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.nni9a. anÄ flionnHaqioQ .Iginözi ottO mm im Saale des Gewandhauses zu Leipzig. Donnerstag, den 6. Februar 1862. I nonuuif atnodlia IxaFarffedob -\os\'3 Erster Theil. Ouvertüre (Nr. 3) zu ,,Leonore“ von L. van Beethoven. Arie aus „Hans Heiling“ von Marschner, gesungen von Herrn Sabbath, königlichem Domsängei* aus Berlin. , Arie. An jenem Tag, da du mir Treu’ ver sprochen, Als ich in Wonn’ und Schmerz zu dei nen Füssen rang, Da ist in meiner Brust der Morgen an gebrochen, Gestillt zum ersten Mal war meiner Seele Drang. Aus trüber freudenloser Nacht Bin ich zu neuem Leben da erwacht; Du, du hast überschwenglich selig mich gemacht. — O, lass’ die Treue niemals wanken, Halt fest die Lieb’ in deinem Herzen, In dir nur lebe ich. — Ich liebe dich so ohne Schranken, * Ich liebe dich mit tausend Schmerzen, Mit Höllenqualen lieb’ ich dich. — Könntest du je von mir lassen, Könnte je dein Herz erkalten, Weh’ uns Beiden dann! Schon bei dem Gedanken fassen Mich die finsteren Gewalten ; Treiben zur grässlichen Rache mich an. Ich liebe dich Mit blutendem Herzen, Mit endlosen Schmerzen, Mit Argwohn und Bangen, Mit rasendem Verlangen, So lieb’ ich dich ! Concert (Gmoll) für das Pianoforte von Moscheies, vorgetragen von Fräulein Jenny Hering. . J . —