Der Lobt den Herrn mit lobe seinen heiligen ■E_ng-—-eng—-ers—ens Am Brunnen vor dem Thore Da Ich So Ich So Es Zu Ich Vorbei, in tiefer Nacht; Da hab’ ich noch im Dunkeln Die Augen zugemacht. Ert-Tui efu b—■ 5i_ra——— steht ein Lindenbaum; träumt’ in seinem Schatten manchen süssen Traum. schnitt in seine Rinde manches liebe Wort, zog in Freud’ und Leide ihm mich immer fort. musst’ auch heute wandern Zwei Lieder mit Pianofortebegleitung von Franz Schubert vorgetragen von Frau Livia Freye. Lindenbaum. Und seine Zweige rauschten, Als riefen sie mir zu: Komm’ her zu mir, Geselle, Hier find’st du deine Ruh. Die kalten Winde bliesen Mir grad’ ins Angesicht, Der Hut Ilog mir vom Kopfe — Ich wendete mich nicht. Nun bin ich manche Stunde Entfernt von jenem Ort, Und immer hör’ ich’s rauschen: ,,Du fändest Ruhe dort.“ fF. Müller. Geheimniss. Denn es heisst: ich liebe diesen, Und nicht etwa den und jenen. Lasset nur, ihr guten Leute, Euer Wundern, euer Sehnen! Mächten die Runde; zu verkünden Ueber meines Liebchens Aeugeln Stehn verwundert alle Leute; Ich, der Wissende, dagegen Weiss recht gut was das bedeute. Ja, mit ungeheuren Blicket sie wohl in Doch sie sucht nur Ihm die nächste süsse Stunde. Goethe. Zweiter Thell. Lobgesang. Eine Symphonie-Cantate nach Worten der heili gen Schrift, coinponirtvon FelixMendelssohn Bartholdy. Stark und Herrn (Die Soli gesungen von Frau Livia Frege, Fräulein JFidemann.) 1) Allegro maestoso e vivace. 2) Allegretto agitato. 5) Adagio religioso. Chor. Alles, was Odem hat, lobe den Herrn, Halleluja! Saitenspiel, lobt ihn mit eurem Liede, und alles Fleisch Namen.