II <£> II «> II <£> II <$> || c§> || || <£> 1. ■$> II <£> II <&» II <£> II «> II c§> II O II c&> II <$> II II H <» II ■» II I 1 li II II ■» II II ■» II <» II <» II ■» II -» li 1! ■» II <» II ■» II |l •» || <» |i ■» || Lieder mit Pianfortebegleitung, gesungen von Fräulein Jordan. a) An die Nachtigall von Franz Schubert. Er liegt und schläft an meinem Herzen, Mein guter Schutzgeist sang ihn ein; Und ich kann fröhlich sein und scherzen, Kann jeder Blum’ und jedes Blatt’s mich freu’n. Nachtigall, ach! Nachtigall, ach! Sing’ mir den Amor nicht wach! Matthias Claudius. b) Die Mainacht von Johannes Brahms. Wann der silberne Mond Durch das Gesträuche blinkt Und sein schlummerndes Licht Ueber den Rasen streut, Und die Nachtigall flötet, Wandl’ ich traurig von Busch zu Busch. Ueberhüllet von Laub, Girret ein Taubenpaar Sein Entzücken mir vor; Aber ich wende mich, Suche dunklere Schatten, Und die einsame Thräne rinnt. Wann, o lächelndes Bild, Welches wie Morgenroth Durch die Seele mir strahlt, Find’ ich auf Erden dich? Und die einsame Thräne Bebt mir heisser die Wang’ herab. Ludwig Hölty. c Der Nussbaum von Robert Schumann. Es grünet ein Nussbaum vor dem Haus, Duftig, luftig breitet er blättrig die Aeste aus. Viel liebliche Blüthen stehen daran; Linde Winde kommen, sie herzlich zu umfah’n. Es flüstern je zwei zu zwei gepaart, Neigend, beugend zierlich zum Kusse die Häuptchen zart. Sie flüstern von einem Mägdlein, Das dächte die Nächte und Tage lang, Wüsste, ach! selber nicht was. Sie flüstern, sie flüstern, — Wer mag versteh’n so gar leise Weis’? Flüstern von Bräut’gam und nächstem Jahr, Das Mägdlein horchet, es rauscht im Baum; Sehnend, wähnend sinkt es lächelnd in Schlaf und Traum. Julius Mosen. II <$> II <$> II <£> II II li II <£> |l <$> II <£> || <&> II C&> II ll Cg> || <$. || <# || <$. II <£> II <£> II Cfc |[ <$> || £§> II <$> II 2i£ II <&> II «■ II <#> II II II <» II <8= II II II <8> II c&> || <» | || <$■ || C&> || «> ||