Volltext Seite (XML)
Str. 1S4. «»er Ls-etlatt und Än,einer für da« Erzgebirae. Montag, d«» 83. August ISIS. » maicdos erlassenen AusführungSbesttmmungen über Be- ü) die Ls die Die ilmts- enden me« iden I« der enden Trup- sicht löge mit der '.non An der e so t der Mert- lväche laats- kschas- Auf- erunq pchen. weist bi s n bv- l. im van 2000 t den Men deren cchres Neustävtcl, 23. August Opfer des Krieges. In den Kämpfen bei Lomscha fand am 5. dieses Monats den Heldentod Friedrich Adam Martin, ältester Sohin des Herrn Bäckermeisters Ernst Martin hier; begraben liegt er in Lonczh zwischen Lomscha und Ostrolenka. Mit einem Infanterie-Regi ment zog d« Gefallene tm vorigen Jahr« als aktiver Soldat ins Feld. Die Estern beweinen den Tod ö-ss braven Sohnes^ der vor wenig Wochen noch auf Urlaub bei ihnen weilte. Eisernes Kreuz. Mit dem Eisernen Kreuze zweiter Klasse wurde ausgezeichnet der Kanonier im 1. Fuß artillerie-Regiment Nr. 12 Emil Müller von hier, Sohn der Frau verw. Schirrmeister Markert hier. Er war vor dem Kriege in der Maschinenfabrik von Hilt» mann und Lorenz in Aue beschäftigt. L Erzgebirgszweigoerein. Bei dem zweiten Gleesberg- abend des hiesigen Erzgebirgszwelgvereins, der wie der erste gut besucht war, wurde beschlossen, dem Ortsverein Heimatdank für die Stadt Neustädte! mit einem ein- nialigen Beitrag von 100 Mark als Mitglied betzu treten. Beauftragt wurde, einen Anteil für das Ra diumbad Oberschlema.Schneeberg vom Ver eine zu zeichnen. Hierüber wird die nächste Versamrw lung beschließen. Mot: nsel enden >ttchvn L di« b«- einen ara ern Reu- 5683 senkt gäbe sein, l der rben- hielt m — Ba. Ton- t. — upfer Aaa- senkt. men» nipser leich- ? die ei - gs- Msei- Ha- bend rung b« r ndem ge- tlichc sung Wochenchromk äes Arieges (14. -iS 20. Augnst.) 14. Augmft: Erfolgreiche Angriff« der Verbündeten Heere auf die neuen russischen Verteidigungsstellungen westlich des Bug und Erzwingung des neuerlichen Rück zugs auf der ganzen Lipie. Biels Tausend« Gefangene und reiche Beute an Maschinengewehren. Brest-Litowsk nun mehr 35 Kilometer von unseren Vortruppen ent fernt. Auf dem italienischen Kriegsschauplätze regere GefechtStätigkest. Versenkung eines englischen Truppen- transportdampfers tm Aegäischen Meere durch ein deut sches Unterseeboot. 15. August: Rasche Verfolgung der Russen westlich des Bug. Neuerlicher beträchtlicher Raumgewinn aller österreichisch-ungarischen und deutschen Heeresgruppen. Gefangennahme von 7000 Russen. Erfolge bet Kvwno und Nowogeorgtewsk. Angriffe am Tonalepaß, aus die Plateau» von Lavarone. Erfolgreiche Beschießung der Küstenfort» von Venedig durch ein österreichische» See flugzeug. Versenkung des MM-MPsH^üflartschen Tauchboote» U 3 in der südlichen Adria. Alle Ar^.iffe hgue rnde er nten >600 euer eine Me, nen. sechs rgen die zerrissen vor Schmerz. Ar hatte tm Schützengraben ge logen wie di« anderen, Hütte sein Leven tausendmal tn Gefahr geschün und war bereit gewesen, e» für da» Vaterland hinzugeven. Die feindliche Kugel und di« Granate hatte ihn zwar verschont? aber ein anderer Würgengel, der auch viel« dahinrafft, di« Krankheit, hatte ihn gefaßt und auf» Bett geworfen. Nun lag er da, schwer leidend, vielleicht tn seiner Beschäftigung ge hemmt für» Leben lang. Mer er M nicht st» interessant für manche, er kann kehr Stunchfbetn zeigen und keine verstümmelte Hand, und solche Dinge möchte menschttche Neugier gar zu gerne sehen, andere» hat für sie wohl! keinen Retz. Gottlob, daß wenigsten» au» den Seuchen lazaretten diese Engel der Neugier Wegsbleiben! Aber die Verständnislosigkeit für den unverwuw- beten Kranken geht über den Kreis neugierigst Besuch», rinnen hinaus. Oeffne eine Schrift Me die Insassen der Lazarette und du wirst nur von den Verwundeten lesen . .Nimm die Gebetbücher für Krieger zur Hand, und du findest den Kranken nur selten erwähnt, manch mal gar nicht, aber immer den Verwundeten. Durch meine Hände sind mehrere Tausend kranker Krieger ge- gangen und ich habe ost mit ihnen die Tragik diese» Verkennens tief empfunden. Einer zeigte mir kürzlich tn Paul Kellers Bergstadt ein Gedicht, da» diesem Sa- danken Ausdruck verlieh? er zeigte es mir unter Tränen, einmal weil er wirklich diesen Undank gegen die Kran ken fühlt«, und dann, weil draußen doch wenigstens eins Seele Verständnis für sein Los gezeigt hatte. Darum bitte ich: vergeßt nicht der kranken, unverwundeten Krieger. Viele können ja keinen Besuch empfangen, weil sie seuchenkrank sind. Liebe«, kamen und -iebcSgaben verirren sich nicht dahin; das wissen sie nun einmal. Aber tue ihnen wenigstens nicht den Schmerz an, sie geringschätziger zu beihandeln oder sie überhaupt nicht zu kennen. Schreibst du daher für MeFpfer des Krieges, so denke auch an dt« Kranken. Erwähne sie in besonderer Weise Neben dien Verwundeten und vergiß nichr, daß auch sie sich ihre Leiden im Dienst des VaterlctUöeS zugezogen haben, wie die anderen. Irr den Lazaretten selbst find ja Aerztc, Schwestern und Krankenwärter voller Hingabe für sie. Möge auch die Außenwelt ihre Leiden und ihre Schmerzen mit dem selben Empfinden begleiten, wie die Verwundung ter Verwundeten. * «nuaderg, 22. August. Gegen die Fremd länder ei. Ter Stadtrat ersucht in einer Bekannt urach ung die hiesigen Kaufleute und Gewerbetreibenden, die auf Firmenschildern noch ost gebrauchten fremd ländischen Worte durch deutsche zu ersetzen. * Lberhvhndorf bei Zwickau, 22. August. Zwischen den Puffern. Auf dem Holzabladegleis des Wtl- helmschachtes l geriet der 38jährige Tagearbeiter Albin Fairkhänel beim Verschieben der Kohleneisenbahn zwi schen die Puffer zweier Wagen, wodurch ihm der Brust korb eingedrückt wurde. Er starb bald darauf. Tie Witwe und fünf Kinder trauern um ihren Ernährer. * Meerane, 22. August. Ein raffinierter Einbrecher, der mehrere schwer« Diebstähle tm be- -mchbarten Schönberg und nicht weniger als 13 Ein brüche in der Umgebung von Zwickau, Chemnitz und Dresden verübt hat. ist jetzt in dem 16jährigen Für- sorgezügling Latusseck aus Obernaundorf ermittelt und festgenommen worden. Ter junge Bursche war vor einiger Zeit aus der Erziehungsanstalt Bräunsdorf ent wichen. "Planen t. B., 22. August. Ein Landsturm- Gedenkstein ist jetzt zur Erinnerung an die vor einem Jahre erfolgte Mobilmachung des Landsturmes und zum Gedächtnis der auf dem Felde der Ehre, gefallenen Ka meraden auf dem Gelände der hohen Elstertalbrücke von der Landsturmkompagnie Jößnitz errichtet und geweiht worden. "Hainichen, 22. August. Blitzschlag. Während des gestrigen Gewitters schlug der Blitz in die Scheune des Gutsbesitzers John in Mobendorf. Das mit vielem Getreide gefüllte Gebäude fiel dem gefräßigen Elemente zum Opfer. Tie übrigen Gebäude konnten er. halten werden. Don Staät unä Lanä. «ne, 23. August. NxLdru- drr llokauwlven, Li« durch ein aorrispondenzzetchen kennilich gemacht find ist — auch tm itlutizug« — nur mit genauer Quellenangabe gestattet. * Wettervorhersage für Dienstag, den 24. August 1915: Zeitweise trübe, -wärmer, Gewitterneigung, sonst vor wiegend trocken. IBM-" Neue Brotmarken. Dom 1. September 1915 alb werden wir tm Bezirk der Amtshauptmannschaft Schwar zenberg eine neue Art der Brotmarke haben. Kür jede über 6 Jahre alte Person sind wöchentlich 4 Pfund Schwarzbrot vorgesehen, also etwas mehr, als nach- den bisherigen Marken gegeben wurde. Jede über 12 Jahre alte Person kann außerdem auf Antrag wöchentlich eine Marke über ein fünftes Pfund Brot erhalten, wenn das Oberhaupt der Familie, zu der sie gehört, nicht mehr als 2500 Mark Jahreseinkommen bezieht. Für da» Einkommen find dt« Angaben des Steuerkatasters maßgebend. Ta die Altersklassen für die Brot- und Mehlversorgung künftig anders als bisher geregelt sind, muß «in« neue Zählung der versorgungsberechtigten Per sonen stattfinden. Diese Zählung wird Mittwoch, den 25. August 1915, vorgenommen. Für jede einzelne Haushaltung ist anzugeben, wie viele Personen im Alter unter 1 Jahr«, im Alter zwischen 1 und 6 Jahren und wie viele tm Alter von über 6 Jahren vorhanden sind. Ta aber für die über 12 Jahre alten Familienangehö rigen derjenigen Haushaltungen, deren Oberhaupt nicht -mehr als 2500 Mark Einkommen bericht, noch ein Zu- schlag beantragt werden kann, so ist in einer besonderen Uralte anzugeben, wie viele von den über 6 Jahr« alten Personen auch das 12. Lebensjahr überschritten haben. ES ist der Behörde erwünscht, daß alle Haushaltungs vorstände bereits vor dem 25. August die Namen aller zum Haushalt« gehörigen Personen unter Angabe des Geburtstags der Kinder und der Dienstpersonen auf einen Zettel verzeichnen, damih. die Eintragung tn Pie Zählerlisten erleichtert wird. Die Hauswirte können sich recht verdient machen, wenn sie bet ihren Hausinsassen aus di« sofortige Aufstellung solcher Personen-Verzetch- nisse hinwirken. In die Zählerliste soll auch eingetragen werden, ob für di« über 12 Jahve alten Personen der Zuschlag beantragt wird. Ter hiesige Rat der Stadt sucht recht viele Herren und Tamen als Helfer für die Zählung. Diese werden zu einer Besprechung durch die Zeitung nochmal» besonder» eingeladen werden. O Metallteschla-nHme. Die von dem Bczirksverband« der Königlichen AmtShauptmmmfchast Schwarzenberg zu den Verordnungen der beiden sächs. stellv. Generalkonv Neues aus aller Welt. * Majestät-beleidig» verhaftet. Im Ostseebade Horst find der Baumeister Max Tischler und Frau Alma Wolter - Daloelli aus Berlin wegen Majestätsbeleidigung verhaftet worden. Frau Dalbelli ist die geschiedene Frau deS früheren Berliner Korrespondenten deS Secolo in Mailand. * Erdbeben. Der Seismograph der Heidelberger Königsstuhl-Sternwarte verzeichnete am Mittwoch abend ein heftiges Fernbeben. DaS Beben setzte um 7'/« Uhr ein, erreichte sein Maximum um 7 Uhr bl Mnuten und emoete um 8 Uhr 26 Minuten. Die Entfernung de»' Herdes beträgt etwa IbOO Kilometer. Vermutlich war das Erdbeben in Süditalien. * Pank Ehrlich -f. Wir?!.-Geh. Rat Prof. Dr. Paul Ehrlich aus Frankfurt a. M., der Erfinder des Salvar- san, ist in Bad Homburg in einem Sanatorium, wo er zur Wiederherstellung seiner Gesundheit weilte, 60 Jahre alt, an Herzschwäche gestmLen. " Ans Berschen erschösse». In einem von zwei Frauen, deren Männer im Felde stehen, bewohnten Hause in der Ortschaft Rheinheim wurden in der letzten Zeit wiederholt Etnbruchsversuche gemacht, so daß auf Veranlassung der Polizei ein Beamter nacht» das Haus zu bewachen hatte. AIS dieser nun eines Nachts das Gittertor am Hause Prüfte, drangen mehrere Leute, Verwandte der beiden Finnen, ans Han st '.ms stn ein, da sie ihm für einen Einbrecher hielten und töteten ihn durch Nevolv erschüfst. * Au Pilzvergiftung g^storl>»u. Nach den. Genuß eines Pilzgerichtes erkrankte die 12jährige Schülerin Herta Gill, deren Eltern in Königsberg wohnen, schwer. Im städtischen Krankenhaus« wurde eine schivere Pilzvergiftung sestgestellt, an deren Folgen das Mäd chen bald nach d"r Anlieferung gestorben ist. * Schrecklicher Tod auf den Gchteneck- Auf furcht bare Weist ist bei Dorsten (Wests.) die EWfrau eines Bergmannes zu Tode Mckommen. Beim Pilzsuchen über schritt sie mit ihrem Sohne verbotswidrig den Bahn körper, als plötzlich ein Zug heranLrauste. Tie Frau, die an Epilepsie leidet, wurde angesichts des heranbrau senden Zuges von der Krankheit befallen, stützte auf das Gleis und wurde vor den Augen ihres hilflos dabeb- stehenden 10 Jahre alten Sohnes vom Zuge zermalmt. Nur krank. Ein Lazarettgeistlicher schreibt der Köln. Vokksztg.: Kürzlich las ich in einer Zeitung ein kleine» Erlebnis au» einem Lazarett. Eine vornehm« Dame beehrte das Lazarett mit ihrem Besuch. Sie fragte einen der Sol daten, was ihm fehle, und erhielt von ihm die Anti wort, er sei krank. Aha, Sie sind nur krank, war die Antwort, und die Dame ging weiter. Bald darauf fragt« sie «inen anderen Krieger nach seinem Befinden. Ich bin nur krank, erwiderte dieser schlagfertig. ES war Galgenhumor, der da au» Hm sprach. In Wirk lichkeit war er schwer leidend und seine Seele vielleicht schlagnahme von Kupfer, Messing und Reinnickel sind für all« Einwohner de» Bezirkes, hu dem auch dt« Stadt Au« gehört, von größter Bedeutung. Denn sie trifft auch all« einzeln«« Ha«»haltung«n. Nach den genannten Au-führungsbssttmMungen sind Geschirre und WirsschaftsgegensWnde jeder Art für Küchen und Backstuben, Waschkessel, Türen, Badewannen, Warm- wasserfchiffe, soweit sie au» Kupfer oder Messing herge- stellt sind, ferner Geschirre und Wirtschaft-gegenstände jeder Art für Küchen und Backstuben, Einsätze für Koch einrichtungen au» Reinnickel seit 31. Juli lölü beschlag- nahmt. Ti« Beschlagnahme hat die Wirkung, daß die Vornahme von Veränderungen an den betroffenen Gegenständen verboten ist und auch rschtSgeschästliche Verfügungen über die (Verkäufe ustv.) nichtig find. Die beschlagnahmten Gegenständ« können in der Zett vom 18. August bi» 25. September freiwillig bet der Ge meindebehörde de» Wohnortes abgeliefert werden. Für die freiwillig abgelieferten Gegenstände werden recht ansehnliche UebeimahmSpress« gezahlt. Alle beschlag nahmten und nicht freiwillig abgelieferten Gegenstände Müssen nach dem 25. September 1915 angemeldet werden. Sie werden später zwangsweise eingezogen, allerdings ist «S sehr fraglich, ob dann noch die jetzt aus geworfenen Preis« gezahlt werden. SS empfiehlt fick jetzt — also tn der Zeit, tn der beschlagnahmte Gegen stände freiwillig abgeliefert werden können — im Hau».! halte genau nochzusehen, ob und welche beschlagnahmten Gegenstände vorhanden find. — Und dann heraus damit und freiwillig gebracht! Niemand sollte sich erst zur Hergabe der Ting« auffordern lassen, die das Vaterland braucht und für den Besitzer gar oft nur einen einge bildeten Wert haben. Kunstgegenstände freilich find be schlagnahmefrei. lieber die abgelteferten Gegenstände erteilt die Gemeindebehörde eine Anerkenntnisbeschet- nigung, di« spätesten» 4 Wochen nach ihrer Ausstellung von ihr bar etngelöst wird. Selbstredend nehmen Pie Sammelstellen auch unentgeltlich zur Verfügung gestellte Gegenstände gegen Quittung an. In Aue befindet sich die -amnielsielle im Stavthause, Zimmer 7. Sic ist Werktags nachmittags von 3—5 Uhr geöffnet. " Tie Wahl von drei Höchstbestenerte« in die Be- zirkSversammlmrg wird Montag, den 6. September 1915, nachmittags von 1 bis V»2 Uhr im Verhandlungssaale der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg stattstnden. Sie hat zu erfolgen für die Herren Berg rat Edler von Querfurth in Schön he iderhammer, Stadt rat Listner in Aue und Harchtmann a. D. Ernst Kästner in Schwarzenberg. --- Doppeljubiläum. Der Gesangverein Liedertafel fand sich am 21. L. M. zu einer besonderen Feier in seinem diesmal festlich geschmückten Vereinslokal Alt-Aue zu sammen, nämlich um ein seltenes Toppeljubiläum zu begehen. Tie Gebrüder Gustav und Kurt Kenn- do ff konnten an diesem Tage gemeinsam auf eine 25- jährige Zugehörigkeit zum Verein zurückschauen. Diesen Anlaß benutzte der Vorsteher, H. G. Vieweg, um in be redten Worten die Verdienst« und die vorbildliche Der« einstreue der zwei Jubilar« zu würdigen und ihnen den Dank des Vereins durch Verleihung der Ehrenmitglied schaft und Ueberreichung der Diplome zu bekunden. Von mehreren Sangesbrüdern zurzeit im Felde waren hierzu Glückwünsche eingegangen, weiter würzten verschiedene Ansprachen in Humor und Ernst diesen harmonischen Vereinsabend, der sonst gsanz auf den Grundron patrio tischer Empfindung eingestiinmt war. Tie also Geehrten stifteten in treuer Anhänglichkeit an den Verein.einen Satz wertvoller Noten. * Marktbericht des Schlachthofs zu Au« am 23. August. Auftrieb: 28 Kühe, 9 Kälber, 14 Schafe, 52 Schweine. Preisnotterungen: Kalben und Kühe 1. Kl. 135, 2. Kl. 130, 3. Kl. 125, 5. Kl. 100. Kälber !. Kl. 64, 2. Kl. 60, Schafe 1. Kl 72—73. Schweine 1. Kl 175, 2 Kl. 170, 3. Kl. 165. Geschäftsgang: Schweine lebhaft, Rinder, Schafe und Kälber mittel. vftttlmachklchten. sUH»a. 23. ^llguss. Melngramm mrferr» prloatkorrtjpoa-»atra.) vrrrizilos übrraahm -k SUÜoug -rs nruru MklMrlums. Vl« neu» rMnlfisrUft» wlrä -sm Akt- hrul» rrachmtttag vor -elr-t werde«. London, 23. August. Englischen Blättern -Holge find tn Riga die Stadtviertel lind, »am Dwina-Ufer nahezu verlassen. Zeppelin« und Tauben halten regelmäßig über den Ferits an der Dwina-Mündung Erkundigungen. Rus äem Aönigreich Sachsen-Z Da» Ministerium de» Innern hat die SammeltStig. kett des Deutschen Verein» gegen den Miß- brauch geistiger Getränke in Berlin für frei willige Gaben an Heer und Marine für da« Königreich Sachsen verboten, da vom Landesausschutz der Vereine vom Roten Kreuz ausreichend für Liebesgaben gesorgt wird. Ferner hat do» genannte Ministerium den Ver trieb der Wohlfahrtskarten -um Besten der Veteranen und Hinterbliebenen der 5. Armee, der Tectlien. Hilfe und der KrtegShilfe für Sachsen verböten, weil hier zum Besten der genannten Zwecke bereits LandeSorganisattonen sammeln.