Erde wässern ! Ist der Anblick Der Gefilde jetzt! Kommt, ihr Bursche, Lasst uns wallen Zu dem grünen Hain ! Hamich. Seht die Lilie, Seht die Rose, Seht die Blumen all! Luc. Seht die Auen, Seht die Wiesen, Seht die Felder all! Chor. 0 wie lieblich u. s. w. Hannch. Sehl die Erde, Seht die Wasser, Seht die belle Luft! Luc. Alles lebet, Alles schwebet, Alles reget sich. Hannch. Seht die Lämmer, Wie sie springen! Luc. Seht die Fische, Weich’ Gewimmel! Hannch. Seht die Bienen, Wie sie schwärmen! Arie. Schon eilet froh der Ackersmann Zur Arbeit auf das Feld ; In langen Furchen schreitet er Dem Pfluge flötend nach. In abgemessnem Gange dann Wirft er den Samen aus, Den birgt der Acker treu und n Ihn bald zur goldnen Frucht. Recitativ. Landmann hat sein Werk vollbracht, weder Müh’ noch Fleiss gespart, Lohn erwartet er Händen der Natur, fleht darum den Himmel an. Bittgesang. Sei nun gnädig, milder Himmel! Oelfne dich, und träufe Segen Ueber unser Land herab! Lass deinen Tbau die Sim. Lass Regenguss die Furchen tränken! Hannch. Lass deine Lüfte wehen sanft! Lass deine Sonne scheinen hell! Alle drei. Uns spriesset Ueberfluss alsdann, Und deiner Güte Dank und Ruhm. Chor. Sei nun gnädig u. s. w. Recitativ. Hannch. Erhört ist unser Flehn. Der laue West erwärmt und füllt Die Luft mit feuchten Dünsten an. Sie häufen sich, — nun fallen sie Und giessen in der Erde Schoos Den Schmuck und Reichthum der Natur. Freudenlied. Hannch. 0 wie lieblich Ist der Anblick Der Gefilde jetzt! Kommt, ihr Mädchen, Lasst uns wallen Auf der bunten Flur! Luc. 0 wie lieblich Lucas. Der Und Den Aus Und