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Arie aus Orpheus von Gluck, gesungen von Fräulein Pressler. • Recitativ. Weh mir! es ist geschehen! Ha, wozu trieb mich ihrer Thränen Gewalt! Theure, Euridice, Gemahlin! Ach, umsonst tönt mein Ruf. Herber Verlust! Auf ewig ist sie mir jetzt entrissen ! o Schrecken, Verzweiflung, mich erdrückt die Angst, mir naht nicht Hülfe, meine Hoffnung versieget, von Nacht umdüstert. Grausame Erscheinung! dieser vernichtende Anblick des namenlosen Unglücks. Ihr Götter besänftigt euch, ach ! ich verzweifle. Arie. Ach, ich habe sie verloren, All’ mein Glück ist nun dahin, O wär’ ich nie geboren, Weh, dass ich auf Erden bin. Euridice, o Götter, gebt Antwort! Treu ja bleib’ ich ewig dir. Ach, ich habe sie verloren, All’ mein Glück ist nun dahin, O wär’ ich nie geboren, Weh! dass ich auf Erden bin. Ach, nicht der Himmel, Nicht die Erde beut mir Hoffnung. Zweiter Tlieil. Symphonie (Nr. 3, Amoll) von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Billets zu I Thlr. sind in der Musikalienhandlung des Herrn Friedr. Kistner und am Haupteingange des Saales zu haben. Sperrsitze zu I Thlr. 10 Ngr. sind nur am Concert-Abend an der Gasse zu haben. Einlass 6 Uhr. — Anfang halb 7 Uhr. — Ende halb 9 Uhr. Das 17. Abonnement-Concert ist Donnerstag den 23. Februar. Druck von Breitkopf und Hirtel In Le>p»l<- I AS