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Ah! bello, a me ritorna Del raggio tuo sereno; E vita nel tuo seno E patria e cielo avrö. Ah! riedi ancora quäl eri Allora quando il cor ti diedi, Ah riedi, riedi a me! O kehre wieder mit heitren Blicken, Nur du bist mein Entzücken; O sieh mein Sehnen, sieh meine Tränen, O schlinge wieder der Liebe Band. O kehre wieder mit heitren Blicken, Nur du bist mein Entzücken, Meine Seligkeit! Konzert für Violine (Ddur, tragen von Herrn Fritz I. Allegro ma non troppo. Op. 61) von L. van Beethoven, vorge- Kreisler aus Wien. II. Larghetto — III. Rondo. Lieder mit Klavierbegleitung, gesungen von Fräulein Fay. a) Träume von R. Wagner. Sag’, welch wunderbare Träume Halten meinen Sinn umfangen, Daß sie nicht wie leere Schäume Sind in ödes Nichts vergangen? Träume, die wie hehre Strahlen In die Seele sich versenken, Dort ein ewig Bild zu malen: All-Vergessen, Ein-Gedenken! Träume, die in jeder Stunde, Jedem Tage schöner blüh’n, Und mit ihrer Himmelskunde Selig durchs Gemüte zieh’n? Träume, wie wenn Frühlingssonne Aus dem Schnee die Blüten küßt, Daß zu nie geahnter Wonne Sie der neue Tag begrüßt, Daß sie wachsen, daß sie blühen, Träumend spenden ihren Duft, Sanft an deiner Brust verglühen, Und dann sinken in die Gruft. Mathilde Wesendonk. b) »Er ist gekommen« von R. Franz. Er ist gekommen In Sturm und Regen, Ihm schlug beklommen Mein Herz entgegen. Wie könnt’ ich ahnen, Daß seine Bahnen, Sich einen sollten meinen Wegen? Er ist gekommen In Sturm und Regen, Er hat genommen Mein Herz verwegen. Nahm er das meine? Nahm ich das seine ? Die beiden kamen sich entgegen. Er ist gekommen In Sturm und Regen. Nun ist entglommen Des Frühlings Segen. Der Liebste zieht weiter, Ich seh’ es heiter, Denn mein bleibt er auf allen Wegen. c) »Grands Oiseaux blancs« von Viardot. Grands oiseaux blancs que bravez les tempetes, Goelands, protegez nos enfants! Demain aux feux de l’aube ils partiront! Friedrich Rückert.