt werden sollten, auf Fuhr werken durch die Stadt an die mehrere Kilometer entfernten Bahnhöfe gefahren wurden. Der Anblick dieser Kindernot mutz dte Franzosen eigenartig berührt haben, soweit sie noch einen Rest normalen Empfindens sich bewahrt haben. — Es besteht jetzt noch die Möglichkeit, auf zwet Eisenbahnlinien aus dem besetzten in das unbesetzte Gebiet zu kommen. Auf der Station Gelsenkirchen-Wattenscheid wird dte Reichsbahn über Bochum-Nord nach Dortmund tn den Osten des Vater landes und von Gelsenkirchen-Bismarck über Dorsten in den nördlichen Teil unseres Reiches geleitet. Diese beiden Linien dürften von den Franzosen nicht besetzt werden, da auf beiden Kohlen nach Holland und Italien transportiert werden. Neue Terrorurtelle. Bor dem Kriegsgericht des Generalstabes der französischen Armee in Mainz wgude gegen vier Eisenbahner verhandelt, dte wegen „Spionage" angeklagt waren. Sie hatten im Februar auf -em Bahnhof Kreuznach dt» Namen jener deut schen Reisenden festgestvllt, dt« dte französischen Züge benutz ten. Da» legt« ihnen dte französische Mtlttärjustjz «Ä „Äüo- nage" au»! Von den Angeklaatpn wurden zwei zu fünf Jäh ren Gefängnis und einer zu 80 Jahren Zwangsarbeit verur teilt. Gcarn den vierten Angeklagten, dek zur Verhandlung nicht erschienen »vjar, wurde in eontumatiam auf 10 Jahre Zwangsarbeit erkannt. Diese» Urteil ist eine neue frevelhafte Rechtsbeugung im Interesse der französischen Gewaltpolitik. Scheußliche Peinigung eine» Deutschen in französischer Gefangenschaft. Der Landwirtschaftslehrer GürgcS, der verhaftet worden war, weil er einen Repolyer bet sich trug und der dann tn den Verdacht kam, einen Anschlag auf die militarisierte Eisenbahn strecke verübt zu haben, ist tn das französische Mtlttärgefängntö etngeltefert worden. Sofort nach seiner Verhaftung wurde GörkeS von der französischen Kriminalpolizei einem etwa acht stündigen Verhör unterworfen, wobei er aufs schwerste miß handelt wurde. Infolge der Mißhandlungen erlitt er einen Nervenzusammenbruch und legte unter dem Druck der Drangsalierungen ein Geständnis ab, um wetteren Peini gungen zu entgehen. Görge» hat dann tm Gefängnis zwct Selbstmordversuche unternommen, dte jedoch vereitelt wurden. keine Frachtönzahlunggn an die „visenbahnrcgje". W. T. A. meldet! Dte Interalliierte Rhejnlandkommisston hat durch eine am 0. Mai erlassene V e r o r d nu ng N r. 171 bestimmt, daß dl? auf den von der Regle betriebenen Eisen bahnnetzen unbestellt gebliebenen Waggonladnuge» von, 10. Inni IM, ab ansgelnden werden und hnt sowobl für die tm Waggon als auch in, Magazin befindlichen Wnzen genauere Verkaliföb.'dlugttngeu festgesetzt. Diese Ordonanz 171 ist un gültig und nicht zu befolgen. Ihr Zweck ist, durch Aner bieten scheinbarer Vorteil' die WIrtschaflSkreise für die Eisen- bahnregie zn gewinnen nnd dadnrch den deutschen Wider stand zn erschüttern. Vier Frachten an kie Regie zahlt, begeht Landesverrat, wer die geranb- t e » Güter knnft od e r l> e t ihre,» Abtrn n Sport mltwtrkt, begeht Hehlerei. P-Ntisetzu Meldni»E«n. Dio MarkstüstungSuktion. Die nächste Sitzung der Ver treter der Banken und der Retchsbank beim Finanzminister über Maßnahmen zur abermaligen Stabilisierung ist für Sonuabend anberaumt. In, Reichslabinetl soll sich eine starke Strömung für ein nochmaliges Eingreifen der Retchsbank in dte De Pi so »frage geltend machen, um zunächst eine Nnhepanse In den sich überstürzenden Lohnbewegungen herbetzuführen, die auch gleichzeitig die kommunistische Unruhebewegung dämpfen soll. Zu der Be sprechung am Sonnabend sind auch Vertreter des Meichswirt- schaftsministeriums und des RetchsarbettSmtnistertums ge laden. Die Abrüstungskommission des Völkerbundes beschäftigte sich am 4. Juni mit den Wirkungen des chemischen Krieges, d. h. mit den im Weltkriege so weit ausgebildeten Gaskriege, Die Frage, ob die Benutzung giftiger Gase als Kriegsmitwl zulässig ist, ist völkerrechtlich sehr strittig DaS bedingte Ver- bot, das in der Haager Landkrlegsordnung ausgesprochen wurde, mußte vor der Praxis zerbröckeln. Eben so wenig wie vor einem halben Jahrtausend das Konzil von Vienne die Einführung der Armbrüste in die Kämpfe verhindern konnte, wirk es heute möglich sein, irgend welche Kriegsmittel zu ver bieten, wenn sie den Heerführern Erfolg versprechen. Höllcinü Klageschrift. Der kommunistische NelchStagsab- geordnete Höllein hat eine Klageschrift gegen den französischen Minister des Innern eingereicht, den er für seine weitere In« hnftternng verantwortlich macht Höllein werde hauptsächlich nur als Repressalie für die angebliche nngefetzliche Festhaltung von Frauzvsen weiter in Haft behalten. vom Reichstage. Der Reichstag hat nm Mtttzvvch nach längerer Debatte den Gesetzentwurf über die Neuordnung der Straf gerichte dem Rechtsanöschuß überwiesen. Die Redner aller bürgerlichen Parteien begrüßten den Entwurf als einen we sentlichen Schritt auf dem Wege der Reform der Rechtspflege, namentlich durch die stärkere Herauztehnng des Lnieneleruents. Gegenüber einer ziemlich scharfen Kritik des früheren Justiz- Ministers Nadhruch verteidigte Iustizmintster Heinze den Ge setzentwurf, dessen BedeutNM ex betonte und dessen baldige Verabschiedung er namentlich auch im Hinblick auf die davon Don Staät unä Lanä. A««, 7. Juni. 181 Milliarden Fehlbetrag im sächsischen Staatshaushalt Der Fehlbetrag des ordentlichen sächsischen Staatshaushaltes für l VRl/24 v^jrägt nach den neuen Feststellungen etwa 161 Milliarden Mark, wenn man einen Dollarkurs von 20OG' Mark und eine Höhe der Begmteugehälter von Anfang Mm 1036 zugrunde legt. Der außerordentliche tzaushaltplgn er fordert eine Summe von 350 Milliarden, ebenfalls bei einem Dollarstande von 20 000 Mark. Aushebung der Gewerbesteuer für frei« Berufe. Finanz minister Heidt beabsichtigt bet der bevorstehenden Aenderuwr des Geiverbesteuergesetzeö die Befreiung der freien Berufe von dieser Steiler ourchzusühren. Für dte freien Berufe bedeutet diese Steuer eine nicht abwälzbare Sondersteuer, während alle anderen Eyuierbszwetge sie mit tn ihre Waren etnkalku» lieren. Der Ftnanzmtnister handelt damit ganz tm Sinne des NelchstagSansschnsses, der ja soeben auch eine Befreiung der freien Berufe von der Umsatzsteuer gefordert hat. W wäre besser gewesen, die freien Berufe, dte sich grundsätzlich von den übrigen Berufen vollständig unterscheiden, gar nicht erst mit Umsatz- lind Gewerbesteuern zu belasten. Immerhin ist cs erfreulich, daß man doch nach verhältnismäßig kurzer Zett de n Fehler ein gesehen hat und ihn wieder gut macht. Dio Innlbczilge der Beamten. Dte Verhandlungen >lm Netchsfinanzministerinru führten auch wegen der Bezüge der Beamten und Angestellten zn einer Verständkmng. Vom 1. Juni ab soll der TeuernngSznschlng 2000 Prozent, der Frauen- ikppelein von Gsilmgen. Bon Franz Trautmann. <U. Fortsetzung.) II. . Nun war EppeLin Herr W JlksWm, MailinMtt. Wald und Tramsh-l, und .hatte auch viel Gut nnd Geld In Schrein und Kiste gefunden! denn der Puter Arnold war wohl ein Milbiger Christ gewesen, wo's aLw.gut« Beul« Mit, ,da halt' er sie nie verschmäht. War, demnach beim Eppelein alle- Wohl bestellt, nnd Hätte jeder RttterStnann «tn stattliche» Leben führen können, .ohne nach anderer Leute Halb' zu greifen oder ihnen sonst Plag und Ungemach anzutun. Eppelein ade« -acht« ander». Alfa war da» erste sogleich^ daß er zwei Trompeter au-fchickt«. Li« mußten herum reiten im Lande Fran ken die Läng.', und Brett« an aller Opteßgenojsen Schlösser, an den Zugbrücken eiste feine Weis« blasen und wettere» .den Burgherrn und Junkern verkünden r Lor Aivpettin fei Herr und Gebiet«« ««worden, und wer'» mit ihm hatte und dem MNviiat sei, wa- er vis- her dvn ihm wisse, drr soll» sich an einem Tag ein- ftstden auf.TrameHSl. Dort wollten sie «In gute» Bast- auett Halten, festere Brüderschaft schließen und alle» Weitere »«sprechen. Lia waren ihrer nun zweierlei:. Die fromm- und «HrVaren Logen ließen schön danken, . empfahlen sich Sppettin» Gunst, sagten oder Die» und Jene», wa» ft« ad-alte, Hu kommen. Lor «ndsre Teil aber vernahm kaum, was herMdst. da ward aM svatttch dk Zng- »rWtz H-AMtSWlass-n, aus,dsm »M, lnstig zur Am» «rt »A» Hoon Moß-n, dtt ivA-n imi,den auf- tzssk V-MW-t uÄ vm GW- iME-Wst mtt der MM.