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Oft wird gefragt:wie bist du zum Schreiben gekommen, und naiverweise wird dann sofort eine gültige Antwort erwartet.Die Antworten,mögen sie lauten wie sie wollen, sind größtenteils nur Ausflüchte.Ich glaube verantwort lich für die ersten Schreibversuche ist der menschliche Spieltrieb,die Freude an der Spielerei mit Worten, Begriffen und Bildern.Erst später,wenn das Bedürfnis wächst sich anderen mitzuteilen,erfolgt ein bewußteres Schreiben,bewußt schreiben aber heißt wissend schreiben. In meiner Weltliteraturarbeit gebrauchte ich ein Zitat aus Balzacs Roman"Verlorene Illussionen" mit dem ich meine Anschauungen über den Begriff Natur-Kunst versuchte kurz darzulegen. "Genie ist Geduld,Geduld ist in der lat beim Menschen d a s,was der Methode am nächsten kommt,der die Natur folgt.Und was ist Kunst?Nichts anderes als konzentrierte Natur.” Ich schrieb dazu:” Die nach Vollendung strebende Natur und der Mensch als ihre Vollendung.Die Natur verabscheut alles schwache,es kann nicht bestehen, auch in der Kunst hat das Schwache keinen Bestand. Die Natur ist geduldig;jede Frucht braucht ihre Entwick lungszeit, ihre Reifezeit,anders geht es nicht.Natur ist konzentriertes leben,sinnvolles leben.Kunst soll die Totalität des lebens widerspiegeln,mit allen seinen Bereichen.Kennt die Natur nicht auch Rosen und Disteln? Harmonie und Kampf? Soweit der Ausschnitt,ich möchte nun versuchen meinen Naturbegriff genauer zu fassen. Wir alle leben inmitten der Natur,sie umgibt uns,bedingt uns,wir sind ein Teil von ihr.Das pflanzliche-und das tierische leben(darin enthalten das Menschengeschlecht)