II <& II «> II <#> II «> II <8= II <8> II <8> II <8> ll <&> II <g> II c&> II <$> II II <£> II <£> II <g> II II <$> ll «> II <#> li «> II II <8> II II «> II ❖ II O II <$> II «■ II * || <S> || c&> || <$> || c£> || || c£> || «> || cg> || <$• || Vier Lieder für gemischten Chor von Moritz Hauptmann, gesungen vom Thomaner-Chore. a) Abendlied Op. 32. Nr. 4). Ich stand auf Berges Halde, Ich sprach: O Herz! empfinde Als Sonn’ hinunterging, Der Schöpfung Stille nun Und sah, wie iiber’m Walde Und schick’ mit jedem Kinde Des Abends Goldnetz hing. Der Flur dich auch zu ruhn. Des Himmels Wolken thauten Die Blumen alle schliessen Der Erde Frieden zu; Die Augen allgemach, Beim Abendglockenlauten' Und alle Wellen fliessen Ging die Natur zur Ruh’. Besänftiget im Bach. Wer sein ein Hüttchen nennet, Ruht nun darin sich aus, Und wen die Fremde trennet, Den trägt ein Traum nach Haus. Friedrich Rückert. b) „Hell in’s Fenster scheint die Sonne“ (Op. 47, Nr. 2). Hell in’s Fenster scheint die Sonne, Winter weint die hellsten Thränen, Scheint in’s Herz mir Himmelswonne; Und ich fühle Frühjahrssehnen; Und was kalt ist, dumpf und weh, Lust und Freude, frisch wie Thau, Thaut sie weg wie Maienschnee. Lacht mir zu des Himmels Blau. Noch ist’s Zeit für Glück und Wonne, Komm herein, 0 Frühjahrssonne! Lächle mir die Seligkeit Tief in’s Herz! Noch ist es Zeit. Nach Klaus Groth. c) „An der Kirche wohnt der Priester“ (Op. 47, Nr. 1). An der Kirche wohnt der Priester Und der Müller wohnt am Teich; Und ich wohn’ bei dem Liebchen, Will ich, seh’ ich sie gleich. Geht die Uhr dort an der Kirchwand, Und die Räder in dem Grund, Geht mein Herz noch viel muntrer, Und die Lieb’ treibt es rund. Nach Klaus Groth. II <&> II <$> || C$3 II O || c&> II II cg-j II <$> II ll II <&> II <8> II <£> II II <$> |l <8> II <$> II «> II <&> II <» II II «> ll II II <» II <&> II O II II <8> II <#> II ❖ II <£> 1 II <£> II <$> |l <£> |i || <#> || <&> ll