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.Hüushalklmgs- und Geschl'chks<Kalender auf das Jahr >805. sz Mo nats Sonnen. Aufg.jUntg. Tags-! Nachts Länge. Mondwechsel im WintermonaL. tage. U.M.1U.M. G.M.jSt. M. i 7. IL 4. 4"^ 9 Z4 14 25 Vollmond; Donnerstags d. 7. Nachts um 2 Uhr 45 Minuten. 7 7- 2; 4. z6 9 12 14 47 Leztes Viertel; Mittwochs d. iz. Abends um 7 Uhr Z4 Minuten. i; 7. Z2 4. 27 8 54 1) 5 Neumond; Donnerstags d. 21. früh um 6 Uhr 24 Minuten. 19 7 42 4- 17 8 zo 15 29 Erstes Viertel; Freitags d. 29, Vormjttags um 11 Uhr 52 Min. 25 7- 4. 8 8 16 15 4Z DieSonne tntt in basZcichen dcsSchützen d. 22. LagsAnbruch zw.; u. 6 Uhr, Tags Äbsch. zw. 6 ui?Uhr. Wintermonat >786, Jüdischer Kalender. Der Luftdruck war in der ersten Hälfte d. M. stark, mit langsamen, in der zweiten Hälfte weit ge. ringer mit mehrer» beträchtlichen schnellen Verände. rungen. Die Frostkalte hielt fast durchgehends an, und wurde nur vom 20. biS 24. durch etwas Th'au- lvettcr unterbrochen, dem wieder gelinder Frost folg te. An Luftwasser fiel meistens im Schnee 7^ Lin. Nord- und Ostwind zeichneten sich sehr aus. Das Welter war meistens trübe, in 14 trüben, 7 klaren, 9 gemischten; 19 trocknen , 11 schneeichten Tagen. Den 14. gieng die Elbe zum Theil zu, aber schon am 21. kam das Eis zum Brechen, und den 24. und fol gende Tage gieng es völlig fort. Die Roggensaat auf Sandäckern litt viel von den Sturmwinden. Da der Frost sogleich nach der an Manchen Orten geendigten Weizeysaat eintrat, so war von lezrerer noch nichts über der Erde zu se hen. Zum Glück war der Saatacker ziemlich trocken. An andern Orten war man mit derselbe» noch lange 5566. Marchesvan 9 10 Sabbak. n rr Fasten i; 14 15 16 17 Sabber. 18 19 .20 21 22 2Z 24 Sabbak. 25 26 nicht fertig. Bei dem Blachfroste konnten die Schaafe immer noch ausgetriebe» werden. Wegen des so zeitig ein- gefallenen Frostes musten die Schweine vor der Zeit aus der Eichelmast zurückgenvmmen, auch die Fcttweiden, die sonst wohl den ganzen November die Ochsen wenigstens so ziemlich erhalten, geschlossen werden. Die Krankheiten vermehrten sich nicht. Bei Vie- len Kindern zeigte sich <in friesel- oder ncsselartigcr Ausschlag, der mehrmals ein Vorbote der Blattern ist. De- 27 28 2Y 1 Cisleu. 2 Sabbak. ? 4 5 6 7 8 c> Sabbat Wintermonat hak zo. Tage. i 2 7 4 5 6 7 8 9 10 n 12' r; 14 1; 16 17 iS 19 20 21 22 2Z 24 25 26 27 28 29 ic> Novembers, die keinen so wasserreichen Tag hatten) fallen diese Tage in folgender Anzahl: g, 2. z, 2, 2, 6, 2, 5, 4, z. . . , Der Westwind war zwar, wie gewöhnlich herrschend, doch nicht so häufig, als er in an- drrn Jahren zu seyn pflegt. Dagegen war der Ostwind häufiger als sonst; im April und November Sanz herrschend, und auch im Febr. März, Juny, Okt. und Dez. gewöhnlich. Neben diesen waren bud Südwest, und Nordwind ziemlich oft. Ersterer trat stark im Jänner ein, 'und milderte die Aalte ungemein. Das Verhaltniß der Winde war folgendes. Es wehrte der