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Aber, o wel>! da war ja nur noch ein verschwindend kleiner Rest in der Büchse. Daß sie auch nicht daran gedacht hatte gestern für neuen Vorrat zu sorgen. Als sie bedauernd den Glashafen gegen das Licht hielt, trat Dora wieder in die Küche. »Nun, Hanne, Du machst ja ein ganz trübselig Gesicht, was hast Du denn?" fragte Dora, die in den Zügen der Alten vorgegangcne Veränderung bemerkend. Hanne setzte die leere Büchse auf den Küchenschrank, stemmte die hageren Arme in die Steite und sagte kopfschüttelnd: »Nein, so eine Dummheit, Fräulein Dora, könnt' mich halt' ohrfeigen! Wollt' Ihnen Honig präsentieren zum Frühstücksbrot, und nun seh'ich, daß die Büchse leer ist. Zu dumm! Da muß ichgleichnachher zum Jensen gehen und die Büchse neu füllen lassen — -- aber nein, vormittag kann ich nicht mehr fort, muß die reisen Reineclauden vom Spalier pflücken und einmachen. Die sind schon so wie so überreif und fallen schließlich alle ab. Nun, dann geh' ich eben am Nachmittag zu Jensen.* Ueber Doras Gesicht war bei dieser langen Rede ein freudiges Leuchten gehuscht. — Nein, daß die alte Hanne sie auch erst darauf bringen mußte! Ihr Entschluß stand fest. Die Gelegenheit, zur Lehmkate zu kommen, durfte nicht ungenützt vorübergehen. Freilich, da gab's erst noch einen erbitterten Kampf mit Hanne! Dora wußte, daß die Alte an einem einmal erst aufgestellten Programm mit zäher Energie festhielt. Es galt, äußerst diplomatisch zu verfahren, um sie zur Ummodelung der Tages einteilung zu veranlassen. Sie hatte daher vorläufig auf Hannas Beschlüsse nur die kurze Entgegnung: »Nun gewiß, Hanne, geh' nur erst am Nach mittag.* , Mit diesen Worten nahm sic auf einem alten, reich mit schnörkligem Schnitzwerk verzierten und bunt bemalten Küchen stuhl Platz und ließ sich von Hanne den dampfenden Kaffee in die Tasse gießen. Während sie den heißen Trank in kleinen Zügen schlürfte, traf Hanne ihre Vorbereitungen zum Gang nach dem Garten. Sie band die große, blauleinene Wirtschaftsschürze vor, setzte den breitrandigen Gartenhut auf und griff nach dem am Haken neben dem Fenster hängenden Henkelkorbe. Während dieser Vorbereitungen war Doras Feldzugsplan entworfen. »Hanne*, begann sie, als diese sich gerade zum Gehen anschickte, »Hanne, höre einmal. Eigentlich könnte ich den Honig von Jensen holen, warum willst Du Deine alten Beine unnötig strapazieren? Du pflückst in der Zeit die Reineclauden, und nachmittag helfe ich Dir beim Einmachen. Sich', der Morgen ist so wunderschön, ich würde an dem Spaziergang rechte Freude haben." Sie wartete gespannt den Eindruck ihrer Worte auf Hanne ab. »Aber nein, so etwas! Alte Beine! Göttchen doch! S schlimm ist's mit den alten Beinen denn doch noch nicht, bestes Dorachcn. Manchmal laufen sie noch schneller als jüngere." Also das mit den alten Beinen verschlug nicht, Dora inuspe von einer anderen Seite zum Angriff vorgehen. »Freilich, liebste Hanne, Du bist die Rüstigkeit noch selbst; ich wollte das Gegente il auch gar nicht behaupten." Sie erhob sich und näherte sich der in der Küchentür stehende:, beleidig! aussehenden Hanne. „Aber liebste Hanne, mach' doch nicht solch' bitterböses Gesicht," bettelte Dora schmeichelnd. Gönne mir doch die Freute an dem kleinen Spaziergang und laß mich zu Jensen gehen. Ich bin schon über vierzehn Tage nicht bei dem alten Freunde gewesen. Und Hanne, beste Hanne, ich will Dir auch zum Tank ein Pfund blaue Strickwolle mitbringen, wenn ich wieder nach Lüneburg komme." Wen» nichts verschlug, die blaue Strickwolle half immer, Hanne irgend etwas abzuschmeicheln. Sie trug nur blaue Strümpfe, und das Stricken dieser Strümpfe war ihre Leidenschaft. Dora wußte das nur zu gut und nahm zu dieser List immer ihre Zuflucht, wenn sich die Gunst Hannes auf andere Weise nicht erringen ließ. Die versprochene blaue Strickwolle wirkte auch diesmal Wunder. Hannes Gesicht glättete sich wie eine brandende Woge, auf die man Oel gießt. »Nun meinetwegen denn, Fräulein Dorachcn, gehen Sie zu Jensen. Man ist ja schließlich auch kein Unmensch. Aber Punkt 12 wird gegessen, bestes Kindchen, kommen Sie nicht wieder zu spät, wie gestern Abend." Gestern Abend. — — In Hannes Kopf vollzog sich ein psychologischer Prozeß, eine Aperzeption. Gestern Abend war Dora länger ausgeblieben als sonst ah! wollte sie ihr übrigens noch das späte Kommen erklären, — und heute — mit aller Gewalt will sie zu Jensen. Und dann ein ganzes Pfund Strickwolle — — nur, um zur Lehm kate gehen zu können partout jetzt!! — Da mußte irgend etwas dahinter stecken. Was, das würde sie schon erfahren, von Jensen bekam sie alles heraus, wenn der etwas wissen sollte. Diese Gedanken gingen Hanne durch den Kopf, als sie zum Garten schritt. Dora aber stürmte hinauf in ihr Zimmer. Schnell Hut, Schirm und Handschuhe! Beim Vorübergehen warf sie einen raschen Blick in den Spiegel, und dann gings in fliegender Eile die Treppe hinunter, eine Stufe immer überspringend. In der Küche packte sie schnell den Glashafen in einen zierlichen Korb. So, nun konnte sic abgehen. — Vor der Tür zum Studierzimnier des Vaters blieb sie einen Augenblick zögernd und unschlüssig stehen. Sollte sie's ihm sagen, wohin sie ging? Schon hatte sie die Hand auf dem blankgeputzten messingnen Türdrücker da besann sie sich und zog die schon im Handschuh steckende Rechte schnell wieder zurück. Sie hatte so ein unbestimmtes Gefühl, als wenn der Vater seine Ein willigung zu dem Gange nicht geben ivürde. Aber eine Heim lichkeit? — Ja, vorläufig lieber diese als die verweigerte Erlaubnis. Sie mußte jetzt fort — — es zog sie zur Kate mit un widerstehlicher Gewalt! Beeilen würde sie sich ganz sicher, in einer guten Stunde konnte sie schon wieder zurück sein. Der Vater würde sie übrigens gar nicht vermissen, er war in seine Bücher vertieft. Und wenn er doch nach ihr fragen sollte, so wußte ja Hanne Auskunft zu geben. — — Nach wenigen Sekunden stand sie vor dem Hause — und dann schritt sie rüstig, erwartungsfroh hinein in die blühende Heide. Auf dem einsamen Webe suchte sie sich darüber klar zu werden, was sie eigentlich hmaustrieb zur Lehmhütte Jensens. Ihre Gedanken flogen noch einmal rückwärts zu dem gestrigen Tage, und beim Ringen nach Klarheit über die Triebfeder ihres Handelns, ging es plötzlich wie eine Erleuchtung durch ihre Seele, da lag es sonnenklar vor ihr wie der junge Tag. Jetzt wußte sie, was sie zu dem Gange veranlaßt hatte — sie mußte Fritz Dornberg um Verzeihung bitten. — War das nicht ihre Pflicht? Gewiß! Sie hatte ihn eingeladen in das Haus des Vaters und der Vater hatte ihn abgewiesen, schroff, beleidigend, ohne die Berechtigung seiner Handlungsweise zu dokumentieren. Was mußte der Fremde von chr denken? Hätte sie ihm nicht gestern abend schon ein Wort der Entschuldigung sagen müssen? Aber da war kein Laut über ihre Lippen gekommen. Und heute? Ja, würde es heute nicht schon zu spät sein, um Versäumtes wieder gut zu machen? Wenn nun Fritz Dornberg längst Jensens Hütte verlassen hätte? Sie fühlte ihre Seele mit einer schweren Schuld belastet. — — O, möchte sie ihn doch noch finden! — (Fortsetzung folgt.) Bermischte Nachrichten. — Ein Paket mit Nadeln verschluckt. Im Bellevue-Hospital zu London ist ein 22 jähriges Mädchen, Molli Dreßler, eingeliefert worden, dessen ganzer Körper voller Nadeln ist. Fräulein Dreßler hat ein Paket mit etwa 100 Nadeln verschluckt und wurde darauf unter Beobachtung gestellt. Im November v. I. wurde durch einen operativen Eingriff 30 Nadeln und später durch eine weitere Operation 20 Nadeln entfernt. Nach dieser zweiten Operation behaup tete Fräulein Dreßler, sich jetzt frei von Nadeln zu fühlen, doch wurde durch eine Untersuchung mittels Röntgenstrahlen festgestellt, daß noch mindestens 40 bis 50 Nadeln in ihrem Körper sind, die zum Teil in der Nähe wichtigster Organe liegen. Fräulein D. weigerte sich, eine weitere Operation vornehmen zu lassen, weshalb der behandelnde Arzt beabsich tigt, die Kranke für geistig gestört zu erklären, weil das Gesetz ihm dann erlaubt, die Operation ohne Einwilligung der Kranken vorzunehmen, und so ihr Leben gegen ihren Willen zu retten. — Ein brennender Stern ist jetzt am Himmels gewölbe zu sehen! Es ist dies der.Stern Mira, der gleich nach Sonnenuntergang am südöstlichen Himmel helleuchtend hervortritt. Es muß also nach heutiger wissenschaftlicher Annahme wieder einmal einen Zusammenstoß zweier Him melskörper gegeben haben. Wieder einmal, denn Sternen brände sind schon mehrfach beobachtet worden, zuerst bereits vor zweitausend Jahren von Hipparchus. In der Nähe der Kassiopeja hat man dreimal einen Sternenbrand beobachtet, der das letzte Mal, im Jahre 1572, sechzehn Monate lang dauerte. Mit Hilfe des Spektroskops ist ermittelt, daß die enorme, übrigens nicht nach und nach, sondern ur plötzlich auftretende Gluthitze auf brennendes Wasserstoffgas zurückzuführen ist. Alle Sternenbrände wurden in der von Nebelflecken, d. i. Sterncnhaufen, vielfach durchsetzten Milch straße beobachtet. — Die drahtlose Telegraphie auf den Motorschiffen. Das lenkbare Aluminium-Luftschiff des Grafen Zeppelin wird für die im Sommer dieses Jahres geplanten Aufstiege mit einer Station für drahtlose Telegraphie ausgerüstet, die zunächst nur für den Empfang und später auch zum Senden elektromagnetischer Wellen eingerichtet wird. Als Auffangdraht dient ein einfacher herabhängender Bronzedraht von etwa 100 Metern, der in der Mitte des 128 Meter langen Luftschiffes angebracht wird. Der Empfang von drahtlosen Depeschen wird sich mit diesem einfachen Apparat auf die weitesten Entfernungen ermöglichen lassen, die bisher in der drahtlosen Telegraphie erreicht worden sind. Die Entfernung, bis zu welcher drahtlose Depeschen empfangen werden können, hängt lediglich von der an der Sendestelle aufgewendeten Energie ab. Für das „Senden" vom Luft schiff aus kommen allerdings noch andere Gesichtspunkte in Betracht. Als Kraftquelle zur Lieferung des nötigen Stromes stehen die beiden Motore von je 80 Pferdekräften zur Ver fügung, von denen für die Senderanlage nur etwa 4 Pfer- dekrästc beansprucht werden, damit wird man etwa 2t,0 Kilometer weit telegraphieren können. Durch die drahtlose Telegraphie steigt der Wert des Motorschiffes für den Auf klärungsdienst im Kriegsfälle außerordentlich. Die General stabsoffiziere, die vom Motorluftschiffe aus den strategischen Aufmarsch der feindlichen Armee beobachten, können, ohne die geringste Verzögerung ihre Beobachtungen sofort dem eigenen Hauptquartier mitteilen und von dort wiederum jeden Augenblicks neue Instruktionen erhalten. Bei jedem künftigen Kriege wird die drahtlose Telegraphenstation auf dem Motor in der Luft eine wichtige Rolle spielen. — Eine Erfindung für Furchtsame. Wilhelm Francis Gould Dana, in dessen prachtvoller Villa zu Corring- ton mehrfach eingebrochen wurde und der die Wahrnehmung machen mußte, daß ein Teil seiner Dienerschaft mit den Einbrechern im Einverständnis war, ist in der Besorgnis um sein Leben auf ein originelles Auskunflsmittel verfallen. Er hat die Türen seines Hauses nach dem Prinzip der Schotten auf einem Schiffe einrichten lassen und schließt sie durch den Druck eines Knopfes auf seinem Nachtische auto matisch. Drei Minuten, bevor dies geschieht, ertönt ein Glockensignal in allen Räumen, worauf jeder der im Hause Anwesenden in größter Eile das ihm für die Nacht angewiesene Zimmer aufsucht. Versäumt er das Signal, so schließen sich unbarmherzig die eisernen Türen, und er muß bis zum Morgen ausharren, wo er sich gerade befindet. Dana erklärt, jetzt wieder beruhigt schlafen zu können. — Schlechte Laune. Herr: „Nanu, Herr Schnei dig, Sie sind ja so aufgeregt?* — Barbier: „Ach, ich kann Ihnen sagen, Herr Müller, ich bin so ärgerlich, ich könnte die ganze Welt durch meinen Lehrling rasieren lassen." 8eiäsut»brillt. erx, Lttrlvd. Wettervorhersage für den 18. April 1907. Mäßige westliche Winde, meist trübe, vielfach Regen, etwas kühler. Mitteilungen des Königs. Standesamts HiöenftoL vom 10. bi- mit 18. April 1907. Aufgebote: ». hiesige: Der Bureau-Assistent Franz Julius Zaumseil in Zwickau mit der Auguste Hedwig verw. Kreyßig geb. Bianchi hier. I>. auswärtige: vakat. Eheschließungen: (Nr. 16—21). Der Schieferdecker Curt Wilhelm Voigt hier mit der Rosalie Margarethe Werner hier. Der Bäckereiwerkmstr. Louis Max Heberlein in Leipzig mit der Elise Kändler hier. Der Wirt schaftsgehilfe Gustav Hugo Günther in Wolssgrün mit der Marie Emilie Siegel hier. Der Fleischer Richard Kotteritz hier mit der Frieda Anna Beck hier. Der Former Karl Louis Kunze hier mit der Haustochter Clara Frieda Schierer hier. Der Postbote Max Eduard Schubert in Plauen i. V. mit der Stickerin Elsa Elise Köhler in Plauen i. V. Geburten: «Nr. 84—98). Herbert Arthur, S. des Waldarbeiters David Friedrich Stemmler hier. Hans Hermann, S. des Kaufmanns Hermann Neumann hier. Außerdem 1 unehel. Geburt. Sterbefälle: (Nr. 67—73). Horst Harry, S. des ZementgeschäftSinh. Carl Robert Wohlrab hier, II M 13 T. Gerda Elise, T. des Kaufmanns Max Rudolf Unger hier, 6 M. 25 T. HanS Alfred, S. des Maschinen stickers Paul Schönfelder hier, 4 M. 23 T. Helene Elfriede, T. des Ma schinenstickers Ernst Hermann Möckel hier, 4 M. 10 T. Paul Henry, S. des Zementgeschäftsinhabers Carl Robert Wohlrab hier, 11 M. 17 T. Felix Kurt, S. des Maschincnstickers Conrad Felix Flechsig hier, 6 M. 9 T. Elsa Lina, T. des Maschinenstickers Ernst Preiß hier, 6 M. 3 T. Kircheimachrichten aus Schönheide. Freitag, den 19. April 1907, abends s .9 Uhr: Bidelstunde. Pfarrer Wolf. NerreAe Nachrichten. (Wolff's Telegraphisches Bureau.) — Kiel, 16. April. (Privattelegramm.) Der neue Kreuzer „Königsberg*, das Begleitschiff der Kaiser jacht „Hohenzollern" erledigte heute die Abnahmeprobefahrt glatt. Maschinen und Kessel arbeiteten tadellos. — Frankfurt a. M., 16. April. Nach einer Depesche der „Frkf. Ztg." aus Montreal ist die Abteilung für Medizin der Mac Gill-Universität einschließlich eines Museums mit unersetzlichem Inhalt durch Feuer, als dessen Ursache Brandstiftung vermutet wird, zerstört worden. — Offenbach, 16. April. (Privattelegramm.) Die bürgerlichen Vereine brachten dem aus dem Amte ge schiedenen Bürgermeister Brink, der von der sozialdemo kratischen Mehrheit der Stadtverordneten nicht wiedergewählt wurde, einen imposanten Fackelzug, um ihren Dank für seine Amtsführung auszudrücken. — Wien, 16. April. (Privattelegramm.) Der Stadt rat beschloß einstimmig aus Anlaß der 10 jährigen Amts tätigkeit I)r. Luegers als Bürgermeister den Nathausplatz für immer I)r. Karl Lueger-Platz zu benennen. — Petersburg, 16. April. Das Handelsministerium hat eine Kommission zur Ausarbeitung von Maßnahmen für die Erschließung des russischen Teiles der Insel Sachalin geschaffen. — Lodz, 16. April. Bei einer Schlägerei zwischen Arbeitern wurden 2 Personen getötet und 6 verwundet. — Bei derj.Beerdigungsfeier einer von Kosaken getöteten Frau sang die dem Sarge folgende Menge revolutionäre Lieder und entfaltete eine rote Fahne. Hierbei kam es zu etwa 50 Verhaftungen. — Batum, 16. Avril. Heute nachmittag gegen 3 Uhr erhob sich ein heftiger Sturm, der etwa eine halbe Stunde anhielt, den Verkehr vollständig hemmte, mehrere Dächer abhob und auch sonst erheblichen Schaden anrichtete. Ein Feld zn verpachten am Kreuze!. Zu erfahren in der Exped. d. Bl. Osipm VVrKrl'tirmKiriN rS-rbsi-si l l vv dOvi ITH IvLkLl L neunte!ri«oumurtei' sekutis, Ltrsusssn- kscksrn, Lpitrsn sie. Lnnslimssislls dsl ttsrrn Linkt INvnck«, Libsnstoek. Junger Mausmann, guter Rechner mit schöner Handschrift, zuverlässig, wird für ein Welßwarenfaörikgeschäft nach auswärts baldigst ge sucht. Anerbieten durch die Exped. d. Bl. unter 0. L. AM" LAN* "Wk von über 2 Acker Fläche an der «onradsheide, eine von 1 Acker Fläche an der Bahnhofstraße in der Nähe von Möckcls Mühle, 2 Acker am Kreuzet und 1 Acker in der Peint (Süd straße) hat unter für den Pächter günstigen Bedingungen zu verpachte« Kommerzienrat V/LUwIm vörüsl. Metall-, Pfosten- n. 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