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4 0-11 9/ nris /'Oki Tagt dieses Monats nehmen täglich 4 Minuten zu- und werden iz dis 14 Stunde» lang. Witterung nach dem 100- jährigenCalender. Vom Anfänge ist eS frisch und gelinde, den 2Z.^R«if und Kalte, die bis 29. ein« fallt, dann schön. Jahr, und Viehmärkte. i. Halle,** Herzberg, Kötzschen- broda, Strehla. 2. Ebersdorf, Luk> ka*, Pretzsch. z. Bautzen", Gelt- havn', Gräfenthal, Kemberg", Pegau*. 5- Coßdorf, Saßen, Koh ren, Li-be-osa, Naumburg, Netzsch- kau, Ortrand, Schrliicdeberg bei Merseburg, Schmölln*, Schwar zenberg. Siebenkhn, Teinitz, Web- len, Wittichenau, Zwenkau. 6. Adorf, Bobcn, Neukirchen, Cön- nern**, Elsterwerda, Forste, Sera, Königsee, Prettin, Waldau. 7- Berga, Berka an der Werra. 8. Grimmitzsch. iz. Hohenstein bei Stolpen, Hirschberg, Nürnberg, Pausa, Ranis Eaalburg, Schö nau, Triptis, Wechselburg. 14. Neustadt an der Orla. 16. Neu- Ruppin. 19. Annaberg*, Cottbus, Dipooldiswalde, Goldberg, Ge ringswalde, Gößnitz, Grimma, Karbitz, Putzkau,Regis, Riesa, Ro- da, Roßwein, Gchlieben, Schwedt, Teuchern, Wahrenbrück, Weißen berg, Wolkenstein, Zerbst, Zülli- chan. 20. Artern, Büttstedt, Co burg, Reibersdorf. 21. Plauen, Sonnenburg. 22.Kieritzsch*, Nau- en, Schönewalde, Wusterhausen SZ. Altenberg, Bernstein.'24. Bor. na. 26. Drebkaü, Essenberg, Kom- motau, Landsberg, Lengefeld, Lie- benau, Meuselwitz, Neusalza bei Stolpen, Pföcthen, Pirna", Say, da, Titschen, Torgau, Wiegands, thal, Wittenberg. 27. Bunzlau, Dahme, Krackau. Jean Simon ein gutes Herz und obgleich er seinen Bruder seit lan ger Zeit nicht gesehen, zauderte er doch keinen Augenblick, diesem letz, ten Wunsche eines SterbendenFol. ge zü leisten. Mit dem Briefe in der Hand ging er zu seinem Oder, sten, erhielt Urlaub auf einen Mo- nat und schon am andern Morgen sah man ibn beim Andruck) des Tages, die Tabakspfeife im Munde, den Tornister auf dem Rücken, den Stab in der Hand, auf dem Wege nach dem Dorfe, so heiter mar- schirend, als es seine Gedanken ge statteten. Im Geburtsorte ange langt, fand der alte Soldat die Hütte seines Vaters leicht wieder, aber ach! der Bruder lag im Ster- ben und war kaum im Stande ihm die Hand drückend, noch zu sagen: „Bruder, ich danke Dir, daß Dm gekommen bist; hier ist Alles, was ich habe; ich gebe Dir's, und nun sterde ich ruhig." Einige Augenblicke später hatte er aufgehöck zu leben!... Was er aber besessen, und seinem Bru der als Erbschaft hinterließ, kpar ein rokdwangiger, starker Knabe^ der diese traurige Scene, ohne sie zu begreifen, vtit neugierigen, er. staunten Blicken anstarrte, weit mehr mit der Uniform des Grenadiers, als mit dem unersetzlichen Verlust beschaft gt, den er so eben erlitten. Acht Tage waren verflossen, als eines Tages J-an Simon durch > ein. Z 40 19 12 13 13 14 14 14 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 II II II II II II II II II H II II II II II 8 5» 26 rs 13 2 3 4 5 6 7 8 9 IÜ Die höchsten Gewinne die nian aus der großen Lebens lotterie ziehen kann, sind: ein holdes Weib und ein treuer Freund. 31 29 27 2.5 -3 21 19 17 13 13 11 9 7 4 2 0 54 12 36 2 22 46 3 5 7 8 9 II 13 15 17 19 15 16 '7 '8 ry 20 21 22 23 -4 -25 27 28 -Ä zo 11 10 10 10 9 9 7 7 7 21 7 LI Den 6Z 12Z 18K 24 S 30'^ 5 5 5 5 L L 4 58 4 56 4 54 4 53 4 52 4 52 4 48 4 46 4 44 4 42 Kachkl. Tagül Et.M St.M 38 40 42 44 46 48 5° 5- 54 57 59 Mittl.i. Evnnen- Zeit Afg.iUtg. N. M. U.M U M 45 3-5 35 3.5 2^5 25 -!5 -!5 27 2Y 30 Z2 34 6'36 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 7 7 7, 7 7 7 7 7 Tge. (.länger Sk.M " 5 6 5 -4 5 48 6 14 6 34 6 58 34'6 6 6 6 6 i 5 1 05 v 0 o 59 59 59 59 58 58 58 58 58 57 57 57 57 57 4 .4° L7j4 3L April bringt Graupeln, Sonnenschein, Doch kann man sich des Lebens sreun; wii? wird klein, Auch will der Garten Blumen wcihn. Erzähl.-Cal. B.