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- 5 - es führt die freiheit ihren goldnen morgen im strahienglanz herbei 1 im finstern, sagst du, schlich, sie lang verborgen das war die schuld der tyrannei im "lied vom# hasse” ^ schreib georg herwegh 1841 ...wohlauf, wohlauf über berg und fluß dem morgenrot entgegen... und 1848 schrieb freiligrath am 17. märz in "schwarz - rot - gold" ...in kümmerni3 und dunkelheit da mußten wir sie bergen... 4871 schrieb eugen pottier die "int ernationale" und kam auch nicht an der lichtmetapher vorbei, in der dritten strophe heißt es da* deutsch von e. luckardt: ...unser blut sei nicht mehr der raben und der r.ächtgen geier fraß erst wenn wir sie vertrieben haben dann scheint die sonn ohn unterlaß... auch in der " war s chwi ank a" von 1883 ist die metapher zu finden: feindliche stürme durehtoben die lüfte drohende wölken verdunkeln das licht... hier assoziiert sich auch das bild der "dunklen wolk" aus dem dreißigjährigen krieg mit.