Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
Titel
Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
leichter Auf- und Abbau der Versuc.hsanor kiung beim Einbau der Versuchsprobe; geringer Verschleiß der In zelte i le der Meßapperatur; c) kein zu großer recn; ort scher Aufwand bei der msitJur,.’ der Wärme lei tfänigkeitswerte; d) unkomplizierte Pröbekörper, die ohne große Schwierig keiten aus den industriapi’odukten hergestellt werden können. Auf jeden Fall soll vermieden wer len, die Probo- körper gesondert herzustellen. Boi besonders her.gestellten Probekor. ern läßt es sicu kaum ver meiden, daß einige physikalische ‘.'ig/n schäften (Porosi t--t, : oren- vertcilung, Por?n röbe usw.) 1er ‘rohe körper von Jenen des feu erfesten .uterials abweicher., dessen .V irmeleitfähigkeits verte be stimmt werden sollen. Ein merklicher Unterschied zwischen dem ’ir‘.eleitfähi jkeits vort der ’robekörper und des feuerfesten Vn- turials kann die ’^ol je sein, Man erhält auf diese eise ein fal sches Bild vom X- l .'ert der feuei ‘rodukte. Ähnliche Ge ¬ danken hat Kolter m n r f 8( ] ausgesprochen. hu der Genouirkeitsfordern;n ton für eine Meßmethode zur 7•'rmittl ur ' tec r rischer orte *. ire folger. 'es zu s-.-en; ?.s scheint vohl wu'ir slmvoll, wenn die Fehlergrenze des Meßver fahrens sehr viel geringer ist, • ls der n-tirlic.ne ■treubereich der zu messenden Größen. Die .'ärmele i tf ähi 'kei tswerte eünes feu erfesten ..laterial-9 schwanken innerhalb mehrer Proben, die auf die gleiche ‘'eise aus gleichartigen Rohstoffen her.-es.tel 1t wurier. nach heiligenatädt [2ü] bereits wischen - 15 • Sch w i e t e und .V e s t m a r k [behaupten, dass die \ - Aerte über ein und denselben feuerfesten Stein um ■> 3% schlacken. Sie begründen lies mit Texturen im . tein. Für die An gabe der Aärmeleitfähi "kei tswerte feuerfester Materialien sollten deshalb Streuungen von - 10 s noen zugc-lasser. werden. Meßver fahren, deren relativer mittlerer Fehler der Einzelmesaung bei + lCs> liegt, sind für Messungen an feuerfesten Baustoffen ge eignet, wenn als Ergebnis technisch verwendbare Aerte im Sinne der oben genannten Forderungen verlangt werden. Auf diese Aus führungen wird an anderer Stelle noch einmal zurückgekommen. 5.A51 Entwicklung der Ueizlrahtmethode Die Idee zur Messung der värmeleitfähigkeit nach der Heizdrcht- n'.et.fiode 'eht auf P c h 1 e i e r m c c h e r [.81] zurück. c h ] e iermache r hat axial in ainen Glesrohr be kannter radialer Abmesnur ;en einen Holzdraht T esunnr.t. Fließt durch len Draht ei' konst nter •■ trom, so stellt sic'- r/ch el-ir“!