00318 J.Klapper, Das lebet im Zauberglerben des Mittelalters (in T-.Mtt.d . Schles.les .f. Vkde. IX/1907) Heft XVIII, S.ll B1.88r. Welch ros hot den purczil zo wine is by der stirne an eyme dunrstage vru e dy sänne vf ge vnde trit im mit dyme rechtyn wuze vf synen rechtin was vnde blaz ym in syn rechtis ore vnde sprich’ "spiritus sanctus. purczil, du sist ader bist tot, dir gebot ■ iob, purczil, du bist tot. " daz tu dry tage nach ’enandir unde snyt dem pherde worne die stirne vf, zo vindis tu den worm tot. (üniv.Bibi.Breslau III.^.1 a.d.J.lj61.) vgl. den Segen in lerm.24,200, der ins linke Ohr des Pferdes gesagt \ird, und den ähnlichen in der Mythologie 4 Bd.J S.498, der vorschreibt, dass man dem Pferde auf den Vorderfuss treten soll. Zu purzil "Wurm” siehe Dv7b.II 253; die Form "oersel steht in einem lat.Segen in der lerm.22,453; auch Pirtz” kommt in einem schles.Segen vor.