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tBOWEHEVT-(O\(ERT im Saale des Gewandhauses zu Leipzig;. Erster Tlieil Donnerstag, den 29. October 1846. Ouvertüre von L. van Beethoven. (Op. 115.) Scene und Arie von Felix Mendelssohn Bartholdy, gesungen von Fräul. Schloss. g g g f g Recitativ. Unglückseel’ge! Er ist auf immer mir entfloh’n! Er wagte nicht in’s Auge mir zu sehen, er wagte nicht zu läugnen sein Vergehen, und alle Lieb’ und alle Treue ist dahin! Sei muthig schwaches Herz! Vergiss den Falschen! Nie war er würdig meiner Liebe. Gedenke seiner Untreu’, seiner gebrochnen Schwüre denke! Und dennoch — sein vergessen, wie könnt’ ich’s je? 0 nein! in meinem Herzen werdet ihr inniger leben, immer noch Trost mir geben all’ ihr vergangenen Stunden, ach. wie so schnell entschwunden! A r Kehret wieder goldne Tage, Wo zur Seite des Geliebten Keine Zweifel mich betrübten; Ihr entschwandet wie ein Traum. Alles was ich um mich sehe, Mahnt mich nur an seine Nähe, Alles ist von ihm erfüllt. Das Murmeln jener Quelle Der Wiederschein der Welle i e. Malt immer nur sein Bild. Kehret wieder holde Tage, Ihr entschwandet wie ein Traum! Umsonst, vergebens, Das Glück des Lebens Ruft keine Klage je zurück. Doch ach, diese Thränen, Dies endlose Sehnen Es bleibt jetzt mein einziges Glück 1 •51X9—-Elfi} -EUB—