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Nr. 1V8. »«er Tageblatt und Anzeiger für da« Erzgebirge Montag, de» 12. 8«K ISIS. Stellung am «anal ,u setzen, »er Lig «1 ff scheiterte unter erheblichen Verlusten für den Feind. Hart nördlich derEtratze «aucheg^Ablatn versuchen die Fran, »osen atzend» «inen Ungriff, der auf einen verstech von deutscher Seite traf, »er Kamps ist noch nicht abgeschlossen. v«n französischen Feuer fielen in den letzten Lagen 10 Einwohner von Liier» in zum Opfers non denen 10 ge tötet wurden. Sin vereinzelter sranzöfischer Vorstoß aus F »tko « rt, östlich von Albert, wurde leicht abgewie. s««. »,r gestern nacht nordwestlich von Beau D r- Ferme dem Feinde entrissene Graben ging am frühen Morgen wieder verloren, wurde heute nacht jedoch erneut gestürmt und gegen fünf Angriff« behauptet. Zwischen Ailly und Apremont erfolglose französisch« Handgranaten- angrtfse. Im Prlesterwalde brach unter starken Ver lusten für den Feind ein durch heftige» Artilleriefeuer vor. bereiteter Angriff dicht vor unseren neuen Stellungen ,u. sammen. Ein Angriff aus di!e deutsche Stellung östlich und südöstlich von Sondern ach (südwestlich von Mün ster) wurde zurückgieschlagen. Unsere Flieger griffen die Bahnlinien »on Gsrardmesr an. Oestltcher Krieg»schauplaitz. Die Lage ist unverändert. Südöstlicher Kriegsschauplatz. In den letzten Tagen fanden in der Gegend südlich von Krasnoftow örtliche Gefechte statt; sie verliefen für uns überall gü n st ig. Sonst hat sich bei den deutschen Truppen nicht» ereignet. (W.T.B.) Oberste Heeresleiitung. Amtlich wird in Wien verlautbart 11. Juli ISIS mit tag»; Die Lago ist auf allen Kriegsschauplätzen unver- Sttdert. Der Stellvertreter des Chefs des Eei--'lstn^s. von Hoefer, Feldmarschall-Leutnant. Das türkische Gröhe Hauptquartier teilt u. a. mit: Am rechen Flügel unserer Kaukasusfront wurde ein jeind- liches Kavallerieregiment in der Nähe der Grenze unter schweren Verlusten zurückgcschlagen. An der Dctr- danellenfront beschossen unsere anatomischen Batterien wirksam da» feindliche Lager bei Teke Burnu und eine auf dem Marsch befindliche Jnfamterkeabteilung. Am Nachmit tag brach bei Teke Burnu ein großer Brand aus, man häute mehrere Explosionen. -I-.,'1 vemrcbla»ü ist unbesiegbar. Als Sven Heb in nach St ckholm -v'ück'am wurde er selbstverständlich von Interviewern umringt. Einem von diesem sagte er: Deutschland kann nie militärisch besiegt weichen. EsspieltfiirDeutschlandkeineRolle, wie lang eder Kriegdauer 1. Diese ausgezeichnete Nasse, diese Disziplin, diese Ausbildung und dieser Militär- geiift, von dem das ganze Volk durchdrungen ist, dies alles macht, daß das Land aus diesem Kriege unbesiegt hervor- gechen wiÄ>. Die Aushungerungsversuche sind mißglückt. Mm hat mehr als genügend Lebensmittel. Deutschland ist unbesiegbar. Die beim deutschen Feldheer zugelotssenen Militärattaches neutraler Staaten, die den Ereignissen in Galizien beiwohn ten, sind von dort zurückgckehrt und haben sich auf den w e st- lichen Kriegsschauplatz begeben. (W.T.B.) Der Berner Bund Uber die Lage. Heber den Stand der Dinge auf den Kriegsschauplätzen sagt Stegemann im Bund: Es können letzten Endes weder Raumgewinn noch taktische Einzelschläge, sondern nur be stimmte Nachrichten über die innere Verfassung des rus sischen Heeres und über seine Hilfsmittel Auskunft geben. Da diese nicht zu erlangen sind, muh die Entwicklung der Operationen in Geduld abgewantet werden. Auf dem w e st- lichen Kriegsschaupla tz. sammeln sich neue Wol ken. Die Franzosen geben ohne Zweifel die Hoffnung nicht auf, noch duichzubrechen. Joffre wird die Basis immer brei ter wählen, die artilleristische Vorbereitung immer stärker dosieren und schließlich auch einmal aus einen größeren Ein satz englischer Kräfte rechnen können. Darauf gründen sich die französischen Hoffnungen. Die Technik der englisch-sran- zöstschm Durchbruchsveusuche hat sich zweifellos führ ent wickelt. Die Organisation ist Lis ins kleinste augjgearbeitet. Was fehlt, ist die Ueberlegonheit des In- fanterieangri-ffes gegenüber der Infante- , tftischrn Verteidigung. Diese zu erringen, wird sehr schwer sein, obwohl es die Franzosen sicherlich nicht an Opievmut fehlen lassen. Unmöglich werden alle Durchbruchs versuche in dem Augenblick, wo die Deutschen mit annähernd gleichen Kräften austreten. Daß in diesem Sinne Ver schiebungen deutscherseits stattsinden, ist kein Geheimnis. M.T.B.) SewaNneie englische stanSelsschiM in neutralen Men. Im Unterhaus« sagte Lord Robert E e «st l auf eine Frage: Die Regierung hat seit Beginn des Krieges ver schiedenen Neutralen Mitteilung über die Be- waffnungvouHamdelsschifsfen gemacht. Bewaff nete britische Schiffe verkestrenregelmähig mit ver. schieden«» Ländern. Ein bewaffnetes Handelsschiff gilt als Kriegs schiff. Wenn die britische Regierung neutralen Staaten Mitteilung über die Bewaffnung ihrer Handelsschiffe bei Beginn des Krieges machte, so kann man nur seinem Befrenchen darüber Ausdruck geben, daß scheinbar keine der in Frage kommenden neutralen Regierungen gegen das Ankern solcher bewaffneter Schiffe in ihren Häsen energisch Protest einlegte. Geiwalttge Reklame für die englische Kriegsanleihe. AFn den letzten Tagen für die Zeichnung der neuen englischen Kriegsanleihe wurden ganz ungeheuer liche Anstrengungen gemacht, um die säumigen Zeichner noch vor Toresschluß zur Zeichnung zu ver anlassen. GS wurde für die Anleihe eine Reklame gemacht, die nach deutschen Begriffen im höchsten Maß« unwürdig wär». Ueberall befanden sich an den Mauern Anschläge; in allen Zeitungcn, sowtthl im f 'unziellen »die auch im Inseratenteile wurden spalten lange Lobpreisungen für die neue Anleihe gemacht- Durch die Straßen zogen Träger WM PljMten, auf denen Inschriften zu lesen waren, wie z B r Zeichn« um Gottes Willen! Kannst du selbst nicht fechten, so lasse wenigstens dein Gew kärnpfen! Seit Menschengedenken wurden dis Banken zum ersten Male am Schalter mittag nicht geschlossen, sondern hielten ihre Schalter für die Zeichnung auf di« neue Anleihe bis Mitternacht offen, iväs sogar auch bei der Bank von England der Fall War. Tie SonntagSblätter wollen bereits wissen, daß die neue Anleihe einen Riesenerfolg gebracht hab«. Die gezeichneten Summen sollen angeblich enorm sein In der Londoner City sollen ungefähr eine Milliarde Pfund allein gezeichnet cvvrden sein. Die Lloyd.Agentur hätte 420 Millionen, die Londoner City-Bank und die West- minsterbank 400 Millionen Btark gezeichnet- Ebenso sollen die großen SchiffabvtSlinien sich mit groß«» Be trägen an der neuen Anleihe beteiligt haben. Das Ge iamtresultat dürfe sicherlich mehrere Milliarden Pfund betragen, doch stcht die Zeichnung nur auf dem Pa pier. In Ftnanzkreisen urteilt man sehr skeptisch über die Gelddeckung der neuen Anleihe, da es heutzutage unmöglich sei, festinvestierte Kapitalien oder Industrie- vapiere, deren Wert, durch den Krieg stark erschüttert sei, in Bargeld zu verwandeln. " (W. L. B.) Kitchener als BolkSrchu«. In der Londoner Guild-Hall fand eine groß« De monstration statt, in der Kitchener als Redner auftrat. Reuter meldet, daß das Publikum schon am frühen Morgen nach der Guild-Hall strömte. Die Stra ßen dahin waren von Truppen besetzt. In seiner Rede .itchc cec hervor, wc» die überseeischen Dominion- mW Besitzungen sich L ge.stert der allgemeinen Sache an geschlossen hätten. Bewaffnete Inder seien die Ersten gewesen, die auf dein Kampffelde erschienen seien. Ihnen seien Kanadier gefolgt. Bet den Dardanellen seien es Australier und Neuseeländer, die be reits beispiellose Waffentaten vollbracht hätten und die '.-en Feldzug zu einem erfolgreichen Ende bringen wür den. Südafrika, das mit seinen Erfolgen noch nicht zufrieden sei, biete jetzt große Truppenmassen zum Dienst in Europa an. Mit Bezug auf die Rekrutie rung sagte Kitchener, daß die Ergebnisse von Anfang an zufriedenstellend gewesen seien, aber daß immer noch mehr Leute gebraucht würden. Man dürfe nicht ver gessen, daß der Bedarf, um die Lücken auszufüllen, groß und dauernd sein werde. Ueber die Zahl der Armeen machte Kitchener keine Angaben. Er forderte aber alle Diensttauglichen auf, sich anwerbeu zu lassen, die unver heirateten zuerst. Ter Munitionsmangel der englische« Truppen. Ein Schwede, der augenblicklich an der französischen Front weilt, schreibt jvion dort, daß es den Englän dern völlig an Munition mangle und daß es we nigstens drei bis vier Monate dauern werde, bis diesem Mangel abgeholfen werden könne. Englisch-französische Minister-Konferenz in Calais. Tas englische Pressebureau gibt bekannt, daß AS- auith, Crewe, Kitch euer und Balfour am Man ag nach Calais abreisten, wo Dienstag eine Kon ferenz mit Biviani, Delcasse, Millerand, Augagneur, Thomas und Joffre stattsand. Hier bei war Marschall French ebenfalls anwesend. Eine englische Niederlage in Persien. Nach Privatnachrtchten aus Bagdad Huben die tür kentreuen Elkiav und Devrek, die auf persischem Gebiet die Gegend des Flusses Karun bewohnten, der sich südlich von Bassorah in die Schatt el Arab ergießt, die englischen Truppen in der Umgebung von Hasalie und Elmare angegriffen und 1000 Engländer ge sangengenommen, 6 Kanonen, 2 Maschinenge wehre, sowie ekne Menge Munition und Lebensmittel er- beutet. Außerdem hatte der Feind eine Anzahl von Toten ucrd LerivUndeten. (W. T. B.) von unseren VVooten. Ter Dampfer Cllesmere (1170 Tonnen), von Surrlana nach Manchester unterwegs, ist ohne Warnung v<i Cornwall torpediert worden. Ein Mann der Bo- satzung wurde durch eins Granate getötet, die anderen sind in Milfordhaven gelandet worden. — (Meldung deS Reuterschen Bureaus.) Der norwegische Dampfer Noor das aus Bergen wurde bei Peterhead von einem .deutschen Unterseeboot torpediert. Tie Besatzung wurde gerettet. (Sicher hat das Schiff Bannware an Bord ge habt) (W. T. B.) Ein deutscher Dampfer in den Grund geschossen. (Bieldung des Ritzauschen Bureaus) Wie festgestellt wurde, ist das in den- Husoeschären versenkte Schiff, der deutsche Dampfer Friedrich Arp, der am 7. Juli mit einer Erzladung Narvik verließ Er Wurde am 8. Juli morgens von einem kleinen englischen Hilfskreu!- zer, nachdem die Besatzung an Bord genommen War, in Grund geschossen. Var Werden um Sulgarien. Herve stellt in der Guerre Soziale mit Bedauern fest, daß die Unterhandlungen mit den Bal« kanstaaten nicht voran kämen. ES sei.für di« Diplomatie des BierverbandeS doch nicht so schwierig, ein Abkommen zu erzielen. Eine Intervention Bulga riens habe für den Vterverband große Bedeutung, mehr noch als eine Intervention Rumäniens und Griechen lands. Mehr als je sei jetzt Zett Geld. Die Verbünde ten Frankreichs legten sich anscheinend nicht Rechenschaft darüber ab, Wie groß die Ungeduld in Frankreich sei, Bulgariens Intervention zu erreichen. Rußland, Eng land und Italien seien nicht vom Feinds besetzt, aber in Frankreich seien seit 11 Monaten große Gebiete in Feindeshand. Frankreich habe ein Recht, eilig zu sein. Frankreich brauch«, um da» Volk zu ermutigen, gut« Nachrichten, damit «» seine Leiden geduldig ertrag» Gtm« Intervention Bulgarien», durch di« di« Einnahme Konstantinopel» in greiDave VWd gerückt werde, fei für Frankreich «in solch«» Ermutigungsmittel. Di« Diplo matie d«» Biervervand«» müßt« sich endlich bereit» finden, ein« klare Sprache» auch mit Serbien, zu reden, um di« Eifersüchtelei der Balkanstaat«ntzum Schweigenzubringen und ein« Intervention Bulgarien» herbei- zufüvren. M D. «.) Der bulgarische Dbetchmnmanviereuv« über di« Kriegslage Die Wien« Reichspost veröffentlicht «ine Unterre dung ihre» Korrespondenten in Sofia Mit dem Ober- Vommandierenden der bulgarischen Armee, im Balkag- kriege, General Sasonow, der erklärter Die heutig« militärische Lag« bedeutet für mich kein« Ueber« rasch ung. Ich zweifelte nie, daß die Rüssen und Fran zosen sich tapfer schlagen würden, doch wußte ich eben so, daß di« Armeen Deutschland» und Oester reich.Ungarn» di« militärische Ueberlegen- hleit besitzen. Ein Krieg ist ein großes Ringen, wo anfangs bald der eine, bald der andere Gegner scheid bar zu Falle lvmmt. Endlich «der tritt die bedeut-- same Kampfesptzas« ein, wo der eine der Kämpfer di« voll« Gewißheit «erlangt, daß er der UeVerlegeneve aus bestimmten Gründen und mit bestimmten Mitteln ist- In dieser Phase scheint nun der Kampf zu stehen. Sie ist die vorletzte, denn die Schlußphase ist jene des endgültigen Sieges über den Widersacher. Nicht dis ungeheure Wucht der Masse ist die Bedingung des Sie ges, nein, der feste Wille, die Vernunft und die Moral setzen ein und verteilen die Kraft, kurz, alles da», Wag man mit dem Ausdruck militärische Organisation zu bet« zeichnen Pflogt, das ist der Tieg- Rumänisches Lob für den Aweibund. Im Universul veröffentlicht General Mustazza einen Artikel, in dem den österreichisch-ungarischen und deut- scheu Truppen, für die erreichten Erfolge enthusiastisches Lob gezollt wird. Er fügt hinzu: Ein Vorgehen Rumäniens an der Seite des Viervetbandes wäre unter solchen Umständen Wahnsinn und würde das Land einet Katastrophe zutreiben. General Mustc-zza hat im Feldzüge gegen Bulgarien eine hervorragende Rolle gespielt. verlustreiche ranüung an Sen varaanellen. De: nach den Dardanellen entsandte Sonderberichterstat ter des Jrurnal schreibt seinem Blatte, wie die erste Lan dung des Expeditionskorps am 28. April erfolgte: Um dem Gros der Armee die Landung zu ermöglichen, hattensich 6000 Engländer freiwillig angeboton, als ersteanLandzugehenunddieweitereLan- dung zu decken. Sie wurden in den frühen. Morgen- stunden des 28. an Bord des Dampfers River Clyde ge bracht, der mit Volldampf direkt auf die Landungsstelle zu lief und am Strande auffuhr. Die Engländer stürzten so fort aus dem Dampfer hervor und wurden von einem mörderischen Feuer der Türken empfangen, die ausgezeichnet versteckt waren. Die Engländer hielten Stand, bis unter dem Schutze des Rioer Clyde Verstärkun- gs r bera,-kamen. Der Kampf um den Besitz der erstell Stellung dauerte zwei Tag«. Bon den kvvü Engländern sei kein einziger am Leben geblieben. Auch jetzt, so erzählt der Berichterstatter, fallen viele bei den Landumgsversuchen, da die Ladungsstellen unter Ariilleriefeuer liegen. (MTW.) Die Flotte de» Bierverbande, im Aegiiischen Meer. Ja einem Artikel über die Motte der Alliierten im Aegiiischen Meer teilt der Marinesachverständige der Lon doner Times mit, daß an den Operationen in den Darda nellen mehr als vierzig Schiffe 'sich beteiligten, achtzehn eiM- lische Linienschiffe, von denen fünf unterfingen, sieben fran- -östsche Linienschiffe, von denen eins unterging, neun eng lische Kreuzer, drei französische Kreuzer, «in ruMcher Kreu zer, ein englische Monitor und fünf Torpedojäger. « keutermeltlungrn über Sie veenüigung üer Krieger in SUawertalrika. Reuter-Sonderdienst meldet aus Kapstadt: Botha verlangte die Uebergabe Vis zum S. Ault 8 Uhr nachmittag» widrigenfalls der Angriff beginnen würde. Die Deut, schen faßen ein,, daß sie keine -»jfsnupz ans Entkommen hatten und nahmen d«e»haWds» Ultimatum an. wie gesamte deutsche Streitmacht, Vie nach der Union gebracht wird, soll gesangen gesetzt werden, bi« der Krieg beendet ist» außer den Gefangenen, die in einem vorgesehene«. Bezirk auf Ehrenwort srMegcken wer den. Dieselbe Quelle meldet au» Priit»*!«: General Botha berichtet, daß die Umzingelungsbewegung sei hr schwer durchzuführen war. Mpn mußte «nausgesetzt Tag und Nacht marschieren und lange Strecken ohne Wasser in großer Geschwindigkeit durchmessen. Eine berittene und eine unberittene Jnfanteriebrigade werde vorläufig in Otavi bleiben. Gemäß der UeLergabebedingungen wechen die aktiven Offiziere ihreWaffenbehalten.fi« kön nen gegen Ehrenwort ihren Wohnsitz unter gewissen Ein schränkungen auswählen. Die übrigen Gefangenen «erden in Orten, die die Union ihnen anweist, interniert. Die Re servisten aller Ränge werden ihre Massen abliefern, ein Paroleformular unterzeichnen und nachher wieder nach ihren Wohnorten zurückkehren können, um ihrem gewohnten Be rufe nachzugehen. Di« Offiziere dürfen ihre Pferde behal ten. Die Polizeitruppe wird wie aktive» Militär behan delt. Die bürgerlichen Behörden können nach ihren Wohn orten zurückkehren, nachdem sie eine Paroleerklärung unter, zeichnet haben, aber ohne ihr Amt au»,Eben und Gehakt», anspruch an die Union stellen zu können. Alle» Krieg», material wird an di« Union abgeliefert. An den Parole, sormukaren Verpflichtet sich der Unterzeichnet«, die Feind, jeligkeiten während de» gegenwärtigen Kriege» nicht Meder anfzunehmen. — Diese Nentermeldungen beweisen, daß die Uebergabe unter seh, ehrenvoll en Bedingungen gegen die ekdrtUkende englische llebevmacht erfolgt sein muß. »