Tabelle 5. Beispiel 1 Das Umsetzen des Theodolits und des Signals ist daher nicht notwendig. Für die beiden eben angeführten Fälle gilt die rechte Seite der graphischen Darstellung. Zu den betreffenden Werten von k 2 kann links sofort die Anzahl Messungen je Fernrohrlage ermittelt werden. Bei der voranschlägigen Bestimmung der Anzahl der Beobachtungen je Fern rohrlage auf den einzelnen Standpunkten wird man folgendermaßen vorgehen: Nach der Festlegung der einzelnen Aufstellungspunkte auf einem Riß wer den aus den graphischen Darstellungen die mittleren Fehlerquadrate m 2 für die jeweiligen Richtungen ermittelt und addiert. Darauf berechnet man k 2 . Wei ter werden für jede Richtung der Quotient c und aus der zuletzt gezeigten Dar stellung für jede Richtung die Anzahl der Beobach tungen je Fernrohrlage festgestellt. Ein Beispiel mag dies erläutern. Für den im Bild 15 dar gestellten Messungsver lauf in einem mit 96 g ein fallenden Schacht wurde die Summe der mittleren Fehlerquadrate der ein zelnen Richtungsfehler er mittelt (Tabelle 5): = 69378 Für A 2 wurde der Wert 722 festgestellt. Daraus erhält man: ,200 2 722 Ä‘“ — () 5 < 69378 69378 ’ Der Hauptfehleranteil liegt in der Steilschacht messung: 722 <1. 69378 Da k 2 > 0,5 ist, braucht man den Quotienten c nicht zu be rücksichtigen und findet aus der graphischen Darstellung in diesem Fall für alle Richtun gen u = 2mal. Ist k 2 < 0,5 so wird u für jede Richtung ein zeln bestimmt. Abschließend möchte ich noch auf einige Mängel des bei den Messungen verwendeten Instru mentariums hinweisen. .4 - — 722 Richtung 2 m (R) A —11 103 A B 17 284 B — A 17 284 B C 17 284 C —B 17 284 C — 111 139 l"‘W 1 2 " = 69 378