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I Trockne Blumen, ged. von W. Müller, comp. von Fr. Schubert. Druck von Breilkopf und Härtel in Leipzig. ob ihr wüsstet, wie mir gescheh’? wenn sie ■wandelt am Hügel vorbei denkt im Herzen: der meint’ es treu! Blümlein alle, wie welk, wie blass? Blümlein alle, wovon so nass? Wohl rief sie noch ein freundlich Wort Mir nach auf meinen trüben Gang, Doch hört ich nicht den lieben Kiang, Weil ihn der Wind getragen fort. Lenz wird kommen und Winter wird gehn Blümlein werden im Grasse stehn, Blümlein liegen in meinem Grab, Blümlein alle, die sie mir gab. Und Und Und Die Dass ich mein Glück verlassen muss, Du rauher, kalter Windeshauch, Ist’s nicht genug, dass du mir auch Entreissest ihren letzten Gruss? Und Und Dann, Blümlein alle, heraus, heraus, Der Mai ist kommen, der Winter ist aus! VIII. Abonnement-Concert im Saale des Gewandhauses zu Leipzig, den 30. November 1854. Ihr Blümlein alle, die sie mir gab, Euch soll man legen mit mir in’s Grab. Wie seht ihr alle mich an so weh, Als Ihr Ihr Ach, Thränen machen nicht Maiengrün, Machen todte Liebe nicht wieder blüh’n. Uieder, gesungen von Herrn Guglielmi. Auf der Wanderschaft, ged. von Lenau, comp. von F. Mendelssohn Bartholdy. Ich wand’re fort ins ferne Land, Noch einmal blick ich um, bewegt, Und sah, wie sie den Mund geregt, Und wie gewinket ihre Hand.