Volltext Seite (XML)
>n 2» Lrüsi-bsiter suclit sofort 4 Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Paul Selbmann. — Druck und Verlag: Auer Druck« «. Berlnasgrscllschast m. H. /^n»L veriv. Heiäet nebst KInäern. <> 4- Lrnsl 6rok liefbsuuntemebmunZ, >^ue. Lleg.glllMl.rjkMl^ vsrmier. Schnesberper Zlr. 42 l>,II. senr vom 28. November ganz erheblich »bestraf. Um sechs Uhr des Sonntagabends hott, das Wasser bisher mit 17 Fuß über Null seinen höchsten Stand erreicht. Die am Hafen liegenden Strafen und Keller sowie wett« Strecken der Unter» elbe wurd-' unter Wasser gesetzt. Ein« im Hafengebiet liegende Straßenbahnlinie war gezwungen, den Betrieb ein- Mellen, da die Gleise-unter Wasser stehen. Die Feuerwehr mutzte an vielen Stellen mit Dampfbooten eingretfen. Auf der Oberelbe macht sich die Sturmflut bis wett über Lauen burg bemerkbar. Neues aus aller Welt. * Sturm und Ueberschwemmungen kn der Elbemündung. Der kn der Nacht zum Sonntag einsetzende Weststurm brachte der Elbe wieder eine ungeheure Sturmflut, die sagen »ir sllen kierciurck unseren kei-rllck8len Dank HssrLlrbeiten jeder Art fertigt von einfachster bir feinster Ausführung Gustav Stevn Zöpfe««.PerÜckeusabrtk, Sae weltleetstresr 48 »a Wettli»!«» Ausgekämmte Frauenhaare kauft stet? der Otnae Kgl. Sachs. Lanöesloüecie Ziehung 1. Masse S. unS H. vezembee. ?ür ciie überaus Anteilnahme beim tteimLanxe unseres teuren Lntscblakenea kr»8t kernkarä Heiüe! 1>Vir suetien rum sokorllZen Antritt, Verkreilss-5ljilg55er M llreksr, LksiirpNtsrbeiler Mi, ülkikisr Ilik kiRii Ii.üleitll, 8MöLM,8llIlM, itlMM süintliclie kür ciriu^iiebe Kriexsliekerungen bei snckauerncier LesckLktißjUNk. Zckriktlicke iVielciunx über Antrittstermin, bolin- unä AlilitSrverkLltnis erbeten an rsedoMör IlrreMeil-krlirik. 8. »S8MU88W, 28edopLL !. Lrrs8d. Teile Noggenmehl, Teile Weizenmehl, Teile gequetschte oder geriebene Frisch-Kartoffeln. 2. Pfund Roggenbrot dürfen nicht mehr als 349 8 ' 3. ' ÄtiiUleiN« werden brieflich zur Z ülttergutr-SeinelStln ausgebtl. dep redenrberui! vlrektor Sruns Zckmillt. Ldemniy ir. Lindenstr. 1. UMsMerMiMMrer sucht Ilsrelliirll-kslirill ür. Krrpsr; L e».. bei l-eipritz. In 1 Pfund Roggenbrot dürfen nicht mehr als 349 8 Mehl (Roggen- und Weizenmehl zusammen) enthalten sein. 3. Weizenbrot ist bis auf weiteres wie folgt herzusiellen. .95 Teile Weizenmehl, 15 Teile gequetschte oder geriebene Frisch-Kartoffeln. 4. In 75 8 Weizenbrot dürfen höchstens 55 8 Weizenmehl enthalten sein. 8. Wegen der Streckung mit Trockeu-Kartoffelkabrikaten (Kartoffelwalzmehl, Stärkemehl) ergeht weitere Anordnung sobald die Trockenfabrikate geliefert werden. 6. Wegen der Beschaffung der zur Streckung erforderlichen Frisch-Kartoffeln haben sich die Bäcker an ihre Ortsbehörde zu wenden. 7. Die Ortsbehörde bat dem Bäcker unter Zugrundelegung Amtliche Bekanntmachung. Es ist festgestellt worden, daß verschiedene Bäcker noch nicht die vorgeschriebene vrotstrecknng mit Kartoffeln durch führen. Der Bezirksoerbaud Schwarzenberg weist nochmal» auf die nachstehend abgedruckte Bekanntmachung „Neue Backvorschriften" vom 13. November 1917 hin. Zuwider handlungen werden unnachsichtlich zur Anzeige gebracht werden. Schwarzenberg, am 27. November 1917. Der BeztrkSvervaud der Königlichen Amt-liaupimannschast NchwarLenberA Tr. W i m m e r. Neue Packvorschriften. In teilweiser Abänderung der Bekanntmachung des Bezirksverbandes vom 29. März 1917 unter l wird folgendes angeordnet. Roggenbrot ist bis auf weiteres wie folgt herzustellen: 80-. - 15 15 tt laut Z 1b der Bekannt- kiell-tfk mnchung v. 25. S. 1917 Br.IMütKc^ „WiikmilkpL neue zu Höchstpreisen und bitt« um Zusendung. Porto wird vergütet. Betrag folgt sofort nach Empfang. Korkzentraltz, Dresden, Gnuiaerür. 22 Lilligs srfanrells ttlltSLllSr lllr äauemlZe LesäMlMg be! gutem ksdn gesucht. kuäwjg KutÄSk lüetÄlwarsokabrik öeisrfelck Mehrere tüchtige 8eüio88kr Mli kormer für Maschinenbau (Kriegsbedarf) bei gutem Lohn in dauernde Arbeit gesucht. llockinann L LinKviwwn G. m.b.H., MaschinensabrU und Elsengirßerrt, Lvviolcwu i. 8a» Konkgl. Sachs. Lotterie-Sinnahme GttoLeiftner/Mue versand nach auswärts und ins Zelä. loinen tüchtigen ssbrili-IliiMiMiiii olles 71§eiiler kür ckauerncke unä sxulveruhlte LesckükNxunx sucht kür sofort Lrnst Hecker. Jg. Herr sucht baldiqst anständiges Logis,"Z Kost daselbst. Gefl. Angebote erbitte unter A.T.4618 an d. Auer Tgbl. Schulfreier saub. MUckokvn für Aufwartung und Gangepehen bei purem Uahn sofort gejuckt. w«eeinv«-8tn. Lb, pt. links. ist abzul»^»». Da» geschtrht durch völlige» Schließen d«> Avspnr- vder Hnupthohue», der sich »lebrn der Wasser uhr befindet, und durch vessnen dev kleinen LntleeruEgo hahn«», der sich unmittelbar an oder neben dem Haupt» -ahn, befindet. Dabei sind zweck» Einsaugen von Luft, um da» im Rohre stehende Wasser zu verdräugen, sämt lich» Zapf» oder Cutleerungsstellen, hauptsächlich aber in den oberen Stockwerken, zu öffnen und bis zum Aufdrehen de» Wasser» am nächsten Tage offen zu halten. Ein Aus» blasen der Leitungen durch diese Gntnahmestellen erhöht noch di« Sicherheit einer völligen Entleerung der Leitung. Da» sogenannte Einpucken der Leitung kommt erst in mvriter Linie in Frag« und gewährt auch erst an dieser Wells den nöligen Schuh gegen das Einfrieren. Eß ist dort vorznnehinfn, wo die Wasserleitung nicht im Sesülle nach dem Eutlceriuigvhahn zu liegt, oder in nicht» bewohnten und ungeheizten Räumen. Zum Linpacken selbst eignet sich jedes Material, welches die Wärme oder Külte schlecht leitet, wie Filz, Lumpen, Stroh, Heu und Papier ustu, am wenigsten aber eigner: sich Sage» späne. Hält der Frost noch längere Zett an und nimmt er an Stärke zu, so ist die Wasserleitung nicht den ganzen Tag offen zu lassen, sondern nur in den Mittagsstunden kurze Zeit zu öffnen, um den Bewohnern das nötige Wasser zuzufüyreu. An die Massnahme werden sich die Bewohner schnell gewöhnen. 4 Von großem Wert ist Und zur größeren Sicherheit Ke» HauSwtrteS selbst dient ein Freihalten von Schnee und Eis deS für jedes HauS vorhandenen Absperrvcn» t ile». Die Lage diese« AentileS auf der Straße ist durch ein Schildchen am Hanse gekennzeichnet. Durch diese leicht« Mühe (Kehren u. Bestreuen mit etwas Viehsalz) kann der im Falle der Gefahr auch des nachts herbeige rufene Beamte de» Wasserwerkes sofort nach seinem Ein treffen seine Arbeiten zur Hilfeleistung beginnen. Aufschluß über besondere Fälle gibt jederzeit gern da» städt. Wasserw.ek, MehneNst. 14, Fernruf 103. Nur durch Erfüllung dieser Vorschriften .lassen sich eingangs erwähnte Schäden usw., die besonders in jetziger Zeit schwer sein dürsten, fernhalten. - Mangel an geüoten Arbeitern, an Arbeitsleuten über haupt und an Material und Werkzeugen machen es dem Wasserwerk nicht immer möglich, die gewünschte und sonst stet» gern geleistete schnelle Hilfe wie in Friedenszeiten zu leisten, und wird deshalb zum eigenen Vorteil des Grund stücksbesitzer» nochmal» um Einhaltung dieser Vorschläge gebeten. Städt. Wasserwerk, Aue. «WWWWMWMSW»»« Schwirgelleineu jode, auch die kleinste Menge, ges. Burkard L Co, Zwickau. Laskrone, Puppenstube, ttaufmlinnslacken, vompf- maicktne u.verlck.Mockelle, olles gut erhalten,bill. zu verk. PanlMilster,Wcttinerstr.36,2. Einjih. Tchnwaul, Kindkrhkkd initTWikn zum Kochen u. Backen, 60 cm lang, zu verkauf. Sehr, Wettinerstr. 56,l. keistunAskLinZe Litsnzevnvi'Ie« rar laukenä. kielenum : ä spilrixen' Loklennäzeln u. Zotilelisckonern SUS kiscnbleek ^esuckt. -Alck solcke, äie ciie läerstellunL neu Lukriekmcn vollen, vercken berücksichtigt. k. Illmes, r. 21. parkkotel, l^eipriL- gejucht. 6. Hornig, Auer- hammerstraße l7 Eine schöne <i-rillii!ier-!Zo!iiill»8 mit Ga4 u. Jiincnklrckctt safvrt -u vermieten. Zn crjr.in d.Geschsrck.Bl. kik. 281. Au« Lagedlatt »nd Bnzelg« für aa» E^g.birg«. U»«»tag, den L Dszeck»« 1017, "stln»a viUMdchentttch«« Mehlvrrdttckch» Kartoffrlbezugsschein« nach dem vom B«zttksverband herausgegeben,n Muster unter genauer Angabe der zur Brotstreckung erforderlichen Kortoffel» mengen auvzusteNm. Hierbei sind auf 95 Teile Brotmehl «tnschl. Weizenmehl 15 Teile Frtschkartoffeln oder auf 150 Pfund (— 1 Sack) Mehl rund 24 Pfund Frischkartoffeln zu rechnen. Der Bäcker hat behufs Feststellung seines Mehl» verbrauche» der Ortsbehdrd« feine letzt« Mehlbestandsanzeig« vorzukgen.! k ' ' ' ' ' ' Auf den Bezugsscheinen ist vom Kartoffellieferanten unter Angabe seines Namens bczw. seiner Firma der Tag der Lieferung und di« gelieferte Kartoffelmessge mit Tinte oder Tintenstift zu vermerken. Der Bäcker hat diese Einträge durch sei>:e Namensunterschrist zu bestätigen. Vie Entnahme von Aartoffeln auf Bezugsscheine beim Kartoffelerzeuger ist verboten. v. Die Kartoffellieferanten haben die vereinnahmten Be zugsscheine am 1. und 16. jeden Monats bei der Ortsbehörde abzuliefern. Diese hat wieder die innerhalb eines Monats bet ihr eingehenden Ausweise spätestens am 3. des folgenden Monats bei dem Bezirksoerbaud Schwarzenberg behufs Anrech nung auf den Kartoffelbedarfsanteil der Gemeinde einzureichen. 10. Den Selbversorgern werden die zur Brotstreckung er forderlichen Kartoffelmengen auf hei der Ortsbehörde zu stellenden Antrag belassen. Die Ortsbehörden haben nach Maßgabe von Punkt 7 Freigabescheine auszustellen und eine Abschrift davon nach Maßgabe der Bestimmungen in Punkt 9 dem Bezirksverband Schwarzenberg »inzureichen. > Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Anordnungen werden auf Grund von 8 79 der Reichsgetreideordnung für di« Ernte 1917 vom 21. Juni 1917 mit Gefängnis bis zu einem Jahre und Geldstrafe bis zu 5V 000 Mark oder mit einer dieser Strafen oder auf Grund von 8 17 der Reichskanzler verordnung über die Kartofselversorgung im Wirtschaftsjahr 1917/18 vom 28. Juni 1917 mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu 10000 M. oder mit einer dieser Strafen bestraft. 12. Vorstehende Anordnungen treten mit dem 1b. November 1917 in Kraft. Schwarzenberg, den 13. November 1917. Sier Bezirkovcrtmrid de» Königliche« UmMsnptmannschast SchiM«-enVeW. Dr. Wimmer. Zehntel j ! Zünstel i j holde j Ganz>e m s.— I ! M 10.- j I rn rs.— I I M LS.-