Die erforderlichen Unterlagen für die Bestimmung der notwendigen Lüfterleistung /. DieFestslellu n g d e r W e 11 e r m enge Die gewünschte Wettermenge wird dem Projektierungsbüro von der Gru benleitung angegeben. Die geforderte Wettermenge für unsere Kaligruben be läuft sich heute zum größten Teil auf 4000 bis 6000 m’/min. Nur in wenigen Fällen beschränkt sie sich noch auf 3000 m 3 /min; in einem Falle werden aller dings schon 8000 und in einem weiteren bereits 10 000 m’/min verlangt. Im all gemeinen ist zu sagen, daß in den meisten Fällen eine Verdoppelung der bis herigen Wettermenge gefordert wird. h* : h t = : <2i 2 Nt-.Ni = Q.,"-.Q, 3 I ohne h„ : = 50 m’/s h, — 50 mm WS AI, = 50 kW II V t - 2 Vt — 100 m’/s h-> -- 4 hi — 200 mm WS N, = 8 N, = 400 kW mit h n : hi = 50 mm WS ft n = 20 mm WS h =70 mm WS Xi h n = 30 mm WS h g — 4 h^ = 280 mm WS h t = — h n — 250 mm WS 1V 2 = 500 kW Welche Folgen sich hieraus für den Lüfter ergeben, zeigt Bild 1. Es verhält sich h 2 : h 1 = Q 2 2 : Q t 2 , d. h., die neue Widerstandsdruckhöhe oder das für die Überwindung der Wetterwiderstände notwendige Druckgefälle /(., zum bisheri gen Druckgefälle wie das Quadrat der geforderten neuen Wettermenge zum Quadrat der bisherigen Wettermenge. Die Antriebsleistung steigt dabei mit der dritten Potenz der Wettermenge, also N 2 : fVj = Q 2 3 : Q x *. So ergibt sich zum Beispiel aus einem angenommenen bisherigen Betriebs zustand I, in dem V\ = 50 m 3 /s = 50 mm WS 2Vj = 50 kW war, überschlägig bei Verdoppelung der Wettermenge folgender Betriebszu stand II: