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/6 schamlos fragte er 'de und wagte essogar, sie anzuzwinkern da bei, ob sie Last, hätte, ihm die wirtsdiaft zu fuhren, bei Zu- neigung aoi Heirat nicht ausgeschlossen, zwinkerte er» ja, wann sie nur wolle, er würde nach Ablauf dar Trauerzeit gleich s® i farrex . ■& her> nd das Aufj .»bot be etellen. Felicitas wußte, welchen'Mndruok diese Erinnerung isuaar noch auf Hutter rächte, und was sie noch wußte, war viel schlim mer, nämlich wie die Hloubicka abricht lieh, wie andere Frauen übrigens auch, diese Erinnerung beschwor, damit ihre Kutter sich schämen sollte, den Büchelberg Albert damals abgewissen zu iahe. . Und der Eans dar ffiLoubieka, untargofaßt neben ihr trip pelnd, schnalzte und hatte dis größte Mühe, ein Grinsen zu verbargen, das eich ausbraitan wollte auf seinem blaulippigan Sclmjollia'jnd zwischen den frost geröteten Bubybäckchen. Aber da war schon dis Kirche, sie atiogen die Stufen hinan, "Grüß Gott” tähta es Links, "Grüß Gott” nach rechts «u den Nachbarn, die mit ihnen auf die hölzerne Tür mit der KreuzIntarsie zustreb ten« "Gute Andacht", flüsterte nmeh die Hloubicka der Hutter zu. "Güte Andacht", gab ihr Lutter mit heiserem Flüstern zurück, schon in Gang, wo sie sich trennten, am Weihwasser bocken und, ihre Stammplätze anpeiland, Lutter nach linke, die-Hloubicka,’ ihren dicken freundlichen Kann untorfaasend, nach rechts in die Bänke traten. fnieend warteten sie auf den Eintritt dos Prie sters, .Utter kniete neben ihr, das Gesicht in den Händen ver borgen« Felicitas sah auf don Gokrouzigten vorn a. Altar, der seine Arme Ausbreitete über Gute Böse. nie. fiel ihr ein, sie konnte nur daran denken, wie Lutter sa .passender Ge legenheit es der llloubicka wieder geben würde., ganz sicher wußte sie, daß am nächsten. oder übern chsten Sonntag ein Satz fällig war über solche Frauen wie die -loubicka, die ihre män ner zu Kindern machten. Vielleicht würde ku.tter daran anknüp fen, daß ein Priester wohl iciiwer^ß auf sich nehme, indem ar * den Freuden einer Familie entsage, aber auch schwere« damit veir- i..aide. Jeder in der Stadt wußte nämlich, daß der Hloubicka ein Xheologiöstudiuin angefangen hatte. Aber nach, drei Semestern x lernte ar die ihn na sinen Kapf überragende, füllige, muntere Lisa kennen, dis nun seine Frau Mk* und bei der er nicht mohr zu melden hatte als ein mindex jähriger Junge, der ab und an auftrotzta, wovon aber auch seit einiger Zeit nichts mehr ge hört wurde, denn aus Hloubickaz Wohnung dran en schon lange