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B. in Österreich, setzt man bei dem kälteren Temperament der norddeutschen Bevölke rung, wo der Handdruck mehr al« eine Sprache des Gefühls betrachtet wird, immer Verwandtschaft oder doch nähere Bekannt schaft voraus. Darum gilt es aber auch in gewissen Fällen als eine stumme Sprache, die trotzdem so deutlich ist, dast sie eine Miß deutung nicht zulästt. Was kann nicht alles in einen Händedruck hineingelegt werden! Der Freund schüttelt dem Freunde die Hand, herzlich kraftvoll, und eine tiefere Empfin dung kann er nicht in seine Worte legen, als sich in diesem warmen Händedruck aus spricht. Gibt es etwas Schöneres, als wenn uns nach langer Trennung ein Freund ent gegentritt beide Hände ausstreckt, unsere beiden Hande erfaßt und sie mit herzlich warmem Drucke umschließt? Was vermag nicht die Liebe mit einem warmen Händedruck auszusprechen! Wenn der Mund auch nicht sprechen, das Auge nicht zu einem Liebesblicke erhoben werden darf, der Druck der Hand ergänzt beides, er spricht alles aus, was Mund und Auge ver schweigen müssen. Aber auch für di« gegenteiligen Gefühle des Herzens ist der Händedruck ein stillerer Maßstab. Gin Berühren der Hand kann eine so völlige Gleichgültigkeit, eine so ab stoßende Kälte, einen fo eisigen Hohn aus drucken, dast wir uns förmlich durchschauen fühlen und tausendmal wünschen, die Hand reichüng wäre lieber unterblieben. Steht man aber mit jemand in so freundschast licher Beziehung, daß man ihm die Sand reicht, so geschehe es mit freundlicher Offen heit und wahrer Herzlichkeit. ?rod»tum est. Bkmedjprnch i« K—uzttichstickerei. (Siehe Tezt.) macht der leichte, Aür -i« Hüche. Setzer «i» «»hl ,,teilt, »l» «in «,hl »«rsthlt. rbiafnpp«. Einige Kürbisstück« werd« Gut«» Ansang ist di« Halde A»d«lt. »ei« Lag«»« de, für »en Winterbedars gekauften vmt«» ist folgend«» zu berichten: 1. Halte di« Räume nicht zu warm und lüfte nach Bedarf bei gelindem Wetter. L. Fau lend» Früchte find so schnell wir möglich aui- zu suchen und zu vernichten, st« stecken dir gesunden bald an. S. Dichte» Lagern ist zu vermeid«». Aufeinanderliegendr Früchte verlieren an Haltbarkeit. E, ist dann besser, die Stellagen enger in den Stockwerken zu machen, wodurch viel Platz gewonnen wird. 4. Apfel find auf die Stiehartie »u legen und Birnen auf die Seit«, damit bei diesen Kelch und Stiel frei find. S. Die Liittchen des Gestelles müssen glatt gehobelt sein und dürfen keine scharfen Kanten aufweisen. 5. Hm Obstraume find keine riechenden Pro dukte zu lagern, da das Obst leicht fremd« Gerüche annimmt. Wird un» die Hand geboten, wenn auch «»»sprechen mag, dann macht der leichte, kein« Freundschaft obwaltet, so haben wir warme Druck überglücklich. dieselbe natürlich anzunehmen, dieselbe au»- zuschlagrn, würde eine B.ietdigung ein- W Isür -i« Hüch-. W schliesten; es gehört wenigsten» ein großer -- . >-lN» Takt und ein außerordentlicher Grad von v«tz«» «i« «»hl ,«t,u«. »l, «in «»hl »«»sthtt. Geschicklichkeit dazu, sein Benehmen in dem Kürbi»supp«. Einig» Kürbiistück« werden Augenblicke so einzurichten, als hab» man zerschnitten und in Wasser mit wenig Solz die Bewegung nicht bemerkt und sei da, und einem Stückchen Lutter zerkocht. Dann Nichtannehmen der Hand »in« blostr Ilnacht- schlügt man sie durch, gibt so vtel kochende» samkeit unsererseit». Da» gelingt nur went- Wasser, al, man Supp» wünscht, hinzu, und i- fügt noch den Saft einer Zitrone und Zucker iet» sowie einige gesondert weichgekochte RMnen >«n, bei. Di« Suppe wird mit etwa» in Wasser Ute. glattgeriihrtrm Kartoffelmehl gebunden. s »«füllte Kalbächuitzel. Nicht sehr dick geschnitten« Kalbsschnitzel werden aeklopst, auf rin Brett gelegt und mit einer Semmel füll«. wi« man st« zu Tauben anwendet, ge- füllt und zugrnüA Diese Fletschrollen werdrn al»dann in Butter unh Speck weich gedämpft und di« Sauce durch allmähliches Hinzufügen von saurer Sahne gebildet. die Bewegung Nichtannehmen l .... samkeit ünsrrerseit». Da» gelingt g«n, und auch diesen nicht immer; e, ist da her, wenn wir nicht belridigen wollen, st«t« geraten, di« dargeboten« Hand anzunebmen auch wenn es un» unangenehm sein sollt« Fast selbstverständlich ist «». daß das Hanorrtchen immer von den älteren Per sonen auszugehen hat, und die jüngeren zu warten haben, dast ihnen die Hand geboten wird. Dasselbe Verhältnis findet zwischen Höhergestellten und Untergebenen statt. Herren werden von den Damen dazu auf gefordert, d. h. sie haben zu warten, ob ihnen dir Damen die Hand reichen; jedenfalls ist es nicht Sitte, dast ein Herr einer Dame die Hand bietet, es sei denn, dast er bedeutend älter oder «ine hochgestellte Person sei, odtr sie ständen Leide in nahen verwandtschaft lichen oder freundschaftlichen Beziehungen; in letzterem Falle ist es auch unstatthaft, dast der Herr der Dame dir Hand drückt, ein leichte» Umfassen, ein bloße» Berühren must genügen, das Drücken konnte Übel genom men werden. Ebenso unpassend ist es, die dargebotene Hand länger feftzuhalten, als es die Form der Höflichkeit verlangt. Dir Damen müssen bedenken, dast es immer als ein Zeichen von offener Dertrau- lkchkeit gilt, wenn sie einem Herrn die Hand bieten, sie mögen deshalb damit vorsichtig sein, nicht, dast ste ihm damit gewiss« Rechte einräumten, so wird es «in gebildeter Mann auch nicht auffassen; jedenfalls aber fällt da mit eine Schranke des bisherigen Fremden, in dem sie einander gegenüber standen, das Handreichen ist immer ein Ausdruck einer Annäherung, einer Herzlichkeit, die zwischen ganz Fremden ausgeschlossen ist. Unter keinen Umständen darf aber ein Herr die ihm von einer Dame geboten« Hand aus schlagen, das wäre em« Ungezogenheit, die er sich gegen keine Dame, sie sei wer sie sei, sie sei ihm so antipathisch wie nur denkbar, zu Schulden kommen lassen darf. Schließlich wäre noch zu erwähnen, daß Damen, welche einem Herrn die Hand reichen, dieselbe gleichfalls nicht drücken dürfen, dies gäbe dem Herrn eine Art Recht, Gefühle bei der Dame vorauszusetzen, die einer Zuneigung gleichkämen, und das soll eine Dame entschieden vermeiden. Wo es geschieht, nun da dürfte wohl eine gegen seitige Übereinstimmung vorhanden sein, und dann ist nichts dagegen zu sagen; dann sagt der Handdruck, was der Mund nicht M«r «ar >» »>«l r«d«i>kt, wird wenig l«ift«n. Kitt für Ga»leitung«n. 1 Teil Mennig« und 1 Teil Bleiweist werden gemischt und mit dickflüssigem Leinölfirnis angerührt. Unter ständigem Hämmern werden Mennige und Bleiweist in gleichen Teilen bis zu einer gewissen Konsistenz zugesetzt. Man trägt den Kitt direkt auf die zu verbinden den Gewinde und tränkt damit einen Faden Hanf, der vor dem Festzieben der Mutter oder Muffe um das Rohr gelegt wird. H ArbeitskörSch-n. W 8l«itz g«win» d«n Pr«i». Wandspruch in Kreuzftichstickerei. (Hier zu die nebenstehende Abbildung.) Der für Schlaf- oder Wohnzimmer geeignete Spruch wird auf gelblichem oder grauem Aida- stosf in Kreuzstichstickeret aus geführt. Man stickt mit Perlgarn in zwei Tönen einer zur Zimmereinrichtung pas senden Farbe. Sehr hübsch wirken zum Beispiel Gold braun oder Altblau in zwei Tönen. Die Anfangsbuch staben sind mit dem dunk leren Garn, di« übrigen Buch staben mit dem Hellen Garn zu sticken. Eine breite Holz leiste oder auch ein breiter Tuch- oder Samtrand um schließen den Wandspruch.