Tabelle 4. Fehlerzusammenstellung Schacht C d d "l = - 1/2 m=±4 Richtung FI FH + 18“ ± 12,7“ ± 9“ y FI + 3 mm + 2,1 mm + 1,5 mm x FI + 40 mm + 28.3 mm + 20,0 mm i Höhe Fl -f- 9 mm ~t~ 6,4 mm 4~ 4,5 mm messung bestimmte Rich tung eine Differenz von d = + 156 cc . Auf der 2. Stollensohle betrug die Differenz gegen den Ein rechnungszug d=—3 C 35 CC , bei guter Übereinstim mung mit der Messung mittels Seilzug (Straubei): d = — 50“. Besondere Schwierigkeiten bereiteten die Messungen auf Schacht E (Bild 10). Dieser Schacht verläuft zunächst seiger und wechselt von der 2. Stollensohle ab drei mal das Einfallen. Die Messung mußte während des Betriebes, jedoch ohne Stö rung hervorzurufen, erfolgen. Sie wurde in einem gesperrten Fahrtrum ab schnittsweise durchgeführt. Jede Teilmessung wurde am folgenden Tage wieder holt. Die Spreizen und Untersätze blieben für die Dauer der gesamten Messung eingebaut. Die infolge des wechselnden Einfallens des Schachtes sehr kurzen Seiten stellten an die Zwangszentrierung sehr hohe Anforderungen. Es wurden folgende mittlere Fehler erzielt: m. F. der Richtung r’’’ — + 69“ ° 501 m. F. der Richtung v 'J = + 136“ Im Anschluß an die praktischen Messungen habe ich die bei den ver schiedenen Zenitdistanzen erzielten mittleren Fehler einer Richtungsmessung, d. h. für das Mittel aus je einer Beobachtung in Fernrohrlagen I und II, aufgearbeitet. Das Bild 11 zeigt die graphische Darstellung der Mittelwerte aus 680 Zielungen bei Zenitdi stanzen von 172,69® bis 195,50 g bzw. den Supple menten dazu, also 27,31® bis 4,50®. Diese Werte, die im Bild durch kleine Kreise gekennzeichnet sind, wer den durch die gerissen gezeichnete ausgleichende Kurve zusammengefaßt und erweitert. Die Glei chung dieser Kurve wurde