Leben hin. Arie aus Figaro von Mozart, gesungen von Fräul. Agthe. nEii doch behagt mir süsse Qual! die ihr Triebe Herzens kennt, Ein heimlich Sehnen Zieht, wo ich bin Zu fernen Schönen Mich traulich hin. Dann wird von Leiden Und innerm Harm, Und dann vor Freuden Mein Busen warm; Es winki und folgt mir Nun überall Und Die Ihr, Des Sprecht, ist es Liebe, Was hier so brennt? Chor. Deiner Mutier heil’ger Segen Leitet dich auf allen Wegen, Führte dich mit frommer Sorge Auf des Glückes Rosenbahn. Ihr, die ihr Triebe Des Herzens kennt, Sprecht, ist es Liebe Was hier so brennt? Ich will’s euch sagen Was in mir wühlt, Euch will ich’s klagen, Euch, die Ihr fühlt. Sonst war’s im Herzen Mir leicht und frei, Es waren Schmerzen Und Angst mir neu; Jetzt fährt wie Blitze, Bald Pein, bald Lust, Bald Frost, bald Hitze Durch meine Brust. Arie. Ach selig leuchtet heute Der Tag des Glückes mir. All’ diese Lust und Freude Verdank’ ich, Mutter, dir. In heiterm Glanze strahlet Mir Himmel und Natur, Es spiegelt sich und malet Im Auge Wonne nur. Chor. Wie dieses Tages Wonne, Leuchte sie immerdar, Und ewig rein und klar Fliesse dein Amine. Lass d;e theure Hand hier ruhen, Fühle meines Herzens Schlagen, Ach, wo nehm’ ich Kraft, zu tragen Dieses Tages Seligkeit. Concertino fiir die Oboe mit Orchester, componirt und vorge tragen von Herrn Diethe. (Mitglied des Orchesters.)