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«w.' Rr. 1S0. Auer Lsgeblatt und «nzeiftn für dar Erzgebirge. VMtvoch. den 14. g»N ISIS. auf den von den deutschen Truppen grundlos zerstört und eingeäschert worden sein, so Ma-faux, Le Gauilt-la-iForet Etrepy, Som- metllc, Llermont-en-Argonne u. a, In allen diesen Fällen Haven die eidlichen Vernehmungen und dienstlichen Berichte ergeben, daß Li« Orte Brennpunkte schwerer Gefechte ge ¬ machte den Angriff höchst mühsam. Nur Fahrzeuge mit ge ringem Tiefgang konnten dicht genug herankommen. Nach dem ein Flieger genau den Platz isstgöstellt hatte, wo das Schiff lag dampften die Monitor« qm 4. Juli flußaufwärts und eröffneten das Feuer. .Königsberg antwortete sofort mit gutgezielten schnellen Salven aus fünf Kanonen. Mer- 'ey wurde zweimal getroffen. Eime Granate tötete vier uesen und von Artillerie heftig beschossen worden sind, lediglich auf die Wirkungen dieser Kämpfe sind die Zer störungen und Brände zurüchzuMren. — Wjavum verschweigt der amtliche französische Bericht diese wichtige Tatsache? Hat sie UnteriuchungSkaMmisston sie nicht ermittelt? Dann sind ihre Mitglieder gewissenlos vorgegangM. Oder find jene Tatsachen absichtlich vecheimlicht worden, um das Voll besser belügen zu können,? Dann sind diellrheberdes Berichtes Verbrecher. Wo bleibt das französische Beweismaterial? (W.T. B.) Di» Senegalesen im französischen Heere. Daily Chronicle meldet aus Paris: Die franzüst'che Kammer hat Ende voriger Woche die Gesetzesvorlagen über die Einstellung von Senegalesen der Jahrgänge 1889—1912 angenommen. Cs sollen eventuell besondere Forma tionen zur Entstellung dieser Senegalesen gebildet wer den und ihre Einreihung in das französische Heer soll u n - oerzügIich erfolgen. Mlan wird mit den jüugren Iah- -esklassen beginnen. Ein Antrag des Abgeo-dneten La- broue, der darauf abztelt, nur die Eingeborenen einzustellen die die französische Sprache geläufig sprechen und schreiben können, wurde unter Protest abgelehnt. Vl"' Gelreiäe must Deutschen heilig sein. Angebliche LerriSrung cler ^reurerr Mlgrberg. (Reuter.) Die britische ^ldm'ra'ität teilt mit, daß die Monitors Seve-n und Mersey den deutschen Kreuzer K L - n i g s b e r g in der Mündung des Rufidji am 4. und 11.Juli - s EMland wünschte. Uoberdles bleutet die Press« der ame- riLa-i'chen Ofststaaten noch lange nicht ganz Ameriba. Man darf mit Gewißheit annehmen, daß di« deutsche Note den Stand der Verletzungen zu Amerika nicht verschlechtern wird. Auf «in einfache« Ja bezüglich d r deutschen Vorschläge hat man hier kaum gerechnet. Die Verhandlungen werden aber ihren Fortgang nehmen, und darauf allein kommt es zunächst an. (Wi T. B.) Amerika bestellt Zeppelin-Lustschisfel Da» Reutersche Bureau meldet au» Neiwsyork: Die ame rikanische Regierung hat drei LeMuiftschilffe vchn Zeppelin typ in Hartford (Tonnectteut) bestellt. W.T.B.) vle valwng Aumllnlrnr. Der Bukarester Korrespondent des Secolo, Magrini l.gr in einem inhaltsreichen Artikel die Entstehung und den Verlauf des jetzigen Standes des Dechandlungen Rumä- niens mit dem Vieyverband und die eventuelle Teilnahme Rumäniens am Kriege dar. Der Korrespondent must an erkennen, Last die deutsche Diplomatie im Verein mit den deutschenHeerenaufdsr ganzen Linie gesiegt hat und daß an den Eintritt Rumäniens in dm Weltkrieg nicht zu denken ist, wenn die militärische Lage in Galizien sich nicht von Grund aus ändert. Der Korrespoindent »er- urteilt dann auf» schärfste diehinhaltendePolitik Dratianu« und beklagt sich bitter über die ungerechten Vorwürfe, welche die rumänische Regierung Italien machte, zuerst weil es die Intervention zulange hinausschob, und dann weil es Rumänien Wer den Verlauf der Verhand lungen im Unklaren liest. Man wolle in Bukarest die Ver antwortung 'ür die Nichtintervention Rumäniens auf Ita liens Schulte-n abwälzen und sei soweit gegangen, Italien fast des Verrats zu bezichtigen und ihm vorzuwerfen, dah es bi den Verhandlungen mit Oesterreich-fUNgarn nicht Rumäniens nationale Forderungen berücksichtigt habe. Diese Vorwürfe weist Nugrini durch die Mitteilung zurück, dah Italic i an dem-Tage, an dem es den Vertrag mit dem D-eive band schloh, die Tatsache des Vertragsabschlusses an Rumän en mitgeteilt habe sodatz Rumänien einen Monat vorher wußte, Last Italien in den Krieg eintreten würde,. Hier liegt also das E i n° gestiindnis eincS gut unterrichteten Publizisten vor, daß Itnlien 'chon am 28. April zum Kriege entschlossen war und olle in den letzten Woch in geführten Verhandlungen nur dazu bestimmt wa-en, Deut'ä-lond und Oosterreich-Un- garn htntcrs Licht zu führen. — Die jetzige Lage in Rumänien schildert Mägrtni wi« folgt: Das Bünd nis Rumäniens mit den Zentralmächten ist nicht gekündigt. Zwischen Bulgarien und Ru mä n i. n ist noch keine Vereinbarung gotro'fen, die Bulgarien zur Neutralität verpflichtet. Die interventio nistische Opposition hat alle Beziehungen zu- Regierung abgebrochen und beschuldigt sie des Vertragsbruches. Ueiber- -eugt durch die Ereignisse in Galizien, glaubt jedermann an den endgültigen Sieg der Deutschen. — An den Sch'ust seine» Bericht» stellt Magrfini die Drohung, daß es Rumänien gehen könnte wie den törichten Jung- rauen, denen Gott, als sie zu spät um Einlaß baten, ant worte' Ich kenne euch nicht I Französische Hoffnungen auf Rumänien. Echo de Parts Hof,st, daß Rumänien schließlich doch ein- gv sfen werde. Nach Einbringung der Ernte in Rumänien werde wohl endlich die Entscheidung fallen. Allerdings dü fr man sich nicht inallzu optimistischen Hoff nungen wregen, denn in Rumänien seien zweii Par teien die eine für, die andere gegen eine Jnüirventton. Das >este Mittel, den schwankenden Staat von den Vorteilen zu lberzeug.n, die durch eine Intervention an de- Seite des Vierverbandes erreicht werden könnten, 'ei, selbst stark zu ein. Die Ausfassung, daß eine Intervention R'.'mqttens zum mindesten sehr frag lich sei, wi d von s.nam Teil der Pariser und von dem g-ößten Teil der Provinzpv sie geteilt. So schreibt der Sonderbe ichtevstatt r des Londoner Pro gras, daß die Verhand'ungen Rumäniens mit dem Bo-- verband« andauern, daß jedoch die Lage stationär bleibe. Man zeige in diplomatischen Kv.Ven in Bukarest bezüglich de* Unterhandlungen einen gewissen Pessimismus Alles lasse e-kennen, daß Bratianu die Verhandlungen verfllfep- pon wolle Eine Intervention werde keinesfalls vor Sep- embrr e'folgen. (W.T. B.), vei» Kampf um tlie Varü^nrnen. De: türkische Eencralstab be-ichtet von der F ont an der Dardanellen vom Conntqa: Bei Ari Durnu Heide - it'ge B esch iestung ohne Bodeu'ung Am Na mitlage relchoß ein Kreuw- unter dem Schutze von Torpedobooten und mit Hisse eines Ballons einige Zeit ohne Erfolg vnie- -en rechten Flügel, woraus er sich zurückzo,-. Bet Seddul Bahr A-tillerickamp mit Pausen auf dem rechten FlügU' und im Zentrum. Unsere anatolischen Batterien bechossen wirlsam bet Morto Liman die Truppen, Batterien, Lustschiffhallen und Flugzeuge des Feindes. An den ande-n Fronten hat sich nichts Wichtiges er Ignet. Englische Schutzmaßnahmen im Surl.Nnal. Dem Berliner Tageblatt wird aus Stockholm berichtet: De: schwedische Kapitän des schwedisch-ostastatischen Damp fer» Peking hat auf seiner Heimfahrt nach Malmö d n Sn kanal passiert. Er berichtet, daß sein Damp'er rührend der Fahrt durch den Kanal mit Barrikaden van Sand- s 8 cken längs der Kommandobrücke ver'ehen werden mußte. Diese Vorsichtsmaßregel hatte die ^Wische Admiralität vor geschrieben, um zu verhüten, daß Lei einer etwaigen Be- schießung ein Geschoß den Rudergänger oder die Steuer- leitung treffe und da» Schiff aus Grund gerade und da durch in Kanal den verkehr hindere. Der neue deutsch« Militärattache in Konstantinopel. An Stelle des verunglückten Obersten v. Leipzig wurde der bayrische Oberst Otto v. Lossow bisher General stabschef im 1. bayrischen Neseyvekorpo, züm Msitlttärattack^ bei der deutschen Botschaft in KonstantinopeL ermannt o. Lossow stand von 1911 vis 1913 in türkischen Dienste,-» teiluntz von VVOV Mttnn hinter der iampflinie ausgestellt, di« darauf wartete, mit den Wasse r v'id der Munition Gr* lall«n«r »der Verwundeter ausgerüftot zu werden. R»ßümd« Unzufriedenheit mit Schweden. Di« Petersburger Nawoje Wlremja vom 8. d». Ms äuße-t ihr« Unzufriedenheit mit Schweden, weil es nicht gegen den deutschen UntorseebvotikriegEin «sprach erhob dagegen die englischen Uebergrissfe mit Repressalien gegen Rußland beantwortete. — Rsetsch vom 7. Ault klagt, daß di« englisch-schwedischen Derhaiidlungen nicht vorwätts kommen. — RutzkoHe Slawo vom 7. d». Mts. äußett starjke Unzufriedenheit Ml Schweden, weil es aus Anlaß des Kampfe» bei Gotland nicht bist Deutschland Einspruch er- hob, obwohl zweifellos außer dem Albatros sich auch ander« deutsch« Kriegsschiffe auf schwedischem Seegebiete befunden hätten. (W.T.B.) Di« russisch-japanischen Verhandlungen. Das Hamburger Fremdenblatt meldet: Zuverlässigen Mitteilungen zufolge drehte es sich bei den eifrig geführten -ussi^ch-japanischen Verhandlungen um dem Abschluß eines Schutz-und Trutzbündnisses, Rußland sei bereit, weitgehende wirtschaftliche Zugeständnisse an Japan zu machen, weil es dadurch größere Un abhängigkeit seines Bun desgenossen. besonders England gegenüber, zu erlangen hofft. Kode AuttMnunaen Ser Armee Llnrlngen. Die Schlesische Zeitung meldet: Dom Oberbefehls- ha Herder SUdarmee ging am 7. Juli folgende. Aller höchste Kabinettsorder zu: An den General der Infanterie von Linsingen, Obe--efehlshaber der SUdarmee. In dankbarer Anerken nung fü- d>« ununterbrochenen Erfolge der »Südarmee, welche tm lckm'eren Kampfe denn hartru'igi.il '6'ier--- lung um Stellung entriß, verleihe ich Ihnen das E i chem- laub zum Orden I'oiir le mörito, den Generalcu Gra'en von Bothmer, von Gero k, von Stolz- mann den Orden ?our le märite und meinem General ä In »nite Freiherrn v. Marschall die Schwerter züm Komturkreuz des Hausordens von Hohenzollern. gez. Wi lbelm, 8. Gleichzeitig erhielt Exzellenz Linsingen folgende Mitteilung des Chefs de» Generalstabes des Feldheeres: Bei einem vo-trag Uber den glänzenden Feldzug der Südarmee seit Anfang Mai beauftragte mich der Kaiser. Eurer Exzellenz sowie den Ihnen unterstellten Führern und Truppen den Ausdruck seiner wärmsten Anerkennung zu übermitteln. Wieder die Ucberzahl des Feindes noch die Schwierigkeiten des Geländes haben den. Drang nach vorwärts in der Armee auch nur zeitweise zu lähmen ver mocht. S» geführte und so kämpfende Truppen werden dessen ist Seine Majestät sicher, der heiligen Sache des Vaterlandes den endlichen Sieg Wer alle Gegner L Yingen. gez. v. Falkenhayn. Der Oberbefehlshaber gab die Anerkennung des Kai sers in einem Armeebefehl mit folgendem Anhalt be kannt: Voll stolzer Freude und Mit Dank cm alle Führer und Truppen der Südarmee bringe ich die gnädige An erkennung Seiner Majestät unseres Allerhöchsten «Kriegs herrn zur Kenntnis. Sie ist allen Mannschaften unver züglich vorzulesen. gez.v. Linsingen. . Der Kaiser von Oesterreich hat dem General j beschossen und gänzlich zerstört haben. — Au der Meldung v-m Linsingen da» Militärvordienstikreuz 1. Klasse mit der j der englischen Admiralität gibt das Reutersche Bu-eau noch Kriegsdokoration verliehen. (W.T.B.) «folgende Einzelheiten: Die Lage des Kreuzers Königsberg zweifelhafte Merkmale zunehmender Kriegs- Müdigkeit. Bevölkerung und Armee hätten die größte Abneigung vor eiw m zweiten Winters Ädzag. Dazu komme die Unzufriedenheit über die viel zu geringen Leistungen der Engländer, die weit hinter den Ermattungen und Ver sprechungen zurllckblteben. Auch seien der englische und der französische Generalstab uneinig, und ihre, nicht unbekannt gebliebenen Streitigkeiten wirkten aus die allgemeine Stim' mung. Die russischen Niederlagen« in Galizien und ih- Rückzug aus Galizien hätten in Frankreich den tiefsten Ein druck hervorgcrufen. An Gefallenen, Verwundeten und Kranken verliere die französische Armee «monatlich nicht weniger als LOO OOO Mann. Royalistische Verschwörungen in Paris. Auf Umwegen über Brüssel erfährt man in Rotterdam, daß man in der französischen Hauptstadt .sehr ernsten royali stischen Verschwörungen auf die Spur gekommen sei. Zwei Generale, ein Bischof und mehrere Staatsbeamte, sowie Offiziere feien verhaftet worden«. Die Untersuchung wird geheim geführt. Als einziges Blatt bringt Guerre Social« einige Andeutungen über die Tätigkeit der Polizei zur Aufdeckung der Verschwörer, wofür das Matt beschlag nahmt wurde. No bleibt da» veweismaterial? Die Nordd. Allg. Ztg. schre'bt unter dieser UebcrschriVt: Die Ermittlungen de- deutschen Regierung zur Widerlegung des französischen amtlichen B.dichtes vom 17. Dezember 1914 Uber die deutschen Kreuel sind im wesentlichen abgeschlossen. Ergebnis: durchweg krasseUnwahrheit oder grobe Ungenauigkeit der Angaben dieses franz ö- Zum Beispiel: Rach dem N richt Lwött MMi-lden englisch Nsiegranleike. De: Schatzlanzler Mac,Kenna teilte im Unterhaus mit, daß dir Gesamtzeichnungen auf die rreue Anleihe fast 8 0' Million e n V * u n d Sterling betragen. (W. T. U.) Dublin »erlangt sofortige Homernle. Die Times melden: Am Mittwoch wird ein^ besondere Sitzung der Dubliner städtischen Verwaltung abgehulten werden. Auf der Tagesordnung steht eine Resolution die die Einführung der Homer ule für ganz Irland am 17. September verlang. Nach den von der liberalen > Regierung abgegebenen Erklärungen soll Home-ule erst nach Beendigung des Kriege» eingesührt werben. Sehr wahr scheinlich trauen aber di« Dubliner d^m neuen Koalitions kabinett nicht. Die Einberufung de- B r'ammlung ist Verbürgen von 40 Dubliner Stabrrüten erfolgt. Der norwegische Protest gegen England. D.ie Ehristiäniae- Abendblätter veröffentlichen Protest der norwegischen R.gierung an die englische Ne- gie-ung betreffend die Neutralitätsverletzuqg, die sich eng lische Kriegsschiffe bei ihren Angriffen auf den deutschen Dampfer Etarp und das norwegische Schiff NVarkland in norwegisch.» Gewässern zuschulden kommen ließen. Morgen- bladet weist darauf hin. daß die'e Neutralttätsvertetzuqg durch er.glische Kriegsschi'sc schwerer wiege, als dre Ver letzung der schwedischen Neutralität du-ch ruMche Schiefe vor Gotland anläßlich der Beschießung d s Albatros. v!r rnmmung In franNrelch. Die N. Fr. Pr. melldet aus London Mer Haqg, in Frankreich hätten sich wichtige Vorfälle zqgetragen, die für den Verlauf des Krieges von Debeutuwg seien. Poin- carö sei von seiner letzten Reise an die Front rascher «als. .. .... beabsichtigt zurückgekehrt, weil Bevölkerung und Truppen' Wann? Da Königsberg ganz im G.sträuch lag, hatten dl« Kundgebungen gegen die Fortsetzung des Kttcges vcranstal- l Flieger die größte Mühe, fostzustellen, von wo aus geschossen tet hätten. Meldungen aus Frankreich berichteten^ über un-^ wurde. Am Anfang de" Gy echtes wurde das deuü'che Schiff - - fünfmal getroffen. Nach dem sechsten Schüsse meldeten die Flieger, daß die Masten norii stünden. Dann traf eine Salve den Königsbe-g so, daß die Flammen zwischen den Masten ichchlugen. Dennoch «euerten die Deutschen m t ein r Ka none mit Unterbrechungen weiter. Schließlich schwieg das Geschütz entweder weg^u Munitionsmangelo oder weil es beschädigt war. Königsberg wa- zwar nicht gänzlich ver nichtet. aber doch außerstande, zu kämpfen. Am 11. Juli wurde Königsberg in einem zweiten Angriffe ganz ver nichtet. Die K euze- W ymouth und Pioneer lml'en den Monitoren durch Beschießung der an der Miste ausgestellten Geschütze. Weymouth hatte zwei Verwundete. (W. T. B.) (Don deutscher Seite liegen über die vo-stehenden Rach-ich« ten noch ketng Meldungen vor.) Der Unterseekrteg. Unweit Pembrokeshi-e hielt ein Unterseeboot den eng- iitchen Dampfer Meadowfield an und beschoß und vevlcnkte ihn. Ein Matrose wurde getötet. Nachdem die Bemannung und die Passagiere Mch Stunden in den Booten gerudert hatten, wurden sie gerettet. —« Die Be satzung des dänischen Dr e i m a st s cho n er s Ellen ist im Heimathafen Marstal eingetroffen. Der Steuermann erzählte, daß Ellen am 6. Juli abends bet Kap Ltndesnacs von einem deutschen Unterseeboot in Brand geschossen« und die Besatzung vom «schwedischen Dampfer Rautic aüfgenom- men wurde, nachdem si«e 16 Stunden im Boote auf dem Meere umhcygctrieben sei. vle aeurrche Untworm-te an -smerlka. Die Leipziger Zeitung meldet au» Berlin: Die ge- Au'nahme der deutschen Note in der amerikanischen l ttchkvit wider, sondern gelben Vein Ausdrucks was man in » Dt'N Gelreiäo rnnK sisLen Dokuments. Zu«m Beispiel: Rach dem N richt teilte Aufnahme der deutschen Note in der «amerikanische der Untcrsuchungskommtsston sollen zahlreiche O-tschaften Presse hat hi.r weder über-ascht noch enttäuscht. Sicht- lich herrscht dagegen in England Enttäu schung, da man dort einen Sturm der Entrüstung in Amerika erhofft und nach Kräften mit den bekannten Mi tein vorbereitet hatte. Die englischen Meldung «n Wer die Stimmung in Amerika spiegeln denn auch nicht die Wirk-