Als sie aus dem Omnibus stiegen, blieb ihnen noch lange das Motorengeräusch in den Ohren; sie atmeten tief die neue Luft ein und staunten wie leicht sie war. Sie kamen aus der Stadt. Ein Jahr wieder hatten sie sich allmorgendlich in überfüllte Straßenbahnen gedrängt, sich Körper an Körper in quietschenden Kurven zu halten versucht, sich aneinander gewärmt und in die Gesichter geatmet. Abends waren sie er müdet heimgekehrt, ihre Kindergartenkinder an der Hand, mit schweren Akten- und Einkaufstaschen. Sie hatten Schlange gestanden nach Apfelsinen und Y/eihnachtsbäumen, nach den ersten Tomaten, nach Kino-, Theater- und Fußballkarten; ihre Kamen wurden in endlosen Listen vermerkt für Wohnungen, Standesämter, Kreissäle, Krippenplätze und Sanatorien. An den Feiretagen spazierten sie in großen Parks immer achtend, daß ihre Kinder die kunstvollen Blumenbeete nicht zertraten. Sie ärgerten sich über Papierschnipselreste, über Koffer radios. Sie standen verzweifelt auf den Brücken ihrer toten Flüsse, nur der Schmutz auf öligen Abwässern zeigte eine Bewegung, Gräser an den Ufern verloren Farbe und Leben. Widerlicher Gestank drang durch die Ritzen verschlossener Fenster. Und dann sehnten sie sich nach V/asser gleich glas gewordenem Sonnenlicht, unter dem Sand und Stein Farbe und Form endlos wechselten. Y/asser, das Fische trug wiejder Tag