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NEUNZEHNTES GEWANDHAUS-KONZERT DONNERSTAG, DEN 12. MÄRZ 1925, 7 UHR Dirigent: Wilhelm Furtwängler ERSTER TEIL Symphonie G dur (Nr. 13 der Breitkopf & Härtelschen Ausgabe) von Joseph Haydn (1732—1809). I. Adagio — Allegro. II. Largo. III. Menuetto: Allegretto. IV. Finale. Allegro con spirito. Zwei Arien mit Orchesterbegleitung von Georg Friedrich Händel (1685—1759), vorgetragen von Frau Birgit Engell [Kopenhagen], a) Aus »Atalanta« Care selve, ombre beate, Vengo in traccia del mio cor. b) Aus »Acis und Galathea« Rezitativ: O kenntest du die Qual einsamer Liebe, Du weiltest nie von Galathea fern. Arie: So wie die Taube In einsamer Laube Nach ihrem Trauten klagt: Kehrt er zurück, Ist sie voll Glück Und kost’, solang’ es tagt. Wohlig Kirren, Wonnig Girren Ruft noch summend Durch die Ruh der Nacht. So wie usw. Wie sie atmen, klagen, stöhnen, Wallt das Herz zu meiner Schönen, Bringt ihr aus der Seele Tiefen Alle Schmerzen, welche schliefen; Liebe denkt in süßen Tönen. A. W. Schlegel. Lieder mit Klavierbegleitung, vorgetragen von Frau Engell. a) Sprache der Liebe von Franz Schubert (1797—1828) Laß dich mit gelinden Schlägen Rühren, meine zarte Laute! Da die Nacht herniedertaute, Müssen wir Gelispel pflegen. Wie sich deine Töne regen,