Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
Titel
Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
- '8 - c) Gemische aus kristallinen und nichtkristallinen Ütoffen ■' c*T + Y" P ist die Pemperatur in ir.d Kelvin A, b, C, D, a, b, c Jini die stofflichen Konstanten n ist eine Zj&hl nahe dem "ert eins Alle Faktui’en, die die freie eglänge der ■ ärmewellen im Material beeinflussen, sind auch von influß auf die Wärmeleitzahl. So konnten E u c k e n [25 und 2?} und K i n g e ,r y [11, 51 und 52] nachweisen, daß Substanzen mit einfachem Gitterbau höhere X-'erte besitzen als solche mit komplizierterer Gitterstruktur, in denen der Verlauf der .Värmewellen viel eher gestört werden kann. Gitter Störungen und Gitterdeformationen bewirken ein Her'bsetzen der tfärmeleitfähigkeitswerte. die Anwenderg der Theorie der ärrae- wellen auf praktische Probleme der ärmeleitung in festen Stoffen steht jedoch erst am Anfang und umfangreiche arbeiten sind auf diesem Gebiete nocn nötig. 5.5 Die Berechnung der Pirmeleitfahi^keit feuerfester Ctoffe Versuche, die Äänue leit zahl feuerfester Stoffe auf der Grund lage der dargestellten Theorie rechnerisch zu bestimmen, haben zu keinen völlig befriedigenden Erfolgen geführt. Der Warmetransport durch das feuerfeste Material kann nur be dingt als reiner Warn elei tf ihigke itsprozeß diskutiert werden. Es wurde bereits über die komplexe hatur des Wärmetransportes im feuerfesten Material berichtet. Der mehrphasige Aufbau dieses Materials und die Kombination des .'»ärmetransportes aus Wärme leitung, Strahlung und Konvektion scnlieüer eine exakte rechne rische Ermittlung des Wärmetransportes durch die feuerfesten Stoffe aus, wenn man nicht zu außerordentlich komplizier'-cn k- um lösbaren Gleichungssystemen kommen.will, Alle aufgestellten Be ziehungen zur rechnerischen Ermittlung der effektiven Wärmeleit zahl feuerfest er i/ateri- lien sind nur in begrenztem Urof- ng unter bestimmten Voraussetzun en benutzbar, da ihnen in jedem ailc zum Peil stark vereinfachende Ann-imen zugrunde gelegt winden. Die ersten Versuche, den A” lert feuerfester otof e rechnerisch zu oescimmen, gehen aut' K c. i s c h [ 55^» ■ u c k e r. [ G U' 1 5- und Rus c 1 [ zurück. ,H i b a u d [55] hat die Gleichung von Rüssel ergänzt und erweitert. Neuere Arbeiten sind vor allem von T 0 r k a r un* P . u 1 i t s c h f 36]. b 8 u b 1 t » [ 37], L o • b ] 14] ar*