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gut sie konnte, sie spielte mit viel edal und gehe ig häu figem Crescendo und Deoresoendo. Babel ging ihr durch den Sinn, was die jungen Hloubickas über die Gemeinschäft ge- < sagt hatten, und et.« sehnte sieh nach KarleSohvdl-er und Britta und den anderen in ihren Studienjahr. io stellte »ich vor, wie die lacinn würden, wen- sie ihnen den Goldenen ?a- villon Vorspielen würde, widjMe sah, wie das Doktorenpar- chan pikiert daaaß und freute sic?. Sah Gut ter dasitzen in andächtiger Haltung wie in Konzert oder wie ii- der Kirohe. Sie hatte über Hutter ge-ctaunt, als «Le anlcain vor. drei'Tagen und ihr beinahe alles erzählen konnte, über sieh, über das Stu dium und über Kurt und butter ruhig zuhörte und sie kein ein ziges Kal onpört untorbrach, hoch jetzt, als sio Hutter 4a sit zen sah, stolz auf ihr© Tochter, wurde ihr .auf ein..al, sie wußte nicht, warum und wieso jetzt erst, klar, daß ihre Hatter auf sie stolz war wie auf einen Besitz oder einen Verdienst, mit dem sie sich gern schmücken wollte vor den anderen. Auf einmal wurde ihr deutlich, daß Mutter geschwiegen und nichts gegen die vorehelichen Beziehungen ihrer Tochter gesagt hatte, weil sie froh war, daß ihre Tochter nun zuxückgekehrt, offen bar reuig zurückgekehrt war zu ihr, die verlorene Tochter ins Mutterhaus. Sie spielt© schnulzig und laut und trat auf das Pedal und dachtet So stark sind ihre Prinzipien, ihre Gesetze und An schauungen, nach denen sie ihr Leben einzur lohten glauben, daß sie kein Wort mehr fallen lassen über Sünde und Religion, wenn nur ihre privat« Wünsche befriedigt worden sind. CFnd Buch die jungen liloubickae, r ir ebener ne-er er, »oberen sich einen Dreck um die Wahrheit, die sic zu suchen vor gbo*-’ und um die Veränderung des hebens, die sie ansustreben glauben, wenn sie nur einen Club haben, in dem sie M in H sind, möglichst nicht nur "in”, möglichst gleich "top", obenauf, mit «Ln paar üglitr kalten, ein paar kirchliche Autoritäten zu schuhriegeln, von ein paar anderen Honoratioren lob zu ei. f a^ea und so ihr*, wie sie glauben, sinnvolles Leben zu leben. Für ihre Ehe, dachte Felicitas, mag das sehr förderlich sein, sie sehen wirk lich glücklich aus. Besonders ftlr v ihh ist der Club sicherlich ein Gewinn, fühlt sich doen seine studierte Frau nicht geistig ungebraucht, wird sie doch nicht gleich auf den Gedanken kom men, selbst eine Arbeit auf zunehmen und so sein ge pflegt es