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Min«iiiiiiiiiihH«iiiMiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiwiiiiiii«ihiHiiiiimihaiiiiiinH«iiin«umiiiiiiün«wiMiMMiiim«iiiiiiiiMiiiiiiiiiiwiiiiw Denn stirbt die Kunst, wird auch die Welt veröden; Weltuntergang — der Untergang des Schönen! Schon hören wir die künft’gen Melodien, Es kommt ein Lenz mit neuen Nachtigallen; Es braust ein Strom gewalt’ger Symphonien, Ein Tongewitter, hin durch diese Hallen. Und es entlockt den Tasten und den Saiten Ein neuer Meister süsse Heimlichkeiten. Dann regt sich urgewaltig, trifft und zündet Ein Genius, der glorreich sich verkündet. Doch reisst ein Traum uns in die Zukunft fort, Am heut’gen Tage wollen wir das Wort Der Gegenwart, der frohbewegten, gönnen: Ein eifrig Wollen und ein freudig Können, Künstler und Hörer eng vereint im Bunde, Den nie verlöschend die Begeist’rung weiht: Das ist die Losung dieser schönen Stunde. Das ist das Pfand der künft’gen schönen Zeit! Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig.