stammen ein bellgelbes kantoüelcben I>Ir. 515 und ein klakon nacb engliscbem Vorbilde, einen Weinstock darstellend, an dem ein Knabe mit einem Äegen- bock spielt. Das späteste 8tück aber, vom ^abre 1858, ist eine bücbse in korm eines Lascbenkindes. ^wiscben 1855 und 1850 ist aucb die Oescbmacksricbtung der romanti- scben Leriode in allerlei gotisierenden Lormen rum Vusdruck gekommen und in den vierziger ^abren begann man im bleurokoko den Lestrebungen der Keaktion Kecbnung 2U tragen. Von diesen beiden (Gattungen werden wir erst in der Ligurenplastik unserer 8ammlung Leispiele linden. Im allgemeinen berrscbt eine nocb nie dagewesene ^erkabrenbeit in allen Kunstbestrebungen und die Lendenr, die wir als die gesündeste bereicbnen müssen, lautet: weg von den bistoriscben 8tilen, weg von der Lradition und dafür Vereinkacbung auk der ganren Linie und derbe, klare, nücbterne Oesamtwirkung. Dabei wurden aucb allerlei einbeimiscbe Lrucbt- und l?klanrenmotive bervorgebolt, die mit einer gewissen pedantiscben Orarie stilisiert in verscbiedenartigster Anwendung auf treten. V^ir seben unsere Orobväter auk der 8ucbe nacb einem Oegenwarts- stil, aber die Dngunst der 2eit läbmen Ausdauer und Krakt. Lin Versinken in traurigste Kunstlosigkeit war das Lnde.