0 0 4 3 9 Bartsch, Sagen, Märchen und Gebräuche aus Mecklenburg, II. S.459 legen Würmer in Wunden beim Vieh. Frage den Eigenthümer des Viehes, an welcher Stelle die • n Wunde sei; gehe dann zu einem Fliederbusch, knicke drei junge Schößlinge desselben etwa eine Itänd breit vom Ende um und sprich beim Knicken jedes^Schößlings: bies Thier, die Kuh etc., hat Maden in der Keule, Ec&m Fuß, Seite etc. Se s®len dor heruter gan, se soelen dor heruter gan, se säelen do"r~ heruter gan. Im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. (Meklenb.Jahrb.5, 105.)