b) O Welt, du gibst mir Schauer und Wonnen von Arnold Mendelssohn. O Welt, du gibst mir Schauer und Wonnen, Es rauschen mir deine Stürme und Wellen; Es leuchten mir deine Sterne und Sonnen, Deine Wolken sind meine Spielgesellen. Deiner Blumen unendliche Düfte und Farben, Deiner Schneegebirge heiliges Schweigen, Deine raschen Blitze und reifen Garben, Alles gibst du mir, alles zu eigen. O Welt, du hast mir so viel gegeben, Zum Dankesopfer was soll ich dir bringen? Ich will dich lieben, ich will dich loben, Und deine Schönheit preisen und singen. L. Du Bois Rtymond. c) Der Freund von Hugo Wolff. Wer auf den Wogen schliefe, Ein sanft gewiegtes Kind, Kennt nicht des Lebens Tiefe, Vor süßem Träumen blind. Doch wen die Stürme fassen Zu wildem Tanz und Fest, Wen hoch auf dunklen Straßen Die falsche Welt verläßt: Der lernt sich wacker rühren, Durch Nacht und Klippen hin Lernt der das Steuer führen Mit sichrem, ernstem Sinn. Der ist von echtem Kerne, Erprob zu T ust Pein, Der glaubt an Goit und Sterne, Der soll mein SchifTmann sein! Eichendorff. ZWEITER TEIL. Variationen und Fuge über ein Thema von Johann Adam Hiller für großes Orchester (Op. 100) von Max Reger. Konzertflügel von Julius Blüthner. Einlaß ß'/j Uhr. — Anfang des Ko .zerts 7 Uhr. — Ende 9 Uhr. 14. Abonnement-Konzert: Donnerstag, den 29. Januar. IV. Brahms-Abend. Tragische Ouvertüre. Klavierkonzert Nr. 1 (Dmoll). Symphonie Nr. 4 (Emoll). Klavier: Elly Ney. Eintrittskarten für Hauptproben und Konzerte können, soweit vorrätig, nur- reserviert werden, falls der volle Betrag, ev. zuzüglich 5 Pf. Bestellgeld (nicht in Briefmarken) bis zu dem, der Hauptprobe bzw. dem Konzert voraus- gehenden Tage im Bureau eingetroffen ist. Zusendung von Eintrittskarten kann nicht er'olgen.