die Idee und der Körper eine Einheit in Raum und Zeit bilden. Der Mensch reflektiert sich als das Bedürfnis der Idee urd sein Leber als die Idee des Bedürfnisses. Wer schreibt, der sucht den Kontakt zu der Dinger. aus seiner Erfahrung durch die Idee» Die Fantasie durchdringt und verwandelt der Schreiber in nie manden. Die Verwandlung wird notwendig, wenn etwas, das einem wirklich gilt, aufhört, -wirklich zu sein. Findet die Verwand lung statt, so wird etwas anderes wirklich, was den Menschen zum Erzähler macht. Je größer die Bereitschaft zur Wandelbar keit ist, desto intensiver ist die Leidenschaft, die im Schrei ber die Sätze skizziert. Der Dialog zwischen Körper und Ich nimmt seinen Anfang. Der Spürsinn nach Lebendigem, der Trieb nach Freiheit bewirken, Beobachtetes als erlebbar zu empfin den. Erlebtes zu erzählen, macht das Erzählen zum Erlebnis. Wir schreiben, was wir erleben und erleben, was wir schreiben. Die auf dem Papier gestaltbare Wirklichkeit darf nicht mit der Wirklichkeit jenes aus der Erinnerung hervorrufbaren Le bens verwechselt werden. Die Nuancierungen, die Plastizität des Textes entsteht durch die Fantasie. Die Fantasie ist das einzige Element, welches das persönliche Erlebnis für das ge meinschaftliche Erlebnis in jeder einzelnen Person zugänglich machen kann. Die Fantasie ermöglicht, das zu erblicken, was