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ihrem vaterländi- >or da» Ha«» Bis- > mit Kaiser Wil- ldmarschall Grafen hat. Wir wallten frieden-arvest aus leben. Da- ganze tuns de» Friedens « hat er für de« kt noch für ihn. in, sollte uns da« en, so werde« wir n Bewusstsein, daß Wir werde« daun ere nationale Ehre l de» letzte« Blut- re erinnere ich Sie h jkarl den Brau- schlagen zu Gott hSanzeiger veröf- suhrverboten, da» nsenkxchmnaterial echgeräten, sowie 'rt, von Fahrzeu- der Ausfuhr und und Sprmrgstof- iegSbedarf», und n Kriegsbedarf»- sie Ausfuhr und i, sowie von Lrzt- daS verbot der Bank gegen unter itgeteilt, in seiner iserlichen Derord- enannten Berord- l-lerS eine gestern machung erlassen, m Verpflegungs-, Leizen und Spelz, reis, Hülsenfrüch- n, Sellerie, Gc- oh, sowie sonstige wonach unter da» nschen Erzeugnis- , Maustiere, Esel, nchen, Federvieh. «rt, Milch und :, Fische (lebende wte, geräucherte), eischextrakt. Die >er Reichskanzler »nd die erfordere rüachea. benLS brachte eine fte Kundgebungen > flchte den reich» — - —. r.- - e Professoren ihre drohende jdriegs- Hung der Univer- Studentenausschuß' awm an den Kai slauer Studenten- ' die Komilitonen ngskriege. »s Heer ei«. ill Frhr. von der Heer gemeldet. zler». sammelte sich eine rnzlexpalais. Der KvnstreßsaaleS und Dir derehrlichen Aboa«e«te» werde« ge bet««, bei «upSaktlicher ad« ««regel mäßiger Z«strll«ag de» Blatte» sich »icht an da» TrL-erperso«al, sonder« zweck» »HUfe sofort «r die «eschtft»steHe, Mtmmcht 1», zu wende»! «u»fuhr und Durchfuhr von Rohstoffen, die bei der Her stellung und den) Betrieb pon Gegenständen df» Kriegsbe- MokUmachung in Belgien und Holland. »rüffel, S1. Juli. Die Regierung hat Pie MohMe- rupg angeordnet. Die hier zu einyr kurzen Tagung per- sanrmelten Delegierten des FriedenSbureaus sandt«n,.an alle Monarchen Europa», dem Präsidenten Wilfön und dem Papst Telegramme mit der Bitte, in letzter Stunde für den Frieden zu wirken. , Hgag^ 31, Juli. Die Königin der. Mederlsyde hat heute mittag um W Uhr durch Erlaß die soföMga allge meine Mobilmachung befohlen. Die Haltung Englands. ist immer nHH ungewiß. Als eine bedenkliche Maßnahme, um für alle Fälle gerüstet zu sein, muß die auffallende Er- Höhung des Diskonts von 4 auf 8 Prozent (am Donnerstag schon von 3 auf 4) erscheinen, welche die Bank von England am Freitag vorgenommen hat. Im Hafen von Dover werden, wie dem „Berl. Lok.-A." aus London gemeldet wird, umfangreiche Vorsichtsmaßre geln getroffen. Die Docks und alle Landungspunkte werden Tag und Nacht abpatrouilliert. Aus London sinh Berstar- kungsmannschaften für die Bewachung der Depots eingetrof- sen. Alle Ersatzmannschaften haben den Befehl erhallen, sich zur Einberufung für die Flotte bereit zu hallen. Die Häfen im Bristolkanal werden bewacht. Aus den Leuchttürmen sind besondere Vorkehrungen getroffen, um Ueberfälle zu verhin dern. Auch die elektrischen Kraftstattonen werden von Sol daten mit aufgepflanztem Seitengewehr bewacht. In Berlin erwartet man von England, daß es sich zu nächst an einer eventuellen kriegerischen Auseinandersetzung nicht beteiligen wird, da eS nach seiner anerkennenswerten friedlichen Haltung ehrlich bemüht ist, den Krieg zu vermei den. Nach Ansicht unterrichteter Kreise aber kann es keinem Zweifel unterliegen, Laß England auf die Dauer nicht neu tral bleiben könne, weil die LondonerRegierung stark von der DolkSstirnmung abhängig ist und zum Eingreifen ge zwungen wird, sobald die ersten Schläge auf dem westlichen Kriegsschauplätze fallen. London, 1. August. Im Unterhause wie» gestern der Premierminister ASquith, Mit Beifall empfangen, auf die Vorgänge in Rußland und Deutschland hin und erklärte, er ziehe es vor, unter Liesen Umständen keine weiteren Fragen vor Montag zu beantworten. Lk Allgemeine Mobilmachung in Oesterreich. Wie«, 31. Juli. Nach einer amtlichen Mitteilung vom 31. Juli hat der Kaiser die allgemeine Mobilisierung des HeereS, der Kriegsmarine, der beiden Landwehren, sowie die Aufbietung und Einberufung des Landsturms (18. bis 42. SebÄ»jghr>7 anbefohlen. Diese Verfügung ist peranlaßt worden durch die von Rußland angeordnete Mobilisierung und hat keinen aggressiven Charakter. Patriotische Haltung aller Völker Oesterreich-UagarnS. Wieu, 1. August. Auch weiter folgen die Völker Oester- reich-Ungarns ohne Unterschied der Nationalität begeistert dem Rufe zu den Waffen. Besonders vermerkt zu werden ««bient die ausgezeichnete patriotische Haltung der serbischen Bauernschaft SüdungarnS. Konferenzen in Wie«. Wie«, 31. Juli. Ministerpräsident TiSza traf heute morgen aus Budapest hier ein. Er konferierte mit dem Minister de» Aeußern Graf Berchtold. TiSza wurde um ist Uhr vörmittagS vom Kaiser in ««stündiger Konferenz empfangen. Der Kaiser nahm den Bericht DszaS über die tzchobrne Stimmung, die Treue und die Opferwilligkeit, welche allenthalben in Ungarn zum Ausdruck kommt, entgegen. Keine Beschieß»«- der Stadt Belgrad. Wie«, 1. August. Meldung d«S Wiener K. K. Korr.- Bureau. Der gestrige Bericht über da- Eingreifen der Artillerie in dem Vortruppengefecht bei Belgrad wurde von einem Teile der Presse irrigerweise dahin auSgelegt, daß eS sich um ein Bombardement einer offenen Stadt gehandelt habe. Selbstverständlich werden die allgemein anerkannten völkerrechtlichen Bestimmungen von unserer Seite viel zu gewissenhaft beobachtet, als daß sich unsere Artillerie einer solchen Verletzung des Völkerrechte- schuldig machen würden. ES wurde lediglich auf kämpfende Truppen geschossen, die sich einzelner Häuser al» Feuerstellung bedienten. Auf dem Kriegsschauplatz« hat sich nicht» nennenswerte- ereignet. Ei«e Bravourtat österreichischer Grenzjäger. Wie«, 1. August. Zwei Grenzjäger haben unter feind lichem Feuer die angeschwollene Drtna durchschwömme« und «ine serbische Telephonleitung zerstört. Maffeuabwa«drrunge« Gestellungspflichtiger auS Amerika. Rew-V»rk, 1. August. Dem ^B. T.' zufolge erwartet Guropa. funckeE e»tle' Weltlust und Weltfreude nur liebend! Tau sende und Abertausende spotten Gotte» und seine» heilige« Wortes und vergessen ihm die Ehre zu gebens, Aber noch ist e» Zeit zur Umkehr! Das ist und bleibt die Voraussetzung, wahrhaft getrost in die Zukunft zu schauen! Möge der Ernst der Zeit dem leuchteudeu Borbild unsere» teure« Kaiser» nach unser Volk wieder zu einem rechte« Gotte»volk mache», dann wird es an der Gnadendurchhilfe des Allmächtigen nicht zu verzagen brauchen und doppelt gesegnet aü» allen etwa kommenden Schickungen hervorgehen! —* Die gestern «achmittag eiagetroffeue Nachricht »o« , der Erklärung de» Kriegszustände» über da» Deutsche Reich wurde von der Bevölkerung mit ruhiger Zuversicht ausge nommen. Männliche Entschlossenheit bildet in diesen furchtbar schweren Entscheidungsstunden daS Kenn zeichen der deutschen Volksstimmung. Man verschlingt zwar Mit der Hast moderner Menschen daS Neueste und Aller neueste und sucht sich aus den bunten Farben der zahlreichen Meldungen ein leidliches Bild vom augenblicklichen Stand der Dinge zu machen, aber man sieht der Kriegsgefahr mit eiserner Gefaßtheit entgegen, man hat Vertrauen zum Kai ser, zur Regierung, zum Heer. Wie heißt es im Lied: Der Kaiser Wilhelm am Ruder saß Und hat kein Wort gesprochen; Er lenkt das Schiff mit festem Maß, Bis sich der Sturm gebrochen. Das Schiff des Vaterlandes muß hindurch Lurch den Sturm der Ungewißheit und der Feindseligkeit es muß, wenn es nicht anders geht, auch hindurch durch Len Orkan eines allgemeinen europäischen Krieges. Daß unser Deut scher Kaiser als Steuermann dieser schweren Pflicht gewach sen ist, ist jedes treuen Deutschen Ueberzeugung wie Gebet. —* Durch eine Souderansgabe werden wir morgen unsere hiesigen Leser von den bis vormittags 11 Uhr vor liegenden Meldungen in Kenntnis setzen. Vorher eingehende wichtige Meldungen geben wir durch Anschlag an der Ge schäftsstelle bekannt. Die Sonderausgabe wird nicht auSge- tragen, doch kann sie von */,12 Uhr ab von den Abonnen ten unseres Blattes, gegen Vorzeigung der Abonnements quittung in der Geschäftsstelle in Empfang genommen werden. —* Die hiesigen Fabriken werden im Falle des Aus bruchs eines Krieges ihren Betrieb soweit als möglich auf recht erhalten. Nur die Eisengießerei Große wird sich zu einer Betriebseinstellung genötigt sehen. —* Die Reichsbauknoten. Die letzten Tage haben wieder den Beweis geliefert, daß in weiten Kreisen der Be völkerung eine völlige Unkenntnis über den Zahlungswert der Reichsbanknoten herrscht. Es wird deshalb darauf auf merksam gemacht, daß durch Gesetz vom 1. Juni 1909 (Reichsgesetzblatt Seite Nr. 515) den Reichsbanknoten volle gesetzliche Zahlkraft beigelegt ist. Die Reichsbanknoten sind deshalb ebenso wie Goldmünzen von jedermann in jedem Bettage zu ihrem Vollwette in Zahlung zu nehmen. Wer die Annahme einer ihm gezahlten Summe in Reichsbank noten ablehnt, setzt sich den Folgen des Annahmeverzuges aus. Eine Umwechslung der Reichsbanknoten in Gold münzen erscheint deshalb völlig zwecklos. —* Trauung von Heerespslichtigen ohne standesamt liches Aufgebot. Das .Dresdner Journal" veröffentlicht folgende Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 31. Juli: Die Standesbeamten werden auf Grund der Verordnung der Ministerien des Innern und der Justiz vom 28. Februar 1913 (G.- u. Vo.-Bl. S. 57) bis auf weiteres ermächtigt, 1. Personen des aktiven Dienststande» in Armee und Marine, 2. Wehrpflichtige, die zur Fahne einberufen sind, und 3. Personen, die für die Dauer einer Mobilmachung sich in einem Dienst- oder Bertragsverhäst- nisse btt dem Heere befinden oder sonst sich bei diesem auf halten oder ihm folgen, vom Aufgebot zu befreien. Dem Standesbeamten haben die unter 2 aufgeführten Personen ihre Einberufung durch Gestellungsbefehl (Kriegsbeorderung) die unter 3 genannten ihre Zugehörigkeit zum Heere durch eine Bescheinigung ihres Truppenteiles nachzuweisen. Die Befreiung darf nur erteilt werden, wenn beide Verlobte Deutsche sind. Zuständig zur Befreiung ist der Standes beamte, vor dem die Ehe geschlossen werden soll. —* De« ärztliche« Sountagsdieust hat morgen Herr Sanitätsrat Dr. med. Roch. Kino-Saloa. In dem von Sonnabend bis mit Montag zur Aufführung kommenden Programm wird ein Bild aus dem Kriege von 1870/71 vorgeführt. Dieser Film dürfte gegenwärtig allgemeines Interesse finden. Auch ein Detek tiv-Drama und ein vorzügliches Beiprogramm wird noch ge boten. Aus der Oberlaufitz. , Bischofswerda, 1. August. StLdttsch« «Age»ei»e». — -z. Mit Gott! Im politischen Wetterwinkel Europas haben sich ungeahnt und plötzlich die Wolken des Kriegsge witters wieder zusammengeballt, und schon zucken die Blitze. Schwer drohend nahen sie sich unserem teueren Vaterlands. Was in jahrelanger Hetze französischer Chauvinismus und russischer Panslavismus an böser Aussaat ausgestteut haben, es ist als böse Frucht aufgegangen l Das ist der Fluch -er bösen Tat, daß sie fortzeugend Böses muß gebären! Ueber Serbien ist die Mine zur Explosion gebracht worden. Ruß land steht hinter Serbien und hat hinter Serbien gestanden. Die jahrelangen brandstiftenden Umtriebe seines Gesandten in Belgrad hat die russische Regierung stillschweigend gedul det. Die moralische Verantwortung des Fürstenmordes in Serajewo fällt im letzten Grunde auf den Kaiser von Ruß land zurück. Und nun will er das verbrecherische Treiben Serbiens noch schützen und die österreichische Sühneaktion wehren! Welch eine Verblendung, welch eine Verirrung! Der Ungerechtigkeit dienen statt der Gerechtigkeit! Die Ge rechtigkeit ist auf Österreichs Seite, und Deutschland wird Kraft seines Bündnisses, wenn es sein muß, für die Gerech tigkeit mit der vollen Macht seiner Rüstung eintreten. Schwer, ja riesengroß sind da Wohl die Opfer, die an Gut und Blut gebracht werden müssen! Aber sie müssen gebracht Werden! Alles Recht ist auf Seite der Verbündeten, und Gott selber hat sie als Werkzeuge erkoren, die Gerechtigkeit zu wahren und ihr, wenn es gilt, zum Sieg zu verhelfen! DaS ist die Gewißheit, die wir in diesem Ernst der Zeit ha- ben können und dürfen! DaS ist das Bewußtsein, das je der, der berufen ist, etwa mit inS Feld zu ziehen, in sich tragen kann und muß. „Mit Gott" für König «ud Baler- la«d, für Kaiser uud Reich. Hier wird e» zur Tat «ud Wahrheit. Und darum ihr Eltern, Geschwister und Bräute, die ihr die Eurigen etwa noch müßt mitziehen lassen: Den noch getrost! Auch ihr seid berufen, durchSendung eurer Lie ben in einem etwa uns aufgezwungenen und ruchloS herauf- besHvorenen Krieg sondergleichen eurem Gott zu dienen! DaS sei euer Anker: An ihm hastet euch und er hält noch! Gott ist der rechte KriegSmann, Herr ist sein Name! Er wird der Gerechttgkeit zum Siege verhelfen und seine Feinde -er- schmettern! Mr alle aber wollen eS nicht vergessen, daß die göttliche Prüfung der Zeit unser ganzes Volk auch er- innern will, vonwem essichabgewendet. Acht dochunserBolk in den weitestenKrttsensttne eigenenWege, imJrdischenver- Reutralität-erklärunge«. Athe«, 31. Juli. (Meld, de» Wiener K. K. T«l.-Korr.- Bur.) Der bulgarische Gesandte hat «ine offizielle Erklä rung seiner Regierung über die Neutralität im Kriege zwischen Serbien und Oesterreich überreicht. Kopenhagen, 31. Juli. Die Regierung hat beschlossen, im Kriege zwischen OesterrttH-Ungarn und Serbien voll ständige Neutralität zu bewahren. Sie Sicherheit der öffentlichen Sparkaffen. Berlin, 31. Juli. Der Minister de» Innern veröffent licht folgende Bekanntmachung: Sicherheit der öffentliche« Sparkaffen. ES wird zur öffentlichen Kenntnis nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß weder jetzt noch im Kriegsfälle irgend ein Grund vorliegt, Spareinlagen von den öffentlichen Sparkassen abzuheben. Die Spareinlagen sind btt den öffentlichen Sparkassen vollkommen sicher; für sie haftet das gesamte Vermögen und die ganze Steuerkraft der Gemeinde — Stadt oder Kreis — die die Sparkasse errichtet hat. Die Einlagen der öffentlichen Sparkassen sind im Kriegsfälle als Privateigentum auch gegen Zugriffe des Staates wie der feindlichen Macht geschützt. Berlin, den 31. Juli 1914. Der Minister des Innern, von Loebell. Die Banken find gerüstet. Köln, 31. Juli. In einer Sitzung der Vereinigung der Banken und Bankers von Rheinland, Westfalen (E. B.) wurde festgestellt, daß überall den berechtigten Ansprüchen des Publikums entsprochen werden konnte und daß die Banken auch für die Zukunft gerüstet seien. Jeder einzelne müsse aber im Interesse der Allgemeinheit seine Anforde rungen auf das unbedingt nötige Maß beschränken. ES sei wünschenswert, daß daS Publikum erneut darauf aufmerksam gemacht werde, daß RttchSbanknoten gesetzliche Zahlungsmittel sind, damit ungerechtfertigte Anforderungen an den Bestand von Gold und Silber aufhören. Von der Berliner Börse. Berlin, 31. Juli. Auf Anordnung des Börsenvorstandes sind sämtliche Kursnotizen an der Fondsbörse gestrichen worden. Die Fondsbörse bleibt bis auf weiteres geöffnet, doch finden keine Geschäftsabschlüsse stftt. An der Getreide börse findet das Geschäft wie bisher statt. Ausländische Börse« und Banken. Rewyork, 31. Juli. Die Rewyork« Baumwollbörse schloß heute um 11 Uhr 15 Min. Bis nächsten Dienstag um 10 Uhr morgens findet kein Verkehr statt. Die New- horker Kaffeebörse bleibt bis Montag geschlossen. Die Direktoren der Newyorker Effektenbörse kündigten an, daß bis auf weiteres alle Lieferungen suspendiert sind. Rewyork, 31. Juli. Mehrere Firmen in Newyork und anderen Städten haben ihre Zahlungen eingestellt. Die Börsen in den Hauptzentten des Landes sind geschlossen. Wien, 1. August. Amtliche Meldung. Heute wird ein 14tägiges Moratorium vom 1. August für Protest rechtliche Verpflichtungen verkündet werden. London, 1. August. Gestern fand ein Sturm auf die von England statt behufs Eintausches von Noten Gold. Nachmittags verließen vier Wagen mit Gold Bedeckung die Bank. «an eine gewaltige Abwanderung Gestellungspflichtiger nach Europa. Österreichische und serbisch« Reservisten haben be- «it» zu Tausenden di« Bereinigten Staaten verlaffen. Brückeseinsturz bei vudapeft. vudapest, 1. August. Die aste Kettenbrücke zwischen Ofen und Pest über die Donau ist gestern unter lautem Krachen eingestürzt. Seit einigen Monaten wurden an ihr AuSbefferuntzSarbttten vorgenommen, die auf mehrere Jahr« berechnet waren. , Die Haltrmg Bukarest,,31. Juli. Di« offiziöse „Jndependence Roumaine" schreibt: Pflicht Rumänien» ist «», da e» nicht ist sein« Hand lag, den Konflikt zwischen Vesterrttch-Ungarn und Serbien zu verhüten, sich ich« Kundgebung zu enthalten, di« unzeitgemäß ist und ein Widerspruch mit feinen Interessen sowie mit seinen zreundschaft»vnhältniffea wäre. / »«schäften, der Amtsgerichts, affee- und Speise- für den Zweck m und Getränken erliner Bahnhöfen ' : - > t i. ! i Ölversorgung, nngehend mit den tische Verwaltung Laut „Berl. Mor- chlüsse gefaßt, die hen. Die Stadt m Wesentlichen zu i Schwierigkeiten Wettervorhersage der Königl. SSchs. Larrdeswetterivarte für den 2. August: Südwestwiade, Hefter, warm, vorwiegend trocken, i Wetterlage: Die wenigen Nachrichten, die ttngeganaen sind, lassen eine ausführliche Berichterstattung nicht zu. Die Lag« de» Hochs läßt vermuten, daß «ne wesentliche Aenderung de» Wetters nicht eintritt. 2. August. "lUL- 744 ^/Mchrangr e.oi nachmittag«. ^Untergang: 1».l0 abend«. Heramgebrr: Emil Man. terlaa d« vuchdruchmei Medrich MM. Echer Nedomimr: Mar ytedeeer. LfftL ' , »wer WoDMig. em- der L«-ehüri. »feneu vnaustaltrt »e die österreichische ter Herr wie» mit «- der Benmstal. » dreifache« Harr,