Volltext Seite (XML)
Der SSHWe Lrzässer So nnaben-Sonntag, 31. Okt.1. Nov. 1342 Tageökck firAistßoßwer-a Der «chM VkzL-ler, Vettaa-oN: Btfch-f-werba Ta., ist da- M Beröffemtichung M Bttchofswerba und Neulich (Lausitz) be-ördUcherseit- bestimmte Bla« und eru Nr. 255 Aleukirch unö Umgegend der amtlichen Bekanntmachungen de- Landrat- -u Bautzen und der Bürgermeister ferner die Bekanntmachungen de- Finanzamt- zu Btschof-werda und anderer Behörden 67. Jahrgang 18 Jahre zusätzlich zehn «sä' K, von Man«!«»« wird — werd«» und muh aus Personen über « JÄre antzaedehnt. deutschen und sprach und voll» Meder 15 5We mit M 00l> 8M. versenk Davon 68 506 BRT. aus stark gesicherten Geleitzügen herausgeschosfen Weitere Operationen im Gange . . . 30. Okt. (P. K.) Basti es, Marschall von Italien und Gouverneur von Libyen, äußerte sich Lei einem Interview im italienischen Haütztquartier, daS er dem deutschen Lei den italienitzhen Truppen eingesetzten Kriegsberichter T r e fsz - Eichhöfer gewährte, über die Bewährung des deutschen an der libyschen Front kämpfenden Soldaten und über die ausge zeichnete Älgemetne Haltung der Achsenstreitkräste folgender- Dr. Leyr Bewunderung für die Persönlichkeit des Duce Hervorragende Haltung des schaffenden italienischen Volkes Rom, »a. Olt. ReichSorganisationSlkiler Dr. Ley, der Son- sprächen aufs neue auf ihn gemacht habe. Dr. Leh betonte so- derheauftragte des Führer- für die Lv.Jahrfeier de- Marsche- dann die hervorragende Haltung des schaffenden italienischen >f Rom, wurde Frettagnachmittag vom Duce zu einer langen, Volkes, das trotz ' ßerordentlich herzlichen Aussprache im Palazzo Venezia emp- die der Krieg an l Au- öe« FÜ-rerhaupIguartier, »o. Ott. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Eine Gruppe deutscher Unterseeboote griff im Nordatlantik unter schwerste« Wetterverhältniffen eine« nach England fah rende« vollbelabenen Geleitzng an und versentte ungeachtet der starken Abwehr in hartnäckige« wiederholten Lag- und Rächt- auariffe« neun Schiffe mit zusammen 68500 BRT. Weitere Schiffe wurden durch drei Torpedotreffer beschädigt. Ferner versenkten «ufere Boote auf den Zufuhrwrge« «ach England und Amerika sechs Schiffe mit »2125 BRT. Damit verlor die feindliche «ersorgunasschtsfahrt wiederum IS Schiffe mit 100 S25 BRT. Weitere Geleitzugoperationen find im Gange. Ergänzend tritt das Kommando der Wehrmacht hierzu mit, daß sich unter den versenkten Schiffen wiederum «in großer Zweischornbampfer von Wer 12000 BRT. befand, der nach einem Torpedotreffer, explodierte und über Has ganze Schiff brannte. Der Dampfer, der nach weiteren heftigen Explosionen unterging, hatte Kriegsmaterial und offensichtlich Treibstoff ge laden. Ein anderes Unterseeboot bekam den Dampfer „West- kebar" vor der amerikanischen Küste vor die Rohre. Dieser war au aus . . fange«. Anschließend nahm Dr. Ley mit der gesamten deutschen Ab- ordnung an der Verteilung von Preisen an Mitglieder der fa schistischen Jugendverbände (GIL) und der faschistischen Stu- ventenverbande (GUF.) für besondere kulturelle und sportliche Leistungen durch den Duce teil. Bei dieser Gelegenheit brachte die faschistische Jugend dem Duce begeisterte Kundgebungen dar. In einer wr-en Ansprache wies der Duce auf den Eda- ratter und die Eigenart der neuen faschistischen Jugend hin, die Geist und körperliche Spannkraft zu verbinden verstehe. An der Kundgebung nWm außer Reichsorganisationsleiter Lr. Lev in Bealeikmg beS Duce auch Reichsstudentenführer Scheel und ReiWuaendwhrer «rmann teil. , Die deutsche Lbotdnung hat in den Abendstunden deS Frei- tag Rom verlassen. Kurz vor seiner Abreise äußerte sich Dr. Leh im Kreise der deutschen Pressevertreter über seine Eindrücke seine» Aufenthalte» in Rom und hob insbesondere hierbei den außerordentlich tiefen Eindruck hervor, den die Persönlich keit de» Duce, den er aus» tiefste bewundere, in allen Ge ¬ hervorragende Haltung deS schaffenden italienischen _ , is trotz aller unvermeidlichen harten Anforderungen, die der Krieg an die beiden Seite an Seite miteinander kämpfen den Völker stellte, in fester Siegeszuversicht und unerschütter licher Treue »um Duce und zum Faschismus stehe. Pessimismus in London und Washington Stockholm, 80. Okt. Der englische Innenminister Morrison hielt gestern abend in London eine Rede, die durch ihren pessi mistischen Inhalt auffällt. Er sagte wörtlich: „Wir machen uns Sorgen Wer die Zukunft, ebenso wie unsere Freuirde und Kritiker m allen Teilen der Welt". Auch der Chef deS amerikanischen Generalstabe» sandte an den Thef der Marineoverationen ein Telegramm, in dem er an kündigt, daß auS dem Pazifik mit weiteren schlechten Nachrichren gerechnet werden müsse. Admiral Stirling erklärte, eS habe den Anschein, al» ob die amerikanischen Seestreitkräfte „stark zusammengeschrumpft" seien. Eine der wichtigsten Aufgaben im Südpazifik sei, die Initiative wieder in die Hand zu bekommen. Diese hätten die Amerikaner verloren. mit einer Ladung Manganerzen von Takoradi an der afrikani schen Goldküste nach Neuyork unterwegs. DaS 5620 BRT. große Schiff sank innerhalb weniger Minuten. Eine sehr wertvolle Ladung hatte der von England nach Freetown, einem britischen Stutzpunkt an der westafrikanischen Küste, bestimmte Dampfer „Prim Äosehtll" an Bord: Flugzeuge, die auf diesem weiten Umwege der nordafrikanischen Front zu» geführt werden sollten. Das stark bewaffnete Schiff von 7600 BRT. zeigte bereits nach den ersten Torpedotreffern starke Schlagseite. Nach einem nochmaligen Angriff hob sich der Ach tersteven hoch aus dem Wasser, und bald zeigten nur noch trei bende Wrackstücke und LadungStrümmer, baß abermals ein wertvolles feindliches Handelsschiff dem Unterseebootkrieg zum Opfer gefallen war. Während der Operationen im Nordatlantti, Lei denen ein nach England fahrender Geleitzug gefaßt wurde, verschlechterte sich da- Wetter derart, daß die ErfolgSauSsichten immer gerin ger wurden und zeitweilig ein Abbruch des Unternehmens er- wogen Weichen mußte. Trotzdem blieben die Kommandanten im festen Vertrauen auf den Kampfgeist ihrer Magschaft am Feind und schoflen aus dem Geleitzug neun Dampfer mit 68 500 BRT. heraus. vwgung«« zu gewöhne». Auch auf diesem Gelände find sowohl beim Angriff als Lei der Verteidigung selnb prachtvollen kämpferischen Eigenschaften die sich bereits an allen- Fronten von der afrikanischen Wiste bi» zum EtSmeer glänzend bewährt haben, zutage getreten. Gerade unter diesen Umständen hat sich der Kamerad schaftsgeist unter den Soldaten der beiden Wehrmächten glanzend bewahrt, die sich in edlem Wettstreit gegenseitig im Einsatz zu Werbieten suchen. Vorbildliche Beispiele davon sind unter vielen anderen die erste Wiedereroberung der Eyremaika, die heldenhafte Ver teidigung deS Halfayapasse- in der Schlacht Pom IS. bis 17. Juni 1941, der wie eine Legende klingende Widerstand in den Stellun gen von Sollum und der Festung Bardia vom Dezember 1941 bis Januar 1942 sowie Vie »weite Wiedsreroberung der Cyrenaika. Jedenfalls geschieht es fast täglich, daß taktische, aus Ein heiten All beiden Heere gebildete Gruppen eingesetzt werden. DieSoldaten der Achse haben sich sofort einig gefühlt und das Zusammenleben und die tägliche Berührung haben die Bande brüderlicher Kameradschaft,um so mehr gefestigt. ES gibt zahlreiche Episoden, die die Unmittelbarkeit und die Tiefe der Gefühle, welche die Soldaten deS Duce und die Solda ten des Führers verbinden, bezeugen. ...» Die Gründe selbst und daS einheitliche Ziel, um derentwillen dieser Krieg durchaekämpst wird, die die Gemüter mit emem einzigen Willen durchdringen, haben sofort zu -stner engen Waffenbrüderschaft mit den deutschen Kameraden geführt. Der tägliche dauernde Kampf gegen den gemeinsamen Feind, die Un bilden des Klima» und die Schwierigkeiten des Gelände» bewir ken, daß e» auch Männern verschiedener Nationen gelingt, sich in der internattonalen Ausdrucksweise de» Soldaten zu verstän digen. Die Einmütigkeit der Auffassungen hat Lei jedem Trup penteil, auch wenn die Worte fehlen, die vollkommenste AufammenarbeU. Es fehlt nicht an Beispielen von ttaltenis libyschen Soldaten, die sich tn vergnügtem lommenster Kameradschaft miteinander uni M Men« irr W«rn«rl«r Men Rom, 31. Okt. Unter Vorsitz de» Duce trat FrntagaLend der interministerielle Ausschuß mr Versorgung urch Preisge- staltung im Palazzo Venezia zusammen. Landwirtschaftsmint« ster Parescht machte längere Ausführungen Wer die gegen wärtige VersorgungSlage Italien» und betonte, daß die land wirtschaftliche Produktion trotz der durch au»nehmeru>e Trocken heit «rvorgerufenen ungünstigen Witterung einen befriedigen den Stand erreicht habe, hauptsächlich Dank der unermüdlichen Arbeit de- italienischen Bauern. Dank seiner Vaterland-liebe und der strengen Kontrollmatzuahmen, die EgoiSmu» urw Sve- kulatton auSsyalteten, würden die gesteckten Ziele erreicht wer den. Abschließend betonte der Minister die fruchtbare Zusam- menarbett, die zwischen Italien und Deutschland auch auf dem Gebiet der Versorgung bestehe. Der Ausschuß gtnehmigte bau« Aendrrungr« in der v»r- sorgnng. So wirb die Brutrnttoa für Jugendlich« von tz bis «ad str Arbritrr erhöht In den Großstädten undtn »hne Uw »wirtschaftlich«- Hinterland komm«« je Person - zur verteil««». Die Zuteilung «ad des «tnttrs wesentlich erhöht SüdosleuroMsche Ernte-Revue Die Selbstbesinnung unsere» Kontinent» auf seine wirt schaftlichen Kräfte, die durch den Boykott und die nachfolgen den Blockadebemühungen der Achsenfeinde ungemein gefördert wurde, hat vor allem auch den südosteuropäischen Ländern wach- senden Nutzen gebracht. Als vorwiegende Agrarländer einst der Willkür angloamerikanischer und jüdischer Spekulationen auf den Weltmärkten ausgesetzt, haben sie im Schutze der Achse nicht nur feste Abnehmer zu festen und auskömmlichen Preisen gefunden, sondern auch das erprobte und erfolgreiche Vorbild der nationalsozialistischen Agrarpolitik sich dienstbar machen können. Grobdeutschland ist und bleibt aus naturgegebenen Gründen ihr größter Kunde, und aus den Wechselwirkungen der kommerziellen, sowie politischen Freundschaftsbeziehungen mit dem Reich zieht der Südosten segensreiche Vorteile. Das hat sich vor allem nach dem überaus langen und strengen Win ter 1941/42 gezeigt, der auch in den Landern Südosteuropas große Auswinterungsschäden verursacht hatte; hinzu kamen riesige Ueberschwemmungen in Rumänien, Ungarn, im ser bischen Banat und im kroatischen Slowenien, die auch die Früh- iahrSsaat zerstörten bzw. verzögerten. Nach deutschem Vorbild, (in Deutschland war ja mit noch größeren Schwierigkeiten zu kämpfen) hat man auch im Südosten durch wiederholte Aus saaten, variierten Anbau von noch jahreszeitlich Paflenden Feldfrüchten und durch technische Maßnahmen die Lücken, so weit es ging, wieder ausgefüllt. Und für die Sicherung und Einbringung der Ernte sind auch hier außerordentliche Mittel nicht gescheut worden, so z. B. der Einsatz von Soldaten in Ungarn und in Kroatien, wo auch die Ustascha zusätzlich hel fend eingesprungen ist. Das erste Bild, das sich von der Ernte in Südost-Europa schon heute gewinnen läßt, steht in großen Zügen so aus: In Ungarn übertrifft das Gesamtergebnis daS der beiden letzten Jahre. Hafer gibt mittleren Durchschnitt, Wintergerste ist et was schlechter als im Vorjahr, während Sommergerste den Durchschnitt übertrifft und Roggen unter Mittel, dagegen Wei zen mengen- und gütemäßig gut ist. Die Hackfruchternte ist auch hier absolut günstig. Kroatien rechnet, wenn der Mais noch durch Regen ausgebessert wird, mit einer Mittelernte. Weizen von stellenweise Hoher Qualität, aber etwa 30 bis 40 Prozent unter der Normalernte. Mais noch nicht zu beurtei len. Hackfrüchte gut. Und vor allem eine überdurchschnittliche Obsternte; in erster Linie ein reicher Pflaumensegen in Bos- ni en, der zu Ddrrpflaumen und Mus verarbeitet werden wird. Auch Hanf und Sonnenblumen weisen zum Teil überdurch schnittliche Erträge auf. In Serbien (Banat und Rest serbien) liegen die Ernteverhältnifle ähnlich wie in Ungarn und in Kroatien, allerdings liegt hier der Akzent besonoers auf Kartoffeln, Zuckerrüben, Oelpflanzen und Gemüse, die nach dem Jahresplan in erhöhtem Maße angebaut worden sind. Aus Sicherheitsgründen ist nämlich der Anbau von sogen, „hohen" Felofrüchten (Getreide und MaiS) in der Nähe von Eisenbah nen und Straßen hier verboten. Bulgarien hat eine der artige Rekordernte an Kartoffeln, daß 200 000 Tonnen zu Kar toffelmehl verarbeitet werden können. Auch die anderen Hack früchte und Hülsenfrüchte lasten gute Ernten erwarten. Wenn gleich auch Winterweizen mit 15 Proz., Roggen mit 24 Proz. und Gerste mit 30 Lis 40 Proz. hinter den Erwartungen wegen schlechter Witterungsverhältniste zurückbleiben, so darf man doch angesichts der vergrößerten Anbaufläche durchaus auch hier von einer mittleren Getreideernte sprechen. Rumänien konnte zu 90 Proz. seinen Anvauplan durch führen. Die Weizenernte war in der Wallachei mäßig, in der Moldau sowie in Siebenbürgen und Bessarabien gut, wahrend sie im rumänischen Banat und in der neugewonnenen Provinz Transnistrien sogar ausgezeichnet ausgefallen ist. Bei Mais ist ebenfalls hier kein Ausfall möglich, zumal der Anbau dieses wichtigen Produkts gegenüber dem Weizen forciert worben ist. Aber die Hülsenfrüchte (vor allem Bohnen) sind in Rumänien überdurchschnittlich gut geraten. Die Slowakei dürfte am Vesten abgeschnitten haben. Nach den vorliegenden Schätzun gen wurden 1942 3 Mill. Doppelzentner Winterweizen wie im Vorjahr, 150 000 Doppelzentner gegen 62 000 Doppelzentner Sommerweizen, an Winterroggen 2 Mill, gegen 1940 000 Dop pelzentner, Sommergerste 3,2 Mill, gegen 2,6 Mill. Doppel zentner und Hafer 2,1 Mill. Doppelzentner (wie im Vorjahr'» eyfielt. Auch Zuckerrüben, Kartoffeln, Winterraps und Flachs sind befriedigend ausgefallen. In Griechenland rächen sich naturgemäß immer noch die Sünden der Vergangenheit, d. h. der einstmals völligen Vernachlässigung der Bauernarbeit gegenüber dem Handel. Aber da ein Teil der früher mit Tabak bebauten Flächen für Die Bewährung des deutschen Soldaten in Afrika Bastico, Marschall von Italien und Gouverneur von Libyen, über die UaNenisch-deukfche Waffenbrüderschaft - - " ' Ueber die Zusammenarbeit der beiden Gene ¬ ra lstäbe äußerte sich der Marschall wie folgt: ,Zn Anbetracht besten, daß das Oberkommando der deutsch italienischen Panzerarmee dem italienischen Kommando Su prema untersteht, haben die beiden Generalstäbe stets zusam- mengearbeitet und ihre Zusammenarbeit vollzieht sich durchaus nach den gleichen Richtlinien und mit den gleichen Zielen. ES finden häufig Besprechungen statt, bei denen die Hauptprobleme gemeinsam geprüft werden und, um den Kontakt noch wirksamer -ÄpHestatten, find Verbindungsoffiziere eingesetzt, welche die be sondere Aufgabe haben, eine dauernde Fühlung zum Zwecke eurer harmonischen und engen Zusammenarbeit zu halten? „ES ist nicht richtig, wenn der Gegner in diesem Frühjahr von einem Durchstoß gesprochen hat. Der Feind hat nicht nur niemals unsere Aufstellung durchstoßen, sondern eS ist ihm nicht einmal gelungen, Keile hmeinzutreiben. Der Aeind wurde stets zurückgeworfen Auf taktischem Gebiet Lat er jedesmal, wenn er mit unS Fühlung genommen hat, Niederlagen erlitten und ist zurückgc« warfen worden. Da er uns an Mannschaften und Mitteln erheblich über legen ist, hat er trotz der schweren, ihm beigebrachten Verluste die Kriegshandlungen, wegen der größeren Leichtigkeit, Nach schub auS^bem nahen Aegypten zu erhalten, und weil er über die benachbarten Häfen verfügte, fortsetzen können. Wir dagegen befanden uns in einer augenblicklichen Nach- chubkrise, wodurch eS unS unmöglich war, unsere Verluste zu ersetzen. Infolgedessen waren wir gezwungen, uns auf weniger ausgedehnte und stärkere Stellungen zurückzuziehen, die sich besser für eine zeitweilige Verteidigung eigneten. Die Zurück nahme war eine strategische Bewegung, die durchaus von unse rem freien Willen abhängig war. Nach Ueberwindung der Nachschubkrise sind unsere Divisio nen zum Angriff vorgegangen und Haven mit fast blitzartiger Geschwindigkeit die Cyrenaika wiedererobert, die zeitweilig zu räumen die Umstände und nicht der Feind unS gezwungen hatten." Neue Ritterkreuzträger Berlin, 30. Okt. Der Führer verlieh daS Ritterkreuz deS Eisernen Kreuzes an: Oberleutnant Josef Prentl aus Ro- senheim i. B., Batteriechef in einem Flak-Regiment; Oberfeld webel Karl Müller auS Oberlind, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader, und Oberfeldwebel Gustav Strauß, Zug führer in einem Grenadier-Regiment.