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der "lebendigen draußen" vergleichbar, zur Veränderung dieser » «> • anregend und einzig und allein deshalb realistisch. VI Ebenso wie die Dinge und Erscheinungen sich voneinander unterscheiden, .unterscheiden sich auch ihre Widersprüche, deren Kampf untereinander zwar absolut ist, die jedoch selbst wi» ihre Erscheinungsformen zweitweilig und relativ sind. % Die Erkenntnis des Menschen geht bekanntlich von der Erschei nung zum Wesen und von da zurück zur Erscheinung. Unser Satz; "Herr Sch. ist ein Ausbeuter." bringe nicht nur die wesentliche Erkennenis zum Ausdruck, daß Herr Sch. ausbeutet, sondern zeigt die Person Herrn Sch.'s in neunem Licht; Von vielen Menschen unterscheidet sich Herr Sch. grundlegend dadurch (ökonomisch, poli tisch, ethisch), daß er ein Ausbeuter ist. So ist bereits die Besonderheit des Widerspruchs anderen gegenüber festgehalten; Es handelt sich um den Ausbeuter Sch. und nicht um jemand anderen. Wir haben aus der Fülle der Details der Realität einen, nämlich den "Fall Sch." herausgegriffen und mit diesem Herausgreifen einen bedeutenden erkenntnistheoretischen Schritt vollzogen; Wir haben Herrn Sch's. Fall als etwas Beson deres betrachtet. "In der Tat besteht alles wirklich^ erschöpfende Erkennen nur darin, daß wir das Einzelne in Gedanken aus der Einzelheit