Bächtold-St&ubli, Hwb.d.d.A.III 30138 Sp.829 (Stegemann) Wenn das Gewitter die größte Heftigkeit erreicht hat, spricht man um Braunau folgende« Stoßgebet: Maria ging oft iiwer land, Sie führt a Sühn zer rechts Hand, A(er) eoch (sah) über die Achse (Achseln) Mutter, seit (sagt) a, de wachse Zieht aus oian schnleweissa Book On bret*t e üwer der Loite Soot Doss oich das Wetter soiht annoch, One klore Wosser floißt annoch. Behüt oich Gott der Tater ♦ Sohn ♦ und heil« Geist ♦ Amen« Sobald nah dieses Gebet dreimal gebetet und jedesmal ein Vaterunser und ein Ave hinsugefügt hat, verliehen sich augenblicklich die Gewitter wolken. (Grohmann 38, Mr.221.)