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tio Glück! ich irre nicht: Komm’ hierher! i! 'ov iu J-.-ul Zweiter Thell. Ouvertüre von Ferdinand Hiller (Dm oll). Duett aus den Hugenotten von J. Meyerbeer, gesungen von Fräulein J^aqner und Herrn Salomon. ralentine. Ha, welch ein Schreck! Ich halte mich noch aufrecht kaum. Was hört’ ich! Ist es Wahrheit? Ist’s ein Traum? Verborgen stand ich dort und hielt den Äthern an Und so vernahm ich den verruchten Plan. Sein Leben in Gefahr! ich muss ihn ja befreien, Und thu’ ich’s nicht für ihn, doch für des Vaters Ehre. Wie unterricht’ ich Raoul? Marcel. Ich warte hier, Und fällst Du, theurer Herr, fall’ ich mit Dir. In der düstern Nacht so stille, Horch ! Geräusch ! und ich allein ! Vorsicht räth mir, schweigend harren Und von fern gewärtig sein. Valent. Grosser Gott, sieh’ meine Leiden! Bald wird sich sein Loos entscheiden Doch wie soll ich ihm verkünden Die Gefahr, die jetzt ihm droht? Marcel. Wer ist hier? Valent. 0, Das ist Marcel. Nur still, Marcel Marcel. Wer spricht In dieser Stunde hier mit mir? Valent. Marcel. Gebet erst die Losung mir, Sonst seid Ihr verloren. Valent. Raoul! Marcel. Raoul! ja, ganz gut! Näher denn! ein Weib ist’s und verschleiert. Valent. Hast du Furcht!