gend wird. Vorbereitung, Inkubation,- Inspiration, Vollendung. Das Gleichgewicht der Harmonie ist die Symmetrie der Kräfte. Die Suche nach uem Gesetz des Gleichgewichtes und der Harmo nie im Menschen ist der Zweck der schöpferischen Arbeit. Ein Spiel. Das Spielen ist ohne Sinn. Jedoch gibt erst das Spiel dem Leber einer Sim. Ohre Leidenschaft, ohne Illusion, ohne den Drang der Sehnsüchte, ohne Irrtümer wäre es nicht möglich, den Alltag zu zwingen, schor zu sein. Das Verlangen und die Freude zum Spieler, liegt in der Wandel barkeit alles Lebendigen verborgen. Die Bäume schlagen aus, die Früchte beginnen zu schwellen, die Blätter fallen und dann ist Schluß. Das Leben erscheint uns wie ein Traum und wir träu men in diesem Traum Gedanken und Stimmungen. Erneut das Spiel, wo man das Kind zum Jüngling, zum reifer. Mann werden und dem Grab sich zu neigen sieht. Die Metamorphose des Nichts, aus dem der Anfang als eine Idee hervorgeht und der Staub das Er de der Idee bedeutet. Die Idee ist ein bleibendes Merkmal der Existenz. Die Idee ist immerhin eine Äußerungsform der eige nen Empfindungen. Einzig, was wir empfinden, existiert für uns. Die Idee bestimmt letztlich, was und wer wir in der Welt sind. Wie die Zeit die Ordnung des Raumes und der Raum das Gesetz des Ursprunges sind, genauso bestimmt die Idee die Ordnung des Körpers und den Körper somit zum Gesetz des Ursprunges, wo - 8 -