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Vie haben kein« ktotv« Jungen vor sich, , s« vor «tr hab«, weiß ich sehr genau. Und lein Holderegger ihren Entschluß, und oh«« Abschied zu verlasse«, Po an diesem Morgen »ine Unter» Diese Vewißhett gibt mir da» " ' ser Unterredung zu stagenl^ „v» mein Herr! — Und nm wetteren unnütze» Auseinandersetzungen vorzubeugen r sch denke nicht daran, Ihnen Auskunft darüber zu geben!" .Sie sollten sich da» noch überlegen, Herr Doktor Gommers" -Warum denn- Ueber meine Privatangelegenheiten bin ich niemandem Rechenschaft schuldig — Ihnen sicher» lick a.n allerwenigsten. Und e» wird Ihnen gegnügeitz zu hören, daß «« sich bei der erwähnten Unterredung 4S140 VLS 1Ü3 84S 4 »78 4LS VL3 w»rm» Kleidung. A tsl nicht Untzat»tstisch, fick' ehrenhaft dem Feinds zu etgeben. - Mortz ttz-Äl». Li, VOjShrig« vrechflmneisterftau Rtnck leben ist am V. do. M. mittag» von einem unbekannten Täter auf der Mvltkesttatz, erstochen worden. Lin , Hundertmark schein, den di, Frau bei sich hatte, fehlt». Sie konnte vor ihrem Lode noch Mitteilen, daß st, von einem Manne erstochen worden sei, der Ihr hab« Fletsch verkaufen wollen. Der Mörder hatte e» vnstanden, Frau Rtnüleven in die teilweise nöch unbebaut, Gegend zu locken, wo di, Lat erfolgte. Gr hatte sich, wie festgestellt Werden konnte, al» Schlosser Konrad au» Leichs au,gegeben. ausschließlich um solche Privatangelegenheiten gehandelt Hst !" „Nein, da« genügt mir keineswegs. Es würde mir Nicht einfallen, mich darum zu kümmern, wenn Fräulein Margarete hiergeblieben wäre; den« Privatangelegen heiten, die nur Sie allein betreffe», haben für mich in der Tat nicht das mindeste Interesse. Aber der Umstand, daß die junge Dame sich fluchtartig von Per entfernt hat, legt mir die Vermutung nahe, daß sie unter dem Dache dieses Hauses gekränkt oder beleidigt worden ist. Und diese Möglichkeit kann mir nicht gleichgültig sein. Denn das Haus, in dem auch Sie, Herr Doktor, sich befinden, ist zurzeit das meinige, und Fräulein Holderegger, di« seine Gastfreundschaft genoß, staub damit auch unter M«t-- etne i w Sie „ „ wen» davglsiche» bot mir cht verfängt. Au Ihr« Vunchtgvng ab« «Al ich mich rbetlaffen, Ihnen «ttzutetlen, daß « mir nicht in» au« eingefallen tft, Fribulow Holderegger zu beleidigen. Die Art meiner Beziehungen z« der jungen Dame schließen eine solche Möglichkeit von »cvnberet» m»l" „Dessen bin ick nicht ganz sich«. Nach alle«, was sch »sn der Art dieser Beziehungen gesehen habe l* „VH, was können Sie davon wissen! Al» eine« i Fremden brauchten wir Ihnen doch nicht gleich in Neues aus aller Welt. * Di» Plockwürste der Stadt Neukölln, 210006 Mark Betrug. Ein Warenbetrug in Höhe von 210000 Mark ist gegen die Stadtgemeinde Neukölln verübt,Morden. Der Borsteher der Abteilung für Lebensmittel achen erhielt »»n einem ihm geschäftlich bekannten österreichischen Sol daten Sch. ein Angebot von einem Waggon Blockwurst «MB Holland, die spater noch auf einen Waggon geräu cherten Epeck ausgedehnt wurde. Der Magistratsbeamte ' e beide Waggon-, nachdem sich Sch. noch aus einen berleutnant H und einen Kaufmann R. berufen hatte. Waggons sollten aus Milirärfrachtbriese laufen und »um Bsrs»nd fertig aus den Bahnhof Aachen stehen. Als sich die Ankunft verzögerte, fragte der Kaufmann in Aachen «n, wo nichts von solchen Waggons bekannt war. Tie Betrüger sind nach Erhalt de- Kaufpreise- verschwunden. * WohM»gO«tttersHDÄ»bel«re» i» HmnAwg. L-lt- Btunvurger .Polizeibehörde verhaftete bis ^jetzt 13 Brr sonen, die der Hehlerei und deS AiebstaM von Waren namentlich «affe», in ganz großem.Umfange schul dig sind. Gelegentlich einer Haussuchung nach gestoh lenem Mehl wurdsn bet einem.KoloniaüvarenhLnSler in her Wezstratze 100 Sack Kaffee und 140 000 Mark in barem Geld«, sowie große Mengen sonstiger vom freien Handel ausgeschlossener Waren beschlagnahmt. Sei einem beteiligten MverfWrer fand man 100 000 ' Mmck, die er auf hem Boden versteckt hatte. EF han delt sich um^Varen, die auS einem Hafen im Freilager beiseite geschafft worden sind. Die Angelegenheit zieht «och weitere Kreise. Soviel ist schon festgestellt, daß e» sich um im ganz großen seit längerer Zeit betriebener Hehlerei und Dieberei handelt. Der angvrichtete Scha den Atzt sich noch gar nicht übersehen. Besonderes Auf sehen erregt die KestnaHme de» FeMvarenhändlerS Fu der Feinstraße und dv« Kolonialwürenlhändlers aus der Reksoldstraße. - Wie b«, Engländer bev devtscheu Eolbaten ei« schützt. In einem von englischer Seit» den deutschen Sol daten zugeworfenen'Flugzettel, in welchem dis,« zum Ueberlaufen aufgefordert werden, heißt es u. a : Im Schützengraben friert man; darum hinein in das Iwarme Bett! Bei uni gibt er täglich drei heiße Mahlzeiten und Var Wlel aes Waevaules. Sigman von L Waldbröl. 82) (Nachdruck verbot«^ „Daran -laude kch nicht! Wenn irgend jemand in diesem Hause während der letzten vierundzwanztg Stunden närrische und weibische Launen an den Tag gelegt hat, jo war es sicherlich nicht Fräulein Holderegger! Ich er suche Sie nochmal», Ihr Gedächtnis ein wenig anzu strengen, Herr Doktor Sommer!" „Ich oersteh» Sie nicht! Ich soll mein Gedächtnis «»strengens > Was wollen Sie eigentlich von nür? Lassen St» mich doch, bitte, in Rubel* „Es tot mir leid, wenn ich diesen Gefallen nicht tu» kann. Wann man in Ruhe gelassen zu werden wünscht, nmß man sich vor allen Dingen hüten, seiner- setz» Ne Lohe «»derer Mensche« zu ftävsn. Und ich bin ni^t^ijM- sicher, »aß Sie diese Mahnung beherzigt „Nu» möchte ich »der wirklich wiffa», m«. Sie »en mir »»llem Blle schlag»» da atne» Ton an, da« ich mir »erbitte» »ach. S Herr Are»berg!* „Wen ich ' ich weiß auch, da da» Heidehau» pl «ft -esotzt hat, «ach «düng mit Ibn»« hatte. Dies» Recht, Sie nach dem Inhalt diese» „Ein sehr zweifelhafte« Recht, « — . en unnütz»» Ausetnandersehr richt daran. Ihnen Au»kunst Die unzweideutige Bestimmtheit und die eisige Ruhe dieser Entgegnung machten den Doktor unsicker. Er hatte geglaubt, den verhaßten Nebenbuhler äsillig niederzuschmettern, indem er diesen höchsten Trumpf aus spielte; aber er konnte sich nicht darüber täuschen, daß die Wirkung ganz und gar verfehlt war. Dafür gab es in seinem beschränkten Verstände keine andere Erklärung als die, daß Margarete dem andern bereits von seiner früheren Werbung und von ihrer ablehnenden Antwort erzählt hatte. Und deshalb mußte er, wenn er nicht einfach als Lügner und Aufschneider dastehen wollte, wohl oder übel seine Taktik iirwern. „Ich sehe, daß meine künftige Gattin Ihnen mehr Vertrauen geschenkt hat, als es den Umständen nach schick lich und angemessen gewesen wäre", sagte er, einen hoch mütig herablassenden Ton anschlagend. „Aber Sie sind in einem gewaltigen Irrtum, wenn Sie glauben, sich da raufhin etwas herausnehmen zu dürfen! Es ist richtig, daß es zu einer förmlichen, öffentlichen Verlobung zwischen Fräulein Holders-ger und mir »och nicht gekommen ist, wett sie fichbwd« nicht «tt dem Gedanke» vertraut machen konnte, ihre Elter» zu verlasse». Aber das war und ist lediglich eine Frage der Zeit und ändert nicht das ge ringste an unserem stillschweigenden Einverständnis. Eben- sowenig wie vorübergehende Beeinflussungen durch un berufene Dritte etwa» daran zu ändern vermögen. Ich hoffe, mich Hamit nun endlich deutlich genug ausgedrückt zu haben, «ei» Hsrr l* „Deutlich oder nicht — St» könne« damit der Ant wort nicht auswetchen, -«f die ich noch immer vergeblich wart» t Es ist doch wohl nicht auf Grund diese» angeb lichen Einverständnisses Geschehen, daß Fräulein Marga- rete Holderegger unmittelbar nach einer Unterredung mit Ihnen Hals über Kopf au» einem Hause geflohen ist, in dem sie sich bis zu dieser Unterredung durchaus wohl und sicher gefühlt hatte I Darin, daß Sie mir die Aus kunft über den Inhalt de» Gespräche» verweigern, sehe »ch nicht» andere». als einen Ausfluß der Feigheit, von der St» gestern bereits hinlängliche Proben abgelegt habenl" , (Fortsetzung folgt.- der V«tr«tt,n Kstch«M» gatt, «och Kitchönn- Lod, tzmchea di, Machtvolllvmmonhetwn yaHh» noch <Mv«t- tert sch, -Mn MM SnMM d«m sast jed« «insich auf dtze englische MrmWlöttMW »vgMnttchn wiurd«. wichtigen «eiMüffen ist W fcha» vtzrgeftmaWn. da-hie enalische Lrmeetettun« hon dem franhüstsichen General- stad Ntznhg ch«r Mr acht ivurde. Und auch «mtzetzchrt. G,n«ar HÄtzd M »ft «r nicht «a hd» MchosttivneaMoffraD, eck Wien, al» ob ar ,sA- tzWMeeeelNn mW, ama aen WngMnoektt sogar van Bor» iovrf st, hätten hi, Franzosen in «in» Lalle Heiden wollen, ^i, wünschten üderhaupt nicht den Giea gxanh, reich», sondern n« den «e, «ngflandW. Vevgadlich drang goffre, de, AG »«sichren M«er strichen Zerspitke. rung tzannte, auf Dereinheitttchuna im französisch^««-, lisch«» Oberkommando. W> Wiarden auch layg« Kon- ferenzen abgehalten, abar man kam zu keinem greif, baren Resultat. Immer mehr suchte General Hatgh die Oberhand M gewinnen. HnMer mehr wurde Wand reichet» da» englisch, Retz verstrickt. Rach der holt, tische« Versklavung so sagt« der Deputierte Roux am 1L. Ködernder in der Kammer, folgt jetzt auch! di« mi- liMrisch«. Man versucht» auch in England Jo.ffr« für da» verunglückte Saloniki-Unternehmen verantwortlich zu Wochen. Gan- mit Unrecht, den» Joffre war Immer gfgen da» Unternehmen und gab ungern Truppen für da» wenig auosichtsvolle Beginnen auf dem Balkan ab. Ur sagte einmal M dem ohemalsg-m KritzgsmlnWr Ga- liene: Wir verfolg«» die deutschen wohin sie wollen, kvmit wollte « seiner Awfsiisstrng Ausdruck gM», daß die deutsche« «och immer die Initiativ« hätten und d.e Franzosen und Engländer Wh keineswegs al» Meister ist zurzeit das meinige, und Fräulein Holderegger, die nsm persönlichen Schutz!" „Ah, das sind Spitzfindigkeiten, mtt denen Sie i an und für sich gänzlich unberechtigte Einmischung fremde Angelegenheiten zu rechtfertigen suchen. Und müsse« schon entschuldige», wen» devgleich nicht verfängt. Zu Ihr« Burul «, Ihnen «itzMetle«, «gefalLe» tft, Främle-n Holderegger zu bslei einer Deztehmego« z« der ju»gs» Dan hielt von »tVnheretn aus!" ich nicht ganz sich«. Nach alle«, taser Beziehungen gesehen habe — völlig Fremden brauchten wir Ihnen doch nicht gleich in der ersten Stund» ein« aufgezwungaueu Bekanntschaft «U- zutetlen, daß wir oeAobt Pao!" „Verlobte „Nun ja, zwetfetn Sie etwa dar«» Maß ich « Ihnen vielleicht schriftlich bringen?" „New, da« ist nicht nötig. Schon deshalb nicht, wett ich es Ihnen dann ebensowenig glaube« würde, ml- auf Ihre einfache Versicherung hin." „Ah, das ist stark! Sie nehmen sich heran», mb- einer Unwahrheit zu zeihen-" „Soweit es sich um da» von Ihnen erdichtet« verlöb- nw handelt — allerowg»!" >